Beiträge von kiro09

    Vielleicht war der Fehler, dass wir immer Angst hatten, der Hund sei unterfordert. (Das kann ja auch mal gerne Probleme geben).
    Wir gehen beide arbeiten und dann ist er auch mal ein paar Stunden alleine.



    Werde mal Eure Tipps testen und Bericht erstatten.


    Haltet ihr in diesem Zusammenhang kastrieren für sinnvoll?
    (Mir ist schon klar dass es kein Ersatz für den richtigen Umgang mit dem Hund ist)
    Gibt es einen "richtigen Zeitpunkt"?

    Ok, wenn ihr dass so seht ist es wohl an der Zeit "das eingehen auf den Hund" nochmal zu überdenken. :???:
    Aber was heißt das genau?
    Wie gesagt, Spiele und Kraulen kommen von uns und nicht nach Aufforderung des Hundes und werden auch von uns beendