Beiträge von Gorgrael

    Man kann da unterschiedlicher Meinung sein.
    Ich wollte meine 1. Hündin auch kastrieren lassen - kam aber nimmer dazu -, da sie ständig scheinschwanger wurde nach der Läufigkeit. Zudem hatte ich mit meinem TA gesprochen, der die Meinung vertritt, dass so die Krebsgefahr steigen könnte, gerade wg. der Scheinträchtigkeit. Da ich sie eh nicht decken lassen wollte und sie ab und an "abhaute" beim Gassigehen (während der heißen Phase durfte sie daher nie von der Leine), habe ich auch als Grund gesehen, doch medizinisch gesehen, hat es so gesehen keinen Grund gegeben. Und mein TA ist auch nicht auf Profit aus, er schaute nur weiter in die Zukunft - die event. hätte eintreten können -.
    Sie bekam 2mal die Spritze gegen die Läufigkeit, ging damals leider nicht anders. Aber ich würde das nimmer machen. Sie war absolut unausstehlich in dieser Zeit.
    Der Pudel meiner Tante war nicht kastriert und bekam das 1. Mal Mammatumore im Alter von 6 Jahren. Sie wurde bis zum Einschläfern im 12. Lebensjahr 3mal wg. Krebs operiert.


    Meine jetzige Hündin wurde auch sehr früh kastriert. Sie ist jetzt zwischen 8 und 10 Monaten. Da sie aus dem Tierschutz kommt - habe sie jetzt seit ca. 4 Wochen bei mir - hat der TA dort wohl nicht aufgepasst, denn sie muss kurz vor der heißen Phase gewesen sein. Die Scham ist immer noch geschwollen *seufz*. Mein TA war leidlich entsetzt, als er das gesehen hat. Ich hoffe sehr, dass das keine weiteren Probleme geben wird.



    VG Gorgrael

    Mhmm, bei Fiby fing es ähnlich an. Sie hat immer wieder erbrochen und bekam ab und an Durchfall in dieser Zeit.
    Zuerst wurde eine Magenschleimhautentzündung diagnostiziert, sie bekam in dieser Zeit ca. 3mal Antibiotika, danach sagte der TA, dass wir das anderweitig in Griff bekommen müssen (nach diesen Spritzen und einer Aufbauspritze ging es ihr ca. 3 Tage lang gut), da das Antibiotika noch mehr angreift. Sie wurde geröngt, man stellte aber nur ganz viel Luft fest. Sie bekam für die Übelkeit und den Durchfall diverse Mittel wie Cimedin, MCP-Tropfen, Cerena und so ein salbenähnliches Zusatzmittel (weiß nicht wie ich das besser beschreiben kann, war so eine Tube, wo ein Stärkungsmittel drin war).


    Fiby hatte zudem in dieser Zeit auch immer wieder Fieberattacken. Blut und Kot wurden mehrmals überprüft, alles in Ordnung. Ich wechselte das Futter, bin aufs barfen umgestiegen, das half anfangs was. Sie fraß und saufte ganz normal, übergab sich aber immer wieder, am Schluß meist Galle (davor 2mal "normal" Futter oder Schleim).
    Blutuntersuchungen ergaben kein Ergebnis. Dann wurde ein Teil des Blutes in ein externes Labor gesandt, wo noch mehr getestet werden konnte, u.a. auch der c-PL und es war eine Bauchspeicheldrüsenentzündung. Auch die Bioresonanzuntersuchung bei der Heilpraktikerin hat das gleiche Ergebnis gebracht und sie bekam dann noch homöopathische Mittel. Zusätzlich bekam sie ein Pulver wg. der Pankreatitis ins Futter und es wurde dann etwas besser.


    Ich will damit keine Angst machen, doch wenn das schon über längere Zeit geht, dann sollte das intensiver untersucht werden. Also auch auf Pankreatitis untersuchen lassen. Mit Medikamenten kann man das gut in den Griff bekommen.
    Regelmäßig Fiebermessen und - was ich persönlich auf jeden Fall machen würde - einen Heilpraktiker konsultieren. Die Fellanalyse kann manchmal eher auf die Krankheit kommen, als der TA.



    Hat Feivel auch Fieber?


    Vielleicht lasst ihr mal einen Ultraschall machen, da entdeckt man mehr als auf einem Röntgenbild.



