Bei mir war es ähnlich, allerdings eher weil sie so bellte. Eines Tages hatte ich einen anonymen Zettel im Briefkasten, auf dem stand, dass man den Tierschutz holen würde, wenn ich sie nicht unter Kontrolle bekommen würde. Sie hatte furchtbare Angst vor dem Alleinsein. Ich redete dann mit anderen Nachbarn in der Nachbarschaft (wohnte in einem 2-Familien-Haus in einer Häusersiedlung) und alle beteuerten, dass sie eine ganz Liebe sei und es eben sein kann, das sie bellt, es die Nachbarn aber nicht stören würde. Der Brief kam definitiv nur von einer Person.
Da sie Kinder ganz und gar nicht mochte, habe ich sie im Ort immer an der Leine gehalten, nur das Bellen ging erst nach gaaaaanz viel üben weg und dann zog ich um.
Sie hatte schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht, griff aber Kinder nicht an, sondern bellte sie aus.
Sogar meine Vermieter - die nebenan lebten - hatten nix dagegen, einmal waren wir zusammen im Garten, die Kinder dabei und der Kleene versuchte sie anzufassen, obwohl die Mutter und ich ihm sagten, er solle das unterlassen. Da wollte sie nach ihm schnappen, hat aber das Maul nicht ganz geschlossen, danach versuchte er das nie wieder, dafür ärgerte er sie oft durchs Fenster, gerade wenn ich nicht da war, was sie zum Anlass nahm zusätzlich zu bellen. Ich kann ja nicht immer die Rollläden schließen *seufz*.
Als wir umzogen - nicht wg. der Nachbarn, sondern weil wir Schimmel in der Wohnung hatten - musste ich von vorne mit dem Alleinbleiben üben, auch hier lebten Kindern in der Nachbarschaft, denen ich einbläute, sie nie zu berühren. Sie hielten sich daran und fertig.
Ein Hund bellt nunmal ab und zu. Ich würde deshalb auch nicht umziehen, gerade wenn die anderen Nachbarn mal gar nix gegen den Hund haben.
Da die Mutter nicht redebereit ist, bringt es wohl auch nix, leider :/