Beiträge von Gorgrael

    Mhmm, das ist natürlich eine gute Sache, doch nicht machbar.
    Sie bleibt zwar ruhig, wenn sie daheim bleiben muss, doch sie hat so einen tollen Zerstörungstrieb. Sprich, wenn ich nach Hause komme, dann sieht es aus wie hinter Hempels Sofa, obwohl ich schon so gut wie alles wegräume.
    Angst beim Autofahren hat sie eher nicht, Stress ist es wohl eher, sie liegt auch meistens, nur wenn ich langsamer fahre, dann setzt sie sich hin, bzw. im Kofferraum stand sie ab und an auf, geht da ja auch.
    Für ihre 8 - 10 Monate benimmt sie sich echt klasse und sie bellt auch nicht bei jedem Hund, wie meine Erste.
    Und naja mit dem Fressen, das lass ich halt weg, bzw. warte dementsprechend lange.


    Wovor sie Angst hat, ist IN das Auto zu gehen. Naja ob es Angst ist, oder eher die Tatsache, dass sie nicht so hoch springen kann (der Einstieg ist sehr hoch, habe mir schon eine Rampe überlegt), ist mir nicht so klar, denn reinheben lässt sie sich ganz gut. Ich denke eher, es liegt an ihren Hinterläufen, die leider einen Defekt aufweisen, wie wir mittlerweile festgestellt haben. Ich hoffe nur, dass dieser sich noch "herauswächst", ansonsten muss sie operiert werden, da es sonst schwerwiegende Folgen haben kann/wird.


    Auf dem Rücksitz gestern war sie total lieb, legte sich gleich hin und so. Kein Mucks kam und auch kein Versuch, sich zu mir nach vorne zu beugen und mein Ohr abzulecken (das war u.a. der Grund, wieso meine Erste in den Kofferraum musste).


    Ich werde mal das Nux Vomica versuchen. Kannst du mir sagen, in welcher Potenz und wie oft, davor und wie lange davor? Als Dauertherapie für 4 - 6 Wochen event.?

    Zitat

    hallo


    vom gefühl her würde ich zum auto tendieren, da ihr pausieren könnt, wann ihr das wollt!


    Ich auch. Tilly kam mit dem Flieger, ich musste ca. 4,5 Stunden fahren, bis wir bei mir zuhause waren. Sie war bis auf die ersten 10 Minuten leise und die Pause hat sie nicht benutzt.

    Meine 1. Hündin war immer sehr gestresst. Da sie den Weg kannte - sie war echt richtig schlau! - wollte sie erst gar nicht aussteigen. In die Praxis rein, nee geht gar nicht.
    "Ach, ich soll auf die Waage? Na gut, aber stillhalten tu ich nicht, ich will wieder raus."
    Dann im Wartezimmer: Zittern wie Espenlaub, legte sich aber hin. Andere Tiere waren da aber immer interessant und bei den letzten Besuchen legte sie sich brav neben meine Füße.


    Wenn der TA auftauchte: "Der tut mir weh, ganz bestimmt! Anfassen von der Helfern? Nee, ich schnappe gleich mal!"
    Auf dem Weg zum Behandlungsraum zog sie nach rechts, Richtung Türe, ich zerrte nach links, naja ich gewann. Im Raum selbst zittern, aber sie ließ sich gut auf den Tisch heben. Da wieder gezittert. Und Leckerchen nahm sie mal gar nicht, obwohl sie sonst verfressen war.


    Ich musste sie auch immer gut festhalten, obwohl der TA echt gut mit Tieren kann und sie nicht bedrängte. Einmal hatten wir allerdings ein Problem, sie knurrte und wollte zubeißen, hat sich aufgeführt wie ein tollwütiges Tier, da haben wir sie zu zweit "unterworfen", obwohl sie nur knapp 14,5 kg wog, alleine schaffte ich es nicht, aber sie hat auch in meine Richtung geschnappt, nicht nur zum TA hin. Aber es lief immer ohne Maulkorb ab!


    Als sie so krank wurde, ging sie zwar freiwillig in das Haus - alles andere war zu anstrengend -, anfangs zitterte sie auch immer sehr, sie bekam da ja auch immer Aufbauspritzen, quiekte aber nimmer bei Gabe dieser.
    Das Röntgen verlief ohne Probleme, wir hatten vorher besprochen, wie wir das machen und sie blieb auch brav liegen.
    Kurz vor ihrem Ableben ging sie freiwillig hinein, als sie dann rasiert und OP-fertig gemacht wurde ging sie FREIWILLIG! auf den TA zu, den sie sonst nicht an sie ranließ, nur wenn ich sie am Kopf festhielt. Sie ließ sich streicheln und kam dann zu mir, als sie immer müder wurde.
    Nach der OP, 2 Tage später, als ich sie abholen durfte, verabschiedete sie sich vom TA, sie lief extra nochmal zu ihm zurück, wand sich um seine Beine wie eine Katze und kam auf Zuruf dann wieder zu mir.
    Dieses Verhalten hätte mir zu Denken geben müssen *seufz*.