    VG Gorgrael

    Ich bin mit meiner damaligen Hündin auch umgezogen. Sie wurde "zwischengeparkt", und danach in die neue Wohnung. War alles neu und aufregend. Sie war eine ängstliche Hündin, doch nach einiger Zeit fand sie alles toll. Hat sich auch in der Zwischenzeit gut gemacht, obwohl sie nimmer zum Fenster raussehen konnte (hab jetzt nur noch Dachfenster). Anfangs bellte sie bei jedem Geräusch von außen, konnte es ja nicht richtig orten/sehen.


    Was leider war, sie machte in der neuen Wohnung wieder richtig Terz, wenn ich wegging. Da ich aufgrund meiner Krankheit nicht 40mal am Tag die Treppe hoch und runtergehen konnte, musste ich auf ein Mittel zurückgreifen, wo ich eigentlich gegen bin. Das Sprühhalsband. Da sie es wirklich schaffte, in meiner kompletten Abwesenheit durchzubellen. Der Luftstoß holte sie raus und da ich es anfangs nicht anschaltete, hat sie den Sprühstoß nicht mit dem Halsband in Bezug gehabt. Aber gerne hab ich das nicht gemacht und versucht, sie so oft wie möglich mitzunehmen.
    In einer fremden Wohnung - wenn wir zu Besuch waren und kurz rausgingen - klappte das aber nicht. Daher musste sie ab und an doch zuhause bleiben.


    Meine jetzige Hündin bellt oder jammert nicht mehr - und das nach 4 Wochen! - doch sie ist ne Ausbrecherin und hat mir schon die Wohnungs-Holz-Türe total verkratzt. Wenn ich da also irgendwann mal umziehe, muss ich erst ne neue Türe kaufen.


    Einen Umzug mit Hund finde ich nicht so schlimm. Also nicht soviele Gedanken machen :gut:

    Sorry, wenn das so nach und nach hier geschrieben wird. Ich musste bislang selten Hilfe (bei der 1. Hündin gar nicht, wobei da sehr viele Fehler meinerseits entstanden) anfragen und bin daher nicht so fit, was das angeht. Aber lernfähig ;)



    Ich musste sie mitnehmen, da mein Nachbar krank wurde und ich die Prüfung nicht verschieben konnte. Den Termin dazu habe ich 1 Tag vor ihrer Ankunft vorgesetzt bekommen. Ich habe extra einen Tag länger gemacht, damit sie nicht innerhalb von knapp 48 Stunden jeweils 4 Stunden im Auto sitzen muss. Es ging nicht anders.


    Lobe tue ich so oft ich kann, bzw. so oft, wie es geht, sie was richtig macht etc, säusele ganz dolle und mach mich da oft zum Affen, zumindest in meinen Augen. Allerdings nimmer so arg, da sie davor zurückschreckt. Ich schimpfe auch nicht, wenn sie mal nicht gleich hört oder gar nicht hört, wenn ich wiederholt mit ihr übe bzw. sie etwas interessanter findet als mein "hier" oder "sitz".
    Merke ja auch, dass sie nimmer will (gähnen, Kopf wegdrehen).


    Wir gehen die gleichen Wege, mit wenig Hundebegegnungen, obwohl die Trainerin meinte, ich solle öfters mit ihr woanders laufen, wo wir mehr Hunden und Spaziergängern begegnen, um die Begegnungen und Ausraster ihrerseits zu bändigen.
    Hier zuhause ist es halt so, dass sie schon ca. 100 m bevor wir die letzte Biegung in Richtung Daheim nehmen, sich kerzengerade aufrichtet und in die Ferne starrt, ob da nicht der "Feind" ankommt.


    Lasse ich sie mal alleine wg. Einkaufen oder ähnlichem, dann nimmt sie mir die halbe Küche und die Blumen auseinander, pinkelt aber nicht rein. Bzw. sie ist mir schonmal ausgebüxt, irgendwie hat sie es geschafft, die Haustüre (die nach innen aufgeht) zu öffnen. Naja ich weiß jetzt auch, wie sie es macht, nachdem sie während meiner Prüfung gestern bei meiner Freundin versuchte abzuhauen.
    Sie weint wohl auch die ersten 10 min nach meinem Abgang, aber ich hoffe, das gibt sich mit der Zeit. Daheim jammert sie nur kurz (ich bleibe oft noch im EG stehen und warte auf einen Mucks von ihr, auch meine Nachbarn sagen, sie ist während meiner Abwesenheit ruhig). Wir üben auch zwischendrin, dass sie alleine in der Wohnung bleibt, ich vor die Türe, wieder rein, loben, wenn sie ruhig war, ich laufe teilweise ne Stunde durch die Wohnung, ignoriere sie dabei, damit sie es irgendwann satt hat, mir überallhin nachzulaufen und wenn ich ins Bad gehe, mache ich die Türe hinter mir zu. Sie setzt oder legt sich davor, bis ich wieder rauskomme. Allerdings das alle in noch kleinen Schritten, bis auf das Einkaufen. Bei diesem warmen Wetter lasse ich sie nicht alleine im Auto und wenn ich alle Fenster offen hätte, das tu ich einfach nicht! Dann soll sie mir lieber die Wohnung auseinandernehmen. Ruhig ist sie ja, nur abräumen tut sie alles, was entweder am Fenster ist oder neben der Türe.


