Beiträge von Gorgrael


    Danke, auch mein Hund reagiert so. Allerdings hab ich sie erst seit Anfang Mai und da war sie schon in der Flegelphase. Das "Schau" funktioniert nur in ruhigen Situationen (zuhause ohne Kater und im Garten).


    Ich werde nimmer laut - bringt nix, es interessiert sie nicht -, bei meiner 1. Hündin hat das supergut geholfen. Die Leinenführigkeit war bei ihr gut, sie warf sie nie in die Leine oder ähnliches.


    Werde jetzt mal in die HuSchu gehen, die mit Canis arbeitet. Meine bisherige Trainerin arbeitet mit Umdrehen und große Bögen gehen. Keine Chance. Die Fixierung ging weiter.
    Sie hat selbst mitbekommen, wie Tilly sich komplett aus dem Geschirr windet und weg war - auf dem Weg zum anderem Hund, der heftigst ausgebellt und angegangen wurde -.

    Ein 8000-Seelen-Dorf geht ja noch. Bei mir sinds knapp 450, wenn nicht sogar weniger. Durchschnittsalter 65 bis 70. Ehemaliges Kuhdorf, wobei es hier jetzt mehr Schweine als Kühe gibt (deren sind es gerademal noch 3 Stück).
    Die meisten Hunde hier sind sog. Arbeitshunde oder Hofhunde. Gassigehen? Denkste. Derletzt hat mich unser Förster angesprochen und mich dafür gelobt, dass ich mit Hundi wirklich große Runden gehe und eigentlich die Einzigste sei, die das macht. Da hat er im übrigen auch recht. Gerade bei schlechtem Wetter.


    Außer einer Nachbarin in nächster Nähe bin ich die einzigste, die dem Hund so ein Blinke-Halsband bzw. ein Geschirr für den Hund umlegt. Da wurde ich schon so ab und an mal angesprochen. Gerade wenn es auf Weihnachten zugeht kommt das Kommentar: "Ah der Weihnachtsmann ist unterwegs" :headbash: oder zum Geschirr: "Wieso haben sie denn das? Man braucht doch nicht mal ein Halsband", aha und wenn Hundi auf sie zurennt und versucht hochzuspringen ist das Gebrüll laut. An der Schlepp war's am Schlimmsten, sowas kannten die alle nicht :hust:


    Aber mir macht das nix mehr aus. Ich finde die "unbeleuchteten Radfahrer" viel schlimmer. Als Licht für mich hab ich ne Taschenlampe dabei.

    Chandrocharly:
    Sie ist am Geschirr befestigt, also die Leine. Nur mit dem Halsband geht es hauptsächlich morgens und abends für eine kurze Zeit raus, da begegnen uns wenige Hunde, zumindest keine die sie nicht mag. Zudem ist es sehr schwer, ihr das Geschirr anzuziehen. Beim Halsband ist es einfach, beim Geschirr läuft sie weg. Bei Beiden ist sie schon reingelaufen, daher assoziiere ich dies nicht mit damit. Das Halsband tut ja viel mehr weh.


    Was das Stehenbleiben angeht. Wenn sie auf meinen Ruf "langsam" nicht langsamer wird, dann bleibe ich vor dem Ende der Leine stehen. Wenn sie weiterläuft, dann läuft sie in die Leine. Ab und an kann es schon sein, dass ich es zu spät merke und das "langsam" auch zu spät kommt, das geb ich durchaus zu.
    Genauso ist es, wenn sie trotz tiefem "nein" in die Gärten der Nachbarn oder gar ins Blumenbeet meiner Nachbarin springen will. Oder unserem Kater hinterher. Wobei sie den meistens schneller sieht als ich. Wenn dann losgespurtet wird, rennt sie in die Leine. Ich bleibe dann stehen, sie steht dann auf den Hinterbeinen im schlechtesten Fall. Soll ich ihr etwa hinterherrennen, nur damit sie nicht reinläuft? Oder fremde Hunde, die in unsere Richtung laufen. Wir laufen dann meist vorbei, doch beim vorbeigehen wird gebellt und die Zähne gebleckt, sich in die Leine geschmissen. Der Kamm steht extrem, sie wedelt dabei, oft ist es aber eher Angriff und nicht "ich möchte nur schnüffeln und begrüßen". Gerade bei Dalmatinern (kA wieso, die mochte auch meine Motte nicht). Es war für mich auch mit ihren "Freunden" eine schwere Arbeit, sie davon abzuhalten.
    Was mache ich, wenn sie - vorallem Nachts - irgendetwas sieht, was ich nicht sehe? Da bleibe ich auch stehen, nachdem ich "ruhig" und "nein" sowie "alles gut, ich bin da, da ist nix" gesagt habe.
    Genauso wenn sie mich ignoriert und ich sie wortlos anleine, wenn der Rückruf nicht funktioniert hat. Ich laufe weiter, die Leine spannt sich, ihre Nase ist immer noch im Mäuseloch. Soll ich dann stehenbleiben und sie weiterbuddeln lassen?


    Bei uns ist es weniger das Ruckeln im Sinne von "ich ruckele, also will, dass sie in meine Richtung kommt, ohne dass die Leine sich spannt" (außer beim Buddeln oder Nase im Mäuseloch), sondern einfach die Tatsache, dass sie reinrennt, also die Leine "vergisst".


    Es hört sich immer so einfach an bei einigen Mitgliedern hier.
    Derzeit klappt es ganz gut, doch jeder kennt die Rückschläge oder etwa nicht?


    Aus dem letzten Absatz gibt mir schon eine Frage:
    Ich übe mit Tilly täglich am "laufen an der Leine", zuhause, auf dem Feld, wenn wir alleine sind. ABER: Sobald sie einen Hund sieht, der für sie als "Feind" angesehen wird, da ist es aus. Da reagiert sie auf mich gar nicht mehr. Selbst wenn ich sie mit dem Knie "anstupste" und so auf sie einwirke. Es ist nunmal so, dass man nicht immer aus so einer Situation rausgehen kann.
    Tilly steht öfters mal in der Leine. Vorallem und gerade weil ich sie aus der Situation nehmen will. Sie bleibt stehen, ich laufe weiter, rufe sie, keine Reaktion, bzw. mittlerweile ab und an kommt sie dann hinter mir her. Das funktioniert aber nur, wenn der andere Hund noch weiter weg ist.
    Anders - also wenn sie in der Leine steht - dann kann ich nicht direkt aus der Situation rausgehen. Natürlich arbeite ich am Vertrauen von ihr zu mir, doch ab und an gibt es eben Zusammentreffen in nächster Nähe (und sei es nur auf der anderen Straßenseite), das ist nirgendwo komplett vermeidbar. Also wie soll ich dann reagieren? Drehe ich mich um, steht sie - mit der kurzen Leine - nach einigen Schritten in der Leine, versucht über die Straße zu laufen etc. Soll ich sie vielleicht rüberlassen und eine Beißerei zulassen oder noch schlimmer, sie von einem Auto überfahren lassen? Also zieh ich sie hinter mir her, um aus der Situation rauszukommen. Und diesen Ziehen - was ich als Dauerruck bezeichnen würde - geht so lange, bis wir ziemlich weit weg sind vom "Feind", selbst wenn wir schon um die Ecke gegangen sind und kein Blickkontakt mehr hergestellt werden kann. Erst dann läuft sie wieder schön neben mir - hat auch einige Zeit gedauert - und beruhigt sich. Springt dann auch nicht mehr an der Leine oder so.


    Ich kann mich leicht daran erinnern, dass vor einigen Seiten jemand geschrieben hat - also so ähnlich - dass man seinem Hund das schon als Welpen beibringt, dann passiert so etwas nicht (ich hoffe ich hab das richtig im Kopf behalten). Tja, und was ist mit den Hunden, die erst später zu einem kommen? Die monatelang, manchmal jahrelang, ohne Ausbildung oder Menschenbezug waren?
    Tilly kommt aus dem TS, sie war seit ihrer 5 oder 6 Lebenswoche im Zwinger mit anderen auch nicht ausgebildeten Hunden untergebracht. Sie war dort zwischen 9 oder 10 Monaten, bis ich sie zu mir nahm. Sie hat gar keine Erziehung erhalten. Anfangs bin ich total verzweifelt, auch heute noch manchmal, doch sie lernt und kennt schon viele Kommandos. Will sie aber nicht, dann kann ich sie rufen, sie anleinen etc., keine Reaktion ihrerseits, und ich muss sie auch "wegziehen", sie würde sonst sofort weitermachen mit dem, was sie da macht. Würde ich danebenstehen bringt das ja nichts, genauso wie wenn ich so weit laufe, bis die Leine gespannt ist und es dadurch einen Ruck gibt.