    Meine jetzige geht freiwillig in den Warteraum, nur nicht auf die Waage, "nee auf das Ding steig ich nicht!", ist jetzt beim 1. Besuch auch nicht so wichtig gewesen. Ich habe sie im Auto warten lassen, da ich nicht wusste, wieviele Hunde drinnen warten und sie bei vielen sehr aggressiv reagiert. Aber gleich zu den Helferin und streicheln lassen! In den Behandlungsraum dann erstmal schnuppern, ableinen ist auch ok und dann zur Türe. "Ich will hier raus, hier gefällts mir nicht!" Trotzdem den TA freundlichst begrüßt!
    Mein TA ist klasse, wenn der Hund nicht auf den Tisch will, dann kniet er sich hin und untersucht ggf. am Boden. Sie immer wieder zur Türe. Ging die auf, Fluchtgefahr! Aber die Helferinnen hatten das schon im Griff. Die Behandlung ging ganz gut, wurde ja "nur" untersucht.
    Leckerchen wurde abgelehnt, obwohl auch sie meistens damit zu locken ist.
    Als ich sie dann anleinte und in Richtung Türe ging, da war sie die Erste, die draußen war, sich von den Helferinnen verabschiedete und Richtung Haustüre zerrte.
    Mal sehn, wie das zukünftig wird :roll: Sie hat bei dem früheren TA - in Griechenland - wohl einiges mitmachen müssen :/

    Ja stimmt, meine dreht nach dem Duschen/Baden auch erstmal total auf. Ca. 5 Min. und dann ist's fertig. Abtrocknen ist auch so ne Sache. Bei ihren Pfoten ist sie richtig, wie soll ich das beschreiben?, anfangs wollte sie das gar nicht. Doch wenn es draußen nass ist, dann müssen die trocken gerieben werden, sie quiekt dann auch und anfangs wollte sie nach mir schnappen. Als ich dann die Narben an allen 4 Pfoten/Beinen sah, hab ich mir meinen Teil schon gedacht und führe sie langsam da hin, doch ab und an dreht sie zumindest den Kopf ganz schnell nach unten und da muss ich etwas vorsichtiger sein.


    Ihr Fell stinkt? Könnte vielleicht am Futter liegen. Was fütterst du? Bei Tilly hab ich gleich nach ner Woche mit dem Barfen wieder angefangen, das war auch gut, sie hat schon etwas zugenommen und ihr Fell glänzt langsam wieder richtig schön. Auch die kahlen Stellen werden besser, wobei das noch dauern wird, da sie Milben hat, die noch nicht ganz weg sind.

    Meine schmeißt sich auch einfach rein. Ohne dass ich irgendein Anzeichen merke, erst schnüffeln und dann schwupps. So getan letzte Woche, gestern und heute *bääääh*.
    Ich hab allerdings das Problem, dass sie Wasser hast - und dabei hat sie nen Labbi drin -, die Brause ist ihr unheimlich. Gestern hab ich sie dann in eingelassenes Badewasser gestellt - auch das war schrecklich für sie - und mit einem Schwamm eingeseift und mit diesem auch wieder rausgerubbelt. Etwas schwierig ist es allerdings, da ich sie am Geschirr festhalten muss und nur eine Hand zum waschen habe. So wird das Geschirr dann zwar auch Ekel-Stink-Frei, doch auf Dauer wird das nix.


    Hat einer vielleicht nen Tipp, wie ich ihr das Baden/Duschen schmackhaft machen kann? Auf Leckerchen reagiert sie in dieser Situation nicht, ich konnte sie zwar mit Leckerchen gestern ins Bad locken, doch erst beim 3. Mal war ich in der Lage die Türe zu schließen. Sobald sie aber in der Wanne stand war Panik angesagt, da half auch kein Leckerchen :( :


    Sie ist erst seit 1 Monat bei mir, doch einen stinkigen Hund mag ich dann doch nicht in der Wohnung haben. Sie im Garten abzubrausen finde ich nicht gut, ich denke, sie hat da im Zwinger einiges mitmachen müssen und deshalb so Angst. Wie nehme ich ihr diese am Besten?



    VG G.