    Der Tag läuft oft gleich ab: 7 Uhr aufstehen, manchmal auch früher, ne halbe Stunde später ca. 10 - 15 Min. in Garten, dann Futter, 2 Stunden später auf nen großen Spaziergang, zwischendrin üben und etwas Training, auch unterwegs, dann nach hause - da ist sie oft platt und schläft - ca. 3 - 4 Std. wieder raus, bei diesem Wetter ein kürzerer Spaziergang, daheim etwas üben, ihr spielen beibringen, wenn sie mag, dann wieder Ruhe, gegen 16 - 17 Uhr wieder ne halbe Stunde oder auch ne Stunde raus, dann um ca. 19 Uhr bzw. 19.30 Uhr 10 - 15 Minuten in den Garten oder auch nochmal ne halbe Stunde in Richtung Felder, danach Abendfutter, sodann, sofern sie sich meldet, um 22 Uhr nochmals in Garten und zu guter Letzt zw. halb 1 und 1 Uhr das letzte Mal vor dem schlafengehen in Garten.


    Außer ich hab nen Termin, wo ich sie mitnehmen kann oder eben nicht. Doch die leg ich - das hab ich noch von der 1. Hündin drin - in die Zeiten, in denen wir eh nicht rausgehen würden und bin meist nach knapp 1 Stunde, höchstens 2 Stunden wieder zuhause und gehe gleich mit ihr raus.

    4 Wochen und bis letzte Woche ging das alles ohne reinpinkeln, bis auf den 1. Tag.


    Vielleicht vergleiche ich auch zuviel. Meine 1. Hündin hab ich etwa im gleichen Alter bekommen - aus einem Zwinger - Naja sie war etwas jünger, ca 5 - 6 Monate alt. Sie machte ca. 1 Woche lang in die Wohnung, aber nicht, wenn wir gerade wieder daheim waren, sondern wenn ich die Zeit verpasste.


    Ich gehe ja alle 3 - 4 Stunden mit Tilly raus. Manchmal sogar mehr, wenn ich sehe, dass sie vor der Türe steht. Sobald ich merke, dass sie sich das Halsband oder das Geschirr ohne Protest umstreifen lässt, ist es dringend, ansonsten zickt sie erstmal rum. Ich nehme ihr das Halsband auch nur ab, weil sie aufgrund der Milben am Hals vorne sehr viel Fell verloren hat und ich das nicht auch noch fördern will.
    Nun werd ich halt noch öfter mit ihr runtergehen, vorallem abends allerdings ist sie schwer zum aufstehen zu bewegen. Vor dem schlafengehen ca. um halb 1 pinkelt sie 2mal und dann reicht das bis morgens um halb 8 Uhr. Sie meldet sich dazwischen nicht und pinkelt auch während dieser Zeit nicht rein.


    Danke erstmal!

    Sie war ab dem 2. Tag stubenrein. Am ersten Abend pinkelte sie auf den Teppich vor dem Bett, am 2. Tag morgens wollte sie - obwohl wir gerade draußen waren und sie gepinkelt hatte - sich auf dem Teppich im WZ lösen, da hab ich sie mir geschnappt und hab sie runtergebracht. Ab diesem Zeitpunkt stand sie vor der Türe, wenn sie runtermuss. Daher ist es mir ja auch irgendwie unbegreiflich. Die Abstände zwischen dem Gassigang und dem Reinpinkeln ist oft sehr gering, meist innerhalb der ersten 30 Minuten nachdem wir wieder drinnen sind. Zumindest muss es so gestern abend gewesen sein und vorhin auch. Die Pfütze entdeckte ich nach knapp diesem Zeitraum.