    Trotzdem sie hat keine Angst vor der Leine, läßt sich mühelos anleinen, bleibt dabei neben mir sitzen. Läuft dann auf "weiter" weiter und mittlerweile auch innerhalb der Leinenlänge, meistens. Daran arbeiten wir eben auch noch.


    In meinem 1. Posting schrieb ich:
    Wenn sie zu weit nach vorne läuft, dann sag ich "langsam" und meistens macht sie das zwischenzeitlich dann auch, oft aber auch nicht und dann gibt es mal mehr mal weniger starken Ruck. Ich bleibe dann stehen, bis sie zu mir zurückkommt, doch da rennt sie auch nicht total in die Leine. Das macht sie nur, wenn sie unterschiedlich andere Hunde, Vögel oder Wildtiere sieht..
    Also eben eine der Situationen die ich oben beschrieben habe. Wenn ich da stehen bleibe, "steht" sie in der Leine.
    Doch einen Vogel kann man nicht immer sehen, wenn der im Feld ist und plötzlich vor einem wegfliegt. Beim Wild genauso, das rennt von einem Feld ins andere oder rennt aus dem hohen Haferfeld raus. Da seh ich das doch auch erst, wenn es auf dem Weg auftaucht.


    Egal wie man es macht, da hab ich das Gefühl, das der eine oder andere dagegen ist. Aber ok, es ist eine Diskussion und da gibt es viele unterschiedliche Meinungen.


    Ich füttere seit einiger Zeit nur noch aus der Hand, seither ist es viel viel besser geworden. Es gibt auch Zeiten wo es nicht so gut funktioniert, doch das ist normal, so geht es jedem HH. Sie lässt sich jetzt besser abrufen, allerdings nicht bei einem "Hundefeind". Da ist sie so fixiert, so absolut auf taub gestellt, da geht - noch - nichts anderes.
    Dieser Aggression kann man doch nur mit üben entgegenstehen, wenn es alleine klappt dann heißt das nicht, dass es sofort mit dem "Feind" klappt. Also muss man dann doch solche Situationen durchstehen und auch in diesen Situationen Vertrauen aufbauen oder nicht? Das geht aber nicht, wenn ich das nur alleine übe. Oder mit Hunden, die sie akzeptiert bzw. mag. Ich hoffe sehr, dass es in Feindsituationen bald klappt. Dass das Vertrauen besser wird, also in diesen Situationen. Das sie mir insoweit vertraut, dass mein "ist gut, ich passe auf" noch besser von ihr aufgefasst und angenommen wird.
    Ist ein langer Prozess, egal bei wem, der keinen schon erzogenen oder zumindest etwas trainierten Junghund unter 12 Monaten oder gar Welpen zu sich nimmt.



    Äh ja, das ist mal wieder ein halber Roman, doch ich wollt das so klar wie möglich erklären, wie es bei uns abläuft.

    Zitat


    2. Ich schildere mal Bella`s Verhalten an der Leine ( vor dem Training ) : 3m Leine , Hund läuft neben mir , Hund sieht was und rennt mit voller Wucht und Kraft in die Leine ( und das ohne Zwang ganz freiwillig ) .
    Jetzt frage ich mich was dem Hund mehr schadet , der kurze Leinenruck oder wenn der Hund aus 3 Meter Anlauf voll in die Leine rennt und dann abrupt gestoppt wird ( weil die Leine ja irgendwann mal zu Ende ist ) . Und das hat sich alle paar Meter wiederholt . So das wir den Hund nur noch an der kurzen Leine führen konnten , damit sie sich nicht selber verletzt .