    Oh auch eine Griechin :gut:


    Tilly ist jetzt seit einem Monat bei mir. Beim Autofahren kotzt sie immer noch meistens, daher gibt es mind. 4 Stunden vorher kein Futter, bei Leckerchen ist das nicht der Fall und manchmal erbricht sie eben doch.
    Bislang wurde sie im Kofferraum "geparkt", mit einem Trenngitter. Heute ist sie allerdings schon das 2. Mal im Vorderraum gewesen, muss sich irgendwie durch das Gitter gequetscht haben, obwohl ich nur 15 min. weg war. Habe mich jetzt entschlossen, sie eben auf dem Rücksitz zu transportieren. So einen Schonbezug hab ich noch und noch ne Decke drauf. Sie blieb absolut ruhig, legte sich hin oder setzte sich teilweise hin, machte aber keine Anstalten nach vorne zu kommen - wäre eh nicht gegangen, da angeschnallt -.
    Eigentlich wollte ich das nicht, aber da sie eh schlecht in den Kofferraum zu bugsieren ist - ich muss sie reinheben - hoffe ich, dass es so besser wird, auch mit dem Erbrechen.


    Habe auch das Anschnallzeug von Aldi - oder war es Lidl? - habe es allerdings schon vor Jahren gekauft, als ich noch meine 1. Hündin so transportiert habe. Ein Kennel oder eine Box passt hinten nicht rein, außer ich klappe den Rücksitz um, doch dann würde sie schräg drinsitzen und da sie aus dem Zwinger kommt... Nee noch ein Trauma muss nicht sein *denk*


    Probiere doch einige der hier genannten Sachen aus. Dann erkennst du auch, ob und wie sie sich verhält.



    VG

    Bei Fiby hatte ich die Flexileine, kurz genommen, kein Ding. Tilly hat aufm Feld die Schlepp und an der Straße die 1,5 m Leine. Diese kurz, damit sie an der Seite bleibt. Sie kann dann zwar vor mich laufen, doch das war's dann schon. Kurz antippen, wenn sie sich mal wieder gegen die Leine wehrt, etwas anziehen. Ich kann da schlecht "kehrt" machen, hier muss ich also Kraft aufwenden *seufz*
    Hier im Ort gibt es keinen Gehweg, daher muss sie innen an der kurzgenommenen Leine laufen.

    Meine Hündinnen kamen, bzw. kommen an der Straße auch an die Leine. Selbst wenn es gehen würde - bei der 1. wäre es gegangen, bei der jetztigen nicht - wir haben da immer dran gearbeitet und auch mit Tilly mache ich das. Vorallem dass sie innen läuft und ich außen zur Straße. Sie läuft immer noch von rechts nach links etc.
    Wenn ich ein Auto höre oder sehe, dann lass ich sie absitzen und sage "Auto", das klappt hervorragend, auch wenn sie dem Auto gespannt nachschaut. Das Gleiche bei Fahrrad, wobei das schwieriger ist, da sie da den Menschen sieht und über Menschen freut sie sich immer.


    Bei uns in der Stadt ist es erlaubt, die Hunde frei laufen zu lassen. Würde ich nie und nimmer, egal ob mein Hund "gut" hört oder nicht. Als wir mit der Hundetrainerin in der Stadt waren, liefen uns 2 Hunde entgegen, ohne Leine, der HH ziemlich weit hinten. Tilly reagiert teilweise sehr gestresst und aggressiv auf andere Hunde, das ging dann mal gar nicht. Die HT musste die Hunde vertreiben. Alleine hätte ich das nicht hinbekommen, ohne das event. etwas passiert wäre.
    Selbst in der Stadt würde ich meinen Hund nicht frei laufen lassen, außer in begrenzten Gebieten.

    Zitat

    ...
    Wenn man den Hund dann gerade offen hat, lässt man dann auch gleich die Milz mitentfernen, weil die das Risiko für Hämangiosarkome der Milz ansteigt und die Hunde nach der OP im Mittel nur noch 97 Tage leben?


    LG
    das Schnauzermädel


    Manchmal haben die Tiere auch nur noch 3 Tage zu leben - so geschehen bei meiner Hündin -. Nein, das hätte ich nicht, ehrlich gesagt, wusste ich gar nicht, dass die Milz so extrem befallen werden kann :shocked:

    Beim meinem TA gabs das Bodylein nach der OP. Kostet zwar auch was, ist aber leichter auszuziehen, da Klettverschlüsse. War auch nicht so teuer. Habs nach ihrem Tod wieder zurückgegeben.
    Kragen brauchten wir trotzdem, da der Body in der Wohnung ausgezogen werden konnte...



    VG Gorgrael