    Sie ist noch im Jungwelpenalter mit ihren Brüdern gefunden worden und in eine private Pflegestelle untergebracht worden. Dort gab es ein Außengehege und einen Innenraum - vom Außengehege begehbar - so dass die Tiere bei Kälte rein konnten. Ob sie dort reingemacht hat, weiß ich nicht. Die Vermittlung wusste so gesehen auch ziemlich wenig über sie. Einige Dinge standen bspw. nicht drin. Sie wurde u.a. als sozialverträglich angegeben, was nicht stimmt, zumindest bei den meisten Hunden gibt es eine Menge Krawall, der von ihr ausgeht und damit meine ich nicht Angstbellen und Knurren, nein sie geht auf die anderen Hunde los. Mit voller Absicht. Das hat mir die Hundetrainerin auch bestätigt. Wir arbeiten daran und mittlerweile klappt es bei manchen Hunden gut und bei anderen wiederum gar nicht.
    Auch die Fehlstellung ihrer Hinterläufe waren nicht angegeben. Ich hoffe, dass sich das verwächst, bis sie komplett ausgewachsen ist. Es könnte u.a. daran liegen, dass sie einen richtigen Gassigang, bzw. großen Auslauf gar nicht kannte bzw. niemand mit ihr ging. Event. liegt es auch an den verschiedenen Mixes, aus denen sie besteht. Wir wissen nur von Labrador und Dackel, doch da ist bestimmt noch mehr drin.
    Es gab in der Pflegestelle ziemlich viele Hunde und sie wurden oft nur gefüttert und es wurde saubergemacht, eine liebevolle Hand gab es dort ganz selten. Daher freut sie sich über wirklich jeden Menschen, außer es ist zu wild und heftig. Pferde, Fahrräder, Autos, das kannte sie alles nicht. Bei Autos und Fahrrädern klappt es - zumindest an der Leine - bislang richtig gut. Die Kommandos führt sie meist aufs erste Mal aus, manchmal muss ich es zweimal sagen. Nur ablenken lässt sie sich von diesem "Ding" nicht, erst wenn es vorbei ist, bin ich wieder interessant.

    Aha, danke erstmal für eure Antworten.


    Also, sie darf nicht aufs Bett, manchmal springt sie rein - auf die Tagesdecke - wenn ich im Zimmer bin. Die beiden Male wo es passiert ist, hatte ich die Türe offen, weil ich ständig hin- und hergelaufen bin, um etwas einzuräumen oder wegzuräumen etc. Ansonsten schließe ich die Türe. Schon alleine deswegen, weil sie anfangs dort alles "zerstört" hat, was ihr zwischen die Zähne kam. Im Schlafzimmer ist sie Nachts, zum schlafen. Doch sie hat bislang vorher reingepinkelt. Ich bemerkte das erst, wenn ICH ins Bett ging.


    Gerade eben habe ich bemerkt, dass sie auf die Unterlage meines Schreibtischstuhls gepinkelt haben muss. Wasser hab ich jedensfalls nicht dort ausgeleert :/


    Wenn wir rausgehen dauert das zwischen 15 Minuten und 1 - 1 1/2 Stunden. Sie ist ja noch ein Junghund und bei diesem Wetter gehen wir eher öfter und dann aber auch nicht solange raus. Sie pinkelt dort auch 1 - 2mal, anfangs pinkelte sie nur 1mal und das auch, wenn wir lange unterwegs waren. Und es dauert auch meist sehr lange, also genügend Zeit, um sich richtig zu entleeren, zumindest kommt es mir wie eine Ewigkeit vor und es fließt auch richtig viel.
    Die vergangenen Tage waren wir ja in einer fremden Wohnung, da war nichts. Während dieser Zeit hat sie kaum gepinkelt, einmal hielt sie es knapp 14 Stunden aus :shocked: obwohl ich in dieser Zeit 3mal mit ihr draußen war - das war über Mittag/Nachmittag und Nacht. Die Autopausen hat sie nicht benutzt, obwohl ich ihr Zeit genug gelassen hatte.


    Sie ist nicht läufig, da sie kastriert ist. Beim TA wurde sie generell untersucht, sie kam ja erst vor knapp 4 Wochen aus Griechenland zu mir und ich wollte sie von meinem TA durchchecken lassen.


    Das 1. Mal hat sie mir ins Bett gepinkelt als vergangene Woche meine Eltern zu Besuch waren. Das war aber mehr meine Schuld, da ich nicht erkannt hatte, dass sie raus muss. Ich war mit Kochen beschäftigt und meine Mutter sagte mir später dann, dass sie ständig an der Türe stand/saß. Und dann eben gestern abend.
    Als meine Eltern da waren pieselte sie auch auf den Teppich, aber das war eher so ein Freude-Pinkeln, passierte nur 2mal und wir waren kurz davor auch draußen. Das eine Mal stand sie auf der Couch und wedelte wie verrückt, doch sie "setzte" sich nicht zum pinkeln - wie sonst - sondern das geschah im Stehen.


    Ja, sie darf aufs Sofa.


    Fusselflitz:
    Natürlich schon, doch ich schlafe ab und an auch auf der Couch und da pinkelt sie nicht drauf. Und jedes Mal, wenn sie ins Bett pinkelte, dann war das Bett gemacht und die Tagesdecke drauf. Darum hab ich das auch erst bemerkt, wenn ich selbst ins Bett ging und die feuchte Stelle an den Füßen bemerkte :headbash:


    Am Boden zerstört, nee davon hab ich nix bemerkt, daher dachte ich ja an Protestpinkeln. Kenne das nur von meinen Katzen früher. Ich habe eine 2-Raum-Wohnung. WZ und Küche ist ein Raum, Bad und SZ halt. Bad ist offen, auch wg. der Sonne, sie liegt vormittags gerne in der Sonne und da hat sie bislang nicht reingepinkelt.


    Es gibt so gesehen keinen Grund für sie in die Wohnung zu pinkeln. So wie heute, wir waren kurz vorher draußen, ca. eine halbe Stunde, in der sie 2mal pinkelte und sich auch löste. Würde das geschehen, wenn ich mal kurz einkaufen gehe oder so, dann würd ich das ja noch halbwegs verstehen - nicht akzeptieren, doch "strafen" könnte ich sie ja nicht mehr, sie hat das ja in meiner Abwesenheit getan, genau wie ins Bett.
    Sie hasst es alleine zu sein und räumt mir alles ab, was ich vorher nicht in Sicherheit gebracht habe. Vorallem seitdem sie nicht mehr die Wohnungstüre öffnen kann, da ich diese seit ihrem "Ausflug" absperre.
    Jedesmal die Türe zum SZ hinter mir zu schließen, während ich beide Hände voll habe wg. Kleidung/Bettwäsche etc. ist nicht drin und bislang fand ich das überflüssig. Gestern hab ich wie gesagt die Taschen ausgeräumt und bin immer mit vollen Händen ins SZ gegangen. Ich sah sie in ihrem Korb liegen, doch nicht auf dem Bett. Habe sie dann rausgeschickt, als ich selbst rausging und sie ging bereitwillig mit mir raus.

    Na, mal wieder ich mit einem kleinen Problem mit meiner "neuen" Junghündin.


    Sie ist ja vom 2. Tag an stubenrein gewesen, meldet sich auch immer, wenn sie rausmuss. Dann stellt sie sich vor die Tür und schaut mich an, bzw. wenn ich nicht gleich reagiere, dann kommt sie kurz zu mir und dann wieder zur Türe.
    Pinkeln tut sie nicht viel, wenn wir draußen sind. 2 - 3 mal, meine frühere Hündin musste alle 5 -10 Meter markieren, mit hochgehobenem Beinchen, aber naja nicht alle Hündinnen sind so. Tilly muss viel schnuppern, da bleibt dafür keine Zeit :hust:


    Es reicht aber auch immer aus. Wir gehen regelmäßig alle 3 - 4 Stunden raus, entweder laufen oder Garten. Nachts hält sie es momentan bis zu 7 Stunden, ist schon eine große Sache für einen ca. 9monatigen Hund.


    Aber: Sie hat mir nun schon zweimal ins Bett gepinkelt. Unten am Fußende. Erwischt habe ich sie dabei noch nicht.
    Gestern kamen wir nach einer 4stündigen Fahrt nach Hause. Ich ließ sie nochmal in den Garten und dann gingen wir hoch. Da ich beim auspacken war, hatte ich auch die SZ-Türe offen, musste ständig hin- und hergehen. Nach dem 1. Mal ins Bettpinkeln durfte sie nur noch ins SZ, wenn ich dabei war oder eben Nachts zum schlafen, wenn ich auch ins Bett gehe. In der Wohnküche hat sie ihren - jetzt - Sitzsack, den sie über alles liebt (auch meine 1. Hündin hatte so ein Ding :headbash: ).
    Ich verstehe einfach nicht, wieso sie dies macht. Sie hat im Garten ja auch gepinkelt und unterwegs wollte sie nichts saufen, davor war sie ca. 5 Stunden am Ostseestrand unterwegs und hat sich mehrmals erleichtert, wie mir berichtet wurde.


    Kann es Protestpinkeln sein? Und wenn ja, wie soll ich das interpretieren? Und wie kann ich dagegen vorgehen, außer ihr den Zugang ins SZ zu verweigern, solange ich mich nicht darin aufhalte???


    Sie hat ansonsten keine Probleme mit der Blase, waren ja vor 10 Tagen beim TA.



    VG G.