Beiträge von Gorgrael

    Ja ich denke es ist dieser Steg, der vorne durch die Beine durchgeht, denn der muss immer dran glauben.
    Ich stöbere nachher mal bei zooplus etwas, danke!


    Eine Box passt leider nicht in den Kofferraum, außer ich klappe die Rücksitze um, dann sitzt sie aber schief, auch sehr unangenehm. Ich habe leider nen hohen Einstieg, einer der Gründe, wieso sie nicht reinspringt. In den Van eines Bekannten geht sie mehr oder weniger ohne Probleme, vorallem wenn er sich zuerst reinbegibt.
    Der Uno ist zwar mit Gitter ok, doch für ne Box einfach zu klein *seufz*.
    Eine Box auf dem Rücksitz in der Größe geht auch nicht. Als ich sie vom Flughafen holte, war sie in so ner Box, wir mussten die Rücksitze umklappen und Hunde saß schräg nach hinten drin. Unangenehm kann ich mir vorstellen.


    Zum aussteigen mach ich es eben so, dass ich sie vom Rücksitz aus anschnalle, dann die Leine bis zum Kofferraum außen ziehe, den Kofferraum öffne, die Leine durchs Gitter durchziehe, sie vorne an der Brust zurückhalte und dann erst rausspringen lasse. Auf "bleib" oder "warte" hört sie in diesem Moment nicht, hauptsache raus :/

    Ich versuche die Sendung auch oft zu sehen, finde sie bei manchen Dingen auch wirklich gut gemacht, Frank Weber, der Rütter und Diana Eichhorn bspw., das mit den Jack Russels finde ich auch nicht so dolle, gerade der "Grund".


    Egal, manche Reportagen finde ich etwas zu kurz - also bspw. diese Vermehrersache - andere komisch und was den Tierschutz angeht, ich wäre auch sehr ungeeignet dafür. Keine Ahnung wie oft ich da schon da sass und flennte.



    Danke auch von mir an Bad Hersfeld. Es gibt natürlich immer 2 Seiten und beide sollten berücksichtigt werden. Trotzdem fand ich in diesem Falle die Reaktion mehr als übertrieben, die Frau war völlig hysterisch (ok, sie wurde wohl vorher schonmal von nem Hund gebissen) und vorallem die Weigerung, sich den Hund selbst anzuschaun.
    Maja hat alle Tests mit Bravour bestanden. Ich selbst finde es auch nicht so dolle, von einem Hund angesprungen zu werden, versuche das meiner Hündin derzeit auch beizubringen. Ein junger Hund ist noch ungestüm und es liegt beim Halter, ihm dies abzugewöhnen.

    Zitat

    In dem Buch "am anderen ende der Leine" hat die Autorin auch Beschrieben wie sie Hunde dazu bekommen hat einen Ball heiss und innig zu lieben, die erst gar nichts damit Anfangen konnten.


    Das Buch ist unterwegs zu mir, habs vergangene Woche bestellt. Ich hoffe mir davon auch noch ein paar Tipps (hab noch ein 2. dazugekauft), wie sie nicht immer auf andere Hunde fixiert, sondern auf mich, außer Geduld meinerseits. Da helfen keine Leckerchen oder ablenken, der Blick ist starr geradeausgerichtet. Stelle ich mich vor sie, schaut sie an mir vorbei. Ich mache ständig einen Schritt zur Seite oder zur anderen, je nachdem wo sie vorbeischaut.
    Heute ging das allerdings schon besser, aber ich glaub sie hat den anderen Hund auch nicht wirklich erkannt, sondern eher, dass da in der Ferne jemand läuft.


    Daher will ich versuchen, sie anderweitig abzulenken, wenn's sein muss mit Ball oder Kong. Bei meiner 1. Hündin war das das 1-A-Produkt!


    VG

    Zitat


    Das würde ich sofort lassen. Entweder komplett reinheben (Arm unter der Brust durch, anderen Arm untern Hintern) oder den Hund erst mal ans Auto gewöhnen. Sonst ists klar, dass sie das nicht-mögen des Geschirrs auch noch zusätzlich negativ verknüpft. Selbst mit Geschirr würde ich meinen Hund nie daran rumheben. Wenn ich Lena heben muss, dann immer wie oben geschrieben.


    Das Problem ist, ich muss sie am Geschirr festhalten, klar nehme ich sie, indem ich den Arm unten am Bauch durchschiebe, nicht nur oben am Geschirr (das tut doch weh), doch sobald ich da loslasse, windet sie sich wie wild und schwups ist sie weg. Zudem hat sie auch schon versucht nach mir zu schnappen, wenn ich sie nur unter dem Bauch und hinten am Hintern hochnehme.
    Ich muss sie auch zurückhalten, damit sie nicht wieder rausspringt. Geht nur, wenn ich so lange wie möglich den Arm drinlasse und die Klappe schließe. Sobald die zu ist, ist auch alles ok.


    Gestern ist sie irgendwie durchs Gitter gekommen, ich kam nach ner halben Stunde wieder - war ja schlechtes Wetter, daher hab ich sie mitgenommen - und sie saß vorne auf dem Fahrersitz *kopfschüttel*. Das Ding ist, sie springt ohne Leine und so raus und läßt sich dann nicht einfangen. Wenn dann da ne verkehrsreiche Straße ist, na danke... Anschnallen auf Rücksitz oder so geht gar nicht. So schnell kann ich gar nicht schaun, wie der Gurt durchgebissen ist. Also bleibt nur der Kofferraum mit Gitter.


    Allerdings fand sie das Geschirr auch schon schlecht, als ich sie nicht im Auto mitnahm, die ersten Tage. Jedesmal ein Drama, das anzulegen.


    Ich kann mir vorstellen, dass es ihr auch unangenehm ist, da sie oftmals spucken muss, wenn sie drinsitzt, dabei fahre ich schon sehr vorsichtig. Aber die Schlaglöcher kann ich nicht immer vermeiden. Sie darf mind. 4 Stunden vorher nix fressen, wenig Leckerchen, also üben ist dann auch nur minimal.


    Ich hoffe sehr, dass es bald besser wird. Und fange nun mal damit an, ihr Futter im Auto zu geben. Denn verfressen ist sie, zwar nicht immer, aber sie liebt ihr Barf :gut:



    Das mit dem Norweger-Geschirr klingt gut, wo bekomme ich das?

    Schöner Fred.
    Meine 1. Hündin war total Ballverrückt. Ja ich gebs zu, anfangs habe ich das total unterstützt und es war ein gutes, da sie dadurch auch echt an und an, total ausgepowert war. Egal ob drinnen oder draußen.


    Meine 2. Hündin jetzt kennt spielen gar nicht. Die Trainerin riet mir zum spielanimieren. Was ich auch täglich versuche. Mit einem ausgenommenen Kissenbezug etwa oder einem Zerrknochen. Nach 2 Min. allerdings hat die Kleene allerdings keine Lust mehr.
    Auch den Futterball oder überhaupt Bälle findet sie total doof. Weiß nix damit anzufangen.


    Der Ball war für die 1. Hündin auch immer eine tolle Ablenkung, wenn ein Hund entgegen kam, mit dem sie absolut nicht konnte. Oder um sie abzuhalten, hinter einem Reh oder Hasen herzurennen. Naja meistens zumindest, wenn ich es rechtzeitig bemerkte.


    Ich weiß mir da echt nicht wirklich zu helfen, denn ihre Aufmerksamkeit erhalte ich so gut wie gar nicht, wenn Tilly (meine jetzige) andere Hunde sieht oder so. Bei Rehen, Hasen etc kann ich sie gut abrufen oder teilweise auch mit Leckerchen ablenken. Zumindest bis ich sie endlich an der Leine habe. Irgendwie finde ich es schade, dass sie nicht spielt. Sie fängt zwar ab und an an ihren Knochen hier in der Wohnung rumzukicken, aber auch nur kurzfristig.


    Gibt es Animiertips event.??


    VG Gorgrael

    Ein schon älterer Fred, doch ich wollte keinen neuen aufmachen.


    Meine Neue ist auch so. Schlechte Erfahrungen könnte sie damit verbinden, ich kenne ihre Vorgeschichte leider nicht so genau. Sie ist zwischen 8 und 10 Monaten alt.


    Das Halsband lässt sie sich gut anziehen, allerdings schaut sie auch da manchmal wie geprügelt drein. Allerdings muss ich ihr das Geschirr anziehen, wenn wir spazierengehen, da sie wie verrückt ist, wenn sie andere Hunde sieht und sich total ins Geschirr hängt. Ein Halsband wäre da fatal, da sie sich windet und dreht dabei.


    Ich habe es schon mit der Leckerli-Methode probiert, mit Loben, wenn sie drin war etc. Gehe immer auf Kniehöhe mit ihr, auch wenn ich mich zum zuschließen etwas aufrichten muss. Sie geht auf Rückzug bis in die letzte Ecke, wo sie dann nimmer auskann.


    Dazu kommt noch, ich kann es ihr nicht anlassen, wenn wir wieder daheim sind. In der kurzen Zeit von 3 Wochen, in denen sie bei mir ist, hat sie mir schon 3 Geschirre durchgebissen. D.h. wir haben ca. 5 - 6 Mal am Tag ein Theater. Draußen ist es ihr allerdings egal, hauptsache Gassigehen (kannte sie vorher gar nicht). Nur abends, wenn wir in den Garten gehen, hat sie nur das Halsband um. Im Garten begegnen wir ja keinen anderen Hunden.


    Sie verbindet das Geschirr event. als unangenehm, da ich sie daran in den Kofferraum hieven muss, doch anders steigt sie nicht ein, weder mit Leckerchen, noch sonstwas, sie stellt nicht mal die Pfoten auf die Stoßstange, setzt sich schon im 1-Meter-Abstand davor und schaut verzweifelt.


    Ich schaue bei den neuen Geschirren auch immer, ob sie irgendwo scheuern oder sonstwas. Sie hat unter den Achseln sehr wenig Fell, da sie noch Milben hat. Doch wie gesagt, unterwegs ist ihr das egal.


    Natürlich möchte ich sie nicht immer dazu drängen, doch ohne Geschirr gehe ich nimmer mit ihr raus. Sie hat sich zu Anfang aus dem Halsband gewunden und ging auf den anderen Hund los, hat mich völlig ignoriert, ja wir kennen uns auch noch nicht so lange.


    Derzeit bin ich auch auf der Suche nach einem anderem Geschirr, da sie aber bislang alle durchbeißt, sollte es nicht so teuer sein, denn einmal die Woche ein Geschirr für 30 oder mehr Euro finde ich nicht witzig.
    Vergesse ich auch, es irgendwo hochzulegen, holt sie es sich und kaut drauf rum :( :
    Da die meisten Geschirre ja vorne nach hinten gehen hat sie gute Chancen sie beim tragen durchzubeißen. Wenn wir bspw. im Garten sitzen, dann kaut sie vorne auf der Halterung rum. Ich hätte gerne so ein Geschirr, das vorne das breite Band hat und dann nach hinten geht, doch da ist die Chance zum draufbeißen noch größer.


    Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich???



    VG Gorgraeol

    Hallo,


    mein Problem ist ähnlich, dabei hätte ich das nie gedacht, da ich ja schon davor einen Hund hatte und der Kater mit dieser sogar mehr oder weniger "Hugoles" machte. Sprich, er hat sie angesprungen, ihr regelmäßig eine "geklebt" etc.
    Da muss ich noch dazu sagen: Die Hündin war vor ihm da, jetzt ist es andersrum.



    Jetzt ist meine neue Hündin eingezogen und der Kater kommt gar nicht mehr in die Wohnung. Er ist Freigänger, war aber zumindest Nachts oft ein paar Stunden in der Wohnung oder wenn eben schlechtes Wetter war bis aufs Pinkeln ständig da.