    Wie habt ihr das Trainiert? Tilly ist auch so eine und ich weiß mir da echt nicht mehr zu helfen. Es ist egal, ob am Halsband oder am Geschirr. Wenn sie zu weit nach vorne läuft, dann sag ich "langsam" und meistens macht sie das zwischenzeitlich dann auch, oft aber auch nicht und dann gibt es mal mehr mal weniger starken Ruck. Ich bleibe dann stehen, bis sie zu mir zurückkommt, doch da rennt sie auch nicht total in die Leine. Das macht sie nur, wenn sie unterschiedlich andere Hunde, Vögel oder Wildtiere sieht.


    Den Leinenruck finde ich auch nicht so toll. Es ist sehr unangenehm für einen Hund. Wenn er richtig angewendet wird, ist es aber sicherlich nicht so schlimm.
    Natürlich gibt es unterschiedliche Meinungen dazu, das steht auch jedem frei.


    Bei uns ist es manchmal auch so, dass ich sie hinter mir herschleifen muss, wenn sie einen Hund hinter sich sieht und ich weiß, dass es ein sog. "Feind" ist. Absitzen lassen ist nicht möglich, sie stellt sich richtig ins Geschirr, dreht sich um die eigene Achse, bellt wenn der andere an uns vorbeigeht etc. Die Ohren sind auf Durchzug, ich hab mir schon oft die Finger verdreht, wenn ich sie vorher am Geschirr festgehalten habe. Zuhause kein Problem, im Garten sind natürlich keine anderen Hunde. Bei "Freunden" ist das auch kein Problem, nur bei fremden. Und man kann nunmal nicht immer ausweichen oder zurückgehen.

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    Es gab mal eine Folge wo der Hund total durchgedreht ist wenn man mit ihm raus gehen wollte! Es wurde dann immer trainiert mit Tür auf Tür zu bevor der Hund überhaupt raus gehen durft! Es war ein größerer Hund mit Frauchen und Herrchen, mehr weiß ich leider nicht mehr. Könnt ihr mir weiter helfen?


    Das waren diese zwei großen Hunde, wo der Rüde immer durchgedreht ist, wenn es ans rausgehen oder so ging. Am Ende hatten die es geschafft, dass er a) in der Wohnung auf seinem Platz bleibt - der hat glaub immer das Essen geklaut und ist im Weg rumgelegen - und b) er in Entfernung wartete, bis er angezogen und rausdurfte.
    Weiß jetzt allerdings nimmer, wann das war, ist schon länger her. Doch gesehen hab ich das auch. Dauerte auch seine Zeit.


    Bei Tilly war ich da schneller, doch das ist alles Erziehungssache und man muss es von Anfang an trainieren. Auch heute noch versucht sie manchmal an mir vorbeizupreschen :hust: was ich gleich unterbinde und sie wieder reinschicke.

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    ..meiner kommt nur noch mit Geschirr in die Badewanne.


    Er sträubt sich mit Händen und Füßen, will raus hüpfen usw. Am Geschirr kann ich ihn einfach besser sicher festhalten damit ihm nix passiert.


    So mache ich das auch. Meistens ist ja auch Geschirr und Halsband mitbetroffen, so wird das auch gleich sauber. Bisher lege ich ein Handtuch rein, doch durch ihre Rumzerrerei verrutscht das ständig und sie steht wieder auf dem glatten Badewannenboden.
    Ich kann den Duschkopf nicht benutzen, da sie schreckliche Angst davor hat, genau wie vor dem Gartenschlauch, also benutze ich einen Waschlappen. Klappt ganz gut, nehme meistens auch Babyshampoo, das brennt nicht, falls sie es in die Augen bekommt und die Reste (falls welche übrig bleiben, sind aber meistens auf dem Rücken) sind nicht giftig. Ah und das Wasser tu ich vorher schon rein, so dass sie quasi bis zu den Fesseln drinsteht.
    Vorher ausziehn bis auf die Unterwäsche und danach Bad putzen :hust:


    Gestern war es mal wieder soweit, irgendetwas, das aussah wie Ko*** und stank wie nochwas, dazu noch Gülle, ich war sooo angeekelt und als ich sie anleinen und in die Wanne heben musste, da wurde es noch schlimmer :rtfm: Ich hätte sie am liebsten vorher mit dem Gartenschlauch abgeduscht, doch ist ja nicht möglich.