    Seit Tilly da ist, gar nicht mehr. Die ersten beiden Tage hat er sich noch in die Wohnung getraut, kam rein, erblickte den Hund, haute wieder ab. Sein Futter bekommt er mittlerweile auf dem Dachboden (wir wohnen in einem umgebauten Bauernhof) im oberen Stockwerk. Ich wollte das Futter nicht in der Wohnung lassen, da er sonst gar nichts frißt, bzw. sich eine neue Futterstelle suchen würde. Er ist sehr eigenständig. Allerdings wenn es richtig heiß wird - der Dachboden heizt sich sehr auf - kann ich zumindest das Nassfutter nimmer da stehen lassen.


    In der Zeit zwischen dem Tod meiner 1. Hündin und dem Einzug der jetzigen war er dauernd da, schlief bei mir, kam abends etc.


    Jetzt sitzt er vor der Katzenklappe ab und an und maunzt. Tilly freut sich immer wie dolle, wenn sie ihn hört und auch sieht. Er faucht nur und stellt die Bürste - wusste gar nicht, dass er soooo dick aussehen kann -. Ein langsames Zusammenführen - er auf meinem Arm, Tilly am Boden und auch nicht hochspringend - klappt nicht. Er krallt sich in meine Schulter und hüpft quasi darüber. Da er vor 2 Jahren am rechten Hinterbein operiert werden musste, ist dieses nicht mehr so unbelastbar wie davor. Glücklicherweise wurde es damals nicht steif. Springen ist für ihn also sehr belastend.


    Begnen wir uns draußen, dann haut er ab. Hat er früher nie gemacht. Er blieb sitzen (auch bei anderen fremden Hunden) und harrte der Dinge, wie gesagt sie bekam auch mal eine gescheuert, wenn sie zu nahe an ihm vorbei ging.


    Da es momentan Sommer wird, ist es nicht so schlimm, doch im Winter??? Einsperren geht nicht, ich musste die Katzenklappe absägen, weil er oft drin hängenblieb. D.h. ich kann sie nimmer verschließen.


    Wäre es möglich, dass die beiden doch irgendwie miteinander auskommen? Und wenn ja, gibt es eine Möglichkeit, sie einander näher zu bringen. Tilly freut sich wie gesagt wenn sie ihn sieht, der nimmt Reißaus.


    Danke schonmal


    VG Gorgrael

    Geht mir genauso... Meine Hündin akzeptiert das Autofahren zwar mittlerweile ohne Protest, doch reinspringen will sie nicht. Raus dagegen sofort, da hab ich oft Probleme, sie zurückzuhalten. Leine sie jetzt immer an, bevor ich die Kofferraumklappe öffne, außer ich bin daheim - großer ruhiger Hof -.


    Mit Leckerchen ist da nix zu machen. Hab auch schon 10 min. auf der Kofferraumrahmen gesessen, sie kam zwar zum Leckerchen holen, das wars dann auch schon.
    Also hieve ich sie rein - ca. 15 kg "noch" -. Sie wehrt sich immens, ich muss sie festhalten, bis der Deckel fast zu ist und ich gerade so meinen Arm rausziehen kann.
    Dachte schon an so eine Rampe - allerdings selbstgemacht, da die zum kaufen echt teuer sind -, die Frage ist nur, ob sie da raufgeht. Dann überlegte ich, sie ne zeitlang auf den Rücksitz zu verfrachten, doch auch da will sie nicht einsteigen *seufz*. Anschnallen ist dann auch sowas, den ersten Gurt hat sie mir schon durchgebissen. Im Kofferraum schnalle ich sie nicht an, da sie da recht gut gesichert ist. Sie hat Platz zum hinlegen, sitzen und stehen, die gleiche Freiheit hat sie mit Gurt hinten. Zudem ein Gitter.


    Ich las allerdings in einem anderem Thread, dass man ne zeitlang nur noch im Kofferraum füttern soll. Werde das wenn es mal nicht regnet versuchen. Bei Regen mag ich nicht unbedingt draußen stehen und ne Garage oder Unterstand fürs Auto hab ich nicht.


    Doch vielleicht ist das ja für euch andere eine Option?!



    VG Gorgrael

    Carmen1984:
    Wie habt ihr das mit dem Nicht-mehr-Zerstören hinbekommen?


    Ruhig ist sie mittlerweile, etwas jammern, dann Ruhe. Ich weiß nunmehr auch wieso: Erst räumt sie alles ab, soweit sie hinkommt - weiß echt nimmer genau, wo ich alles hinstellen soll, wenn ich kurz wegfahre - und sie kann Türen öffnen. Sogar die schwere Haustüre unten. Dabei gehen beide Türen nach innen auf.
    Gestern war ich Essen, nur 1 1/2 Stunden. Als ich wiederkam, kamen mir meinen Vermieter aus meiner Wohnung entgegen, hinter ihnen meine kleine Ausreißerin.
    Sie lief auf dem Hof rum, raste durch alle Gärten (Vermieters, Nachbarn und meinen), bis sie vor deren Terassentüre stehenblieb und reinwollte. Gut, dass sie Menschen gegenüber so freundlich ist.
    Wir waren davor laufen, sie bekam Futter, ich spielte und machte Übungen mit ihr, sie war nicht aufgeputscht, die Übungen kamen nach dem spielen dran. Sie hätte also ziemlich fertig sein müssen. Pustekuchen.
    Bislang hab ich meine Wohnungstüre oben offen gelassen, also nicht abgeschlossen meine ich damit, damit meine Nachbarin rein kann, wenn mal irgendetwas sein sollte. Jetzt geht das natürlich nicht mehr. Ich werde oben abschließen müssen und einen Ersatzschlüssel danebenhängen. Es geht einfach nicht, dass sie hier rumstromert, vorallem nehme ich ihr das Halsband ja ab, wenn wir in der Wohnung sind, d.h. sie ist nicht zuordbar, da sie aufgrund ihrer Hunde-Krawallerei von den Nachbarn nicht richtig erkannt werden wird *denk*.


    Ich befürchte nun nur, dass sie auf diese Abschließ-Aktion noch mehr zerstören will/wird. Auffällig ist, dass sie die anderen Zimmertüre IN der Wohnung nicht geöffnet hat. Sie ist also gezielt nach draußen gegangen *seufz*.



    Wg. Leishmaniose:
    Wann ist der beste Zeitpunkt, den Hund in D testen zu lassen? Also ab welchem Alter? Ich vertraue da nämlich auch nimmer drauf, dass die das 1. gemacht haben und 2. da wirklich nichts sein sollte. Nein ich sehe keine Anzeichen, aber nachdem die Fehlstellung ihrer Hinterläufe nicht "gesehen" wurde, bin ich mißtrauisch geworden.



    VG Gorgrael

    Sooo... Viele Fragen.


    Sie ist kastriert, um die 10 Monate rum, genau kann man das nicht sagen, weil die Daten aus Griechenland ungenau sind, mein TA schätzt sie zwischen 8 und 10 Monaten. Sie scheint kurz vor der Läufigkeit kastriert worden zu sein, da die Scham geschwollen ist. Ob das weg geht, weiß ich nicht.
    Ein Labrador-Dackel-sonstwas-Mix. Labbi sieht man sehr gut, den Dackel wissen wir vom Aussehen ihrer Brüder, die noch nicht vermittelt sind.


    Sie reagiert vorallem so extrem, wenn wir auf dem Nachhauseweg sind, so knapp 100 - 200 m bevor wir in unsere Straße einbiegen, also da wird sie ganz aufmerksam und ist kaum abzulenken. Wenn sie dann etwas sieht, stellt sie das Fell und knurrt, wenn da wirklich was ist, bellt sie auch stellt sich ins Geschirr, etc.


    Wir laufen schon zu Zeiten, wo ich mir relativ sicher bin, dass keine anderen HHs unterwegs sind. So in etwa weiß ich das von meiner früheren Hündin noch.
    Andere ruhige Gebiete mache ich so nach und nach. Es ist halt auch ein Kampf, sie ins Auto zu bekommen.


    Das mit dem Grundvertrauen denke ich auch, das wird wohl auch noch dauern, ich hoffe nur, dass ich das richtig mache. Daheim reagiert sie schon fast immer auf mich. Wir üben Platz, Hundeplatz, Sitz, zu mir etc. Das klappt wirklich gut für die kurze Zeit. Auch das Alleinsein.


    Sie schläft auch viel, ist für das Alter wohl normal, wobei meine frühere Hündin viel hibbeliger war und ständig spielen wollte. Sie jetzt gar nicht. Sie weiß nicht, was Spielzeug ist, nach knapp 2 Minuten mag sie nimmer, ich versuche es weiter. Auch eben mit Üben, damit sie die Kopfarbeit dafür hat. Ball findet sie doof, auch die sog. Futterbälle, wo sie ja etwas tun muss, um an das Leckerchen zu kommen. Ich dachte jetzt an dieses Hütchenspiel aus Holz.


    Sie weiterschleifen, ja das mache ich ja, denn stehenbleiben macht keinen Sinn, da rastet sie noch mehr aus. Auf die Ferne drehe ich um, mache Bögen in die Felder, in der Nähe und ohne Ausweichmöglichkeit halte ich sie rechts von mir, drücke sie weiter nach rechts, damit sie mich nicht erwischt.


    Wg. dem Rheuma, ja es gibt Tage, da kann ich sie kaum halten, weil meine Finger/Hände geschwollen sind. Im Voraus kann ich das nie sagen, kommt auf das Wetter und die Begebenheiten an. Ist ein Schub da, dann hält das einige Tage an. Dann brauche ich beide Hände, um die Leine zu halten. Manchmal habe ich nicht genug Standkraft in den Beinen.


    Kurz halten: An der Leine so nah wie möglich an der Seite, ich zwischen den Hunden - meist der andere HH auch -, ich muss nur aufpassen, dass ich nicht auf sie trete, wenn sie vorprescht, bzw. sich ins Geschirr/Leine stellt. Zu kurz schaff ich nicht - also ans Geschirr fassen -, da schnappt sie nach mir, bzw. der Leine und je nach Kürze sind eben meine Hände drin. Es kam auch schon vor, dass sie einen Salto machte an der Leine, weil mir die Leine durchrutschte, einmal - mit der Trainerin - schaffte sie es sogar, sich aus dem Geschirr zu winden.


    Ich denke nicht, dass sie das absichtlich macht, sie will weg von der Leine, raus aus dem Geschirr und auf den anderen Hund zu.


    Tagesablauf:
    Nach dem Aufstehen ziehe ich mich an, gehe mit ihr in den Garten.
    Dann bekommt sie einen Knochen zur Ablenkung, damit sie nicht auf irgendwelchen anderen Sachen rumkaut, zerstört (den Tipp hab ich hier aus dem Forum), das klappt sehr gut. Auch dass sie nur im gleichen Zimmer sein darf wie ich, die anderen Zimmer sind da tabu.
    Die Aktivitäten gehen meist von mir aus.
    Zwischendrin - also wenn sie am Knochen nagt - übe ich schon ein bischen mit ihr, Leckerchen, Sitz, Platz, Hundeplatz.
    Je nach Schmerzen bei mir etwas länger oder kürzer.
    Morgens kann ich mich schlecht bewegen, daher auch der Knochen als Ablenkung. Damit beschäftigt sie sich lange Zeit. Manchmal kommt sie kurz zu mir, etwas streicheln (bin froh, wenn sie sich anfassen läßt, das klappt auch nicht immer, sie weicht dann vor mir zurück).


    Sie kennt "Nein", sie kennt auch "Pfui" und "Aus", wenn wir etwas spielen, also wenn sie sich dann doch etwas mit dem Spielzeug beschäftigt nach meiner Animation dazu. Aber wie gesagt, nicht lange.


    Noch geht sie mir überall hin hinterher, sofern ich nicht die Türe zwischen uns schließe.
    Ich mache die Ignorier-Übungen, indem ich teilweise eine Stunde lang zwischen den Zimmern hin und her tigere, sie dabei ignoriere. Manchmal gehe ich dabei auch vor die Türe, ich habe ab und an den Schlüssel in der Hand, ziehe meine Jacke an/aus etc. Bislang nützte es nur soviel, dass sie im vorherigen Zimmer bleibt, mir kurze Zeit dann später nachläuft. Also hier noch keine großen Erfolge, doch das erfordert Geduld.
    Manchmal weicht sie von mir zurück, wenn ich ihr Geschirr oder Halsband anlegen oder gar die Leine. Nicht immer, aber manchmal.


    Es gibt feste Fütterungszeiten: Vormittags gehen wir eine größere Runde spazieren, danach die erste Mahlzeit. Ca. 4 Std. später eine große Runde, alle Runden mit Übungen, wie Sitz, Platz, zu mir, etc. Ist nix zu sehen, lasse ich sie auch mal von der Leine, damit sie etwas toben kann, sie kommt auf Zuruf, nimmt Leckerchen dann an, lässt sich wieder gut anleinen.
    Am Abend nochmal eine kleine Runde - das ist die gefährlichste Zeit anderen HHs zu begegnen - danach nochmal Futter. Ca. gegen 0:30 Uhr ein letztes Mal in den Garten.
    Wenn sie sich zwischendrin meldet, gehen wir kurz um die Ecke auf die Felder, dann aber wieder zurück. Sie ist seit dem 2. Tag stubenrein.


    Sie schläft viel, lässt mich auch in Ruhe, wenn ich sie trotz ihrer Aufforderung nicht beachte, wenig später animiere ich sie dann etwas. Zwischendrin Streicheleinheiten, da bin ich nicht so konsequent, da ich wirklich froh bin, wenn sie sich von mir anfassen lässt.
    Sie fühlt sich wohl bei mir *denk*, oft liegt sie auf dem Rücken, abends an mich geschmiegt - außer ich gebe ihr irgendwelche Mittel bspw. gegen Zecken etc - dann verschwindet sie für Stunden in ihren Korb im SZ. Nur wenn ich mich bewege schaut sie kurz um die Ecke, verzieht sich dann aber wieder.


    Die Übungen gibt es mit viel Leckerchen. Von Anfang an, auch weil ich ja ihr Vertrauen aufbauen muss.
    Wenn ich autofahren muss, muss sie in den Kofferraum, dazu muss ich sie reinheben, auch hier weicht sie vor mir zurück, sitzt dabei aber. Auch hier versuchte sie schon nach mir zu schnappen, vorallem wenn ich mit einer Hand unter sie greife, um sie hochheben zu können. Jetzt packe ich sie oben am Geschirr richtig hoch und greife dann erst drunter. Nur am Geschirr hochheben geht nicht, dazu ist sie zu schwer, die Leine halte ich dabei nahe am Geschirr.


    Von dem deutschen Vermittler habe ich vorgestern erfahren, dass sie wohl als Zicke in Griechenland "verschrien" war, das stand natürlich nicht dabei, sondern sozialverträglich... haha... Nunja, Südländer und gerade Zwingerhunde sind nicht einfach, das wusste ich ja. Eine gewisse Sozialverträglichkeit wäre aber schon gut.
    Meine 1. Hündin war die ersten Monate im Welpenalter auch im Zwinger, sie verhielt sich nicht so. Dabei war ihr Mitbewohner ein älterer Schäferhund, sie musste um das Fressen kämpfe, was auch später noch zu extremem Schlingen des Futters weiterbestand.


    Äh ja... Hab ich was vergessen?


    Wir gehen jetzt gleich auf den größeren Gang. Werde später nochmal reinschaun.



    VG G.