    Auch von mir nur positives von meiner THP.
    Als meine 1. Hündin so sehr krank war - dauerte etwas, bis wir herausfanden, dass es Pankreatitis war - ging die Untersuchung und das Ergebnis viel schneller. Die Mittel halfen ziemlich gut. Leider hat auch sie den Milztumor, bzw. die Metastasen im Gehirn nicht entdeckt. Trotzdem hat die Behandlung ihr Leben etwas verlängert und das war sehr schön.
    Mein TA ist auch kein Gegner von THPs, er kennt sich da nicht so aus, aber er unterstützt es und das finde ich toll.


    Leider sind die Kosten sehr hoch und meine Hundekrankenversicherung zahlt nicht mit. Daher geh ich nur bei absolutem Nichtwissens zu ihr, bevor allzuviele chemische Mittel ausprobiert werden.


    Tilly hatte bislang nichts weiteres als Milben *glücklicherweise* und die haben wir im Griff, bzw. sind jetzt weg. Nunmehr steht noch der Test für die Mittelmeerkrankheit aus und ich hoffe er bringt nichts zu Tage.
    Wenn ihre Hinterbeine operiert werden müssen, werde ich mir vorher von der THP wieder etwas geben lassen, zur Schmerzreduzierung und zur schnelleren Heilung.


    Ich selber wende bei mir auch HP an, meine Tiere erhalten bei Stress auch etwas, bzw. werde ich demnächst wieder ein Mittel für beide bekommen, welches helfen soll, zwischen den Beiden eine ruhigere Seite zu bekommen.

    Ich werds versuchen. Leider ist die Kamera nicht immer zur Hand, wenn so etwas passiert :headbash: ich lag neben Hundi und Katerchen wollte hochspringen, wäre ich aufgestanden, wäre Hundi wohl runtergesprungen und Kater abgehauen oder hochgesprungen. Die Beiden haben echt nen Schlag weg.


    Aber ich hab Bilder machen können, wo beide zusammen auf der Couch liegen, das war ein schöner Moment für mich *gg*

    Bei einer so jungen Katze würde ich die beiden auch nicht alleine lassen und ab und an einschreiten, wenn es zu dolle wird, bzw. die Kleine sich wegduckend und eingeschüchtert oder stiften geht. Wenn möglich jedes Tier dann in ein geschlossenes Zimmer bringen. Bei mir ist das meistens der Hund.


    Nachdem Tilly bei uns eingezogen ist hat sich mein Kater anfangs ziemlich komisch benommen. Er ist sonst nie vor einem Hund weggelaufen, bei ihr schon.
    Mittlerweile kommt er wieder in die Wohnung, schläft hier auch (Gott sei Dank). Allerdings nicht mehr bei mir im Bett, jedoch im Hundesitzsack oder auf der Couch.
    Wenn Tilly ihm zu nahe kommt, bekommt sie mehrere Fauchen und die erhobene Tatze (er hat sehr scharfe Krallen!). Leider lässt sie sich davon nicht beeindrucken und versucht es immer wieder. Manchmal verschwindet er dann wieder durch seine Katzenklappe, kommt aber immer wieder zurück. Meine Reaktion ist meistens: Ich sage zu beiden: "Lieb sein, lasst es" und dann ist es gut.


    Manchmal ist es auch so, dass erst das eine Tier, dann das andere zu mir auf die Couch kommt und sich zu mir legen. Das hat dann zur Folge, dass ich total eingequetscht liege.
    Es gibt auch Momente, wo beide Hintern an Hintern liegen oder Nase an Nase. Wenn ich aufstehe und mir einen anderen Platz suche :hust:


    Trotzdem fordert Tilly den Dicken oft noch auf und jagt ihn auch, was ich sofort unterbinde, wenn ich es mitbekomme.
    Er wird aber wieder hinterhältiger: Wenn sie an der Kommode vorbeiläuft und er dahinter sitzt, dann schlägt er nach ihr. Dieses Verhalten gab es auch bei meiner 1. Hündin. Die hatte dann regelrecht Angst vor ihm, Tilly beeindruckt das wenig, die schaut sich nach ihm um und wedelt mit der Rute :headbash:


    Gestern habe ich ein wohl ungewöhnliches Verhalten bemerkt. Katerchen drohte mit der erhobenen Tatze und was macht Hundi? Genau das Gleiche :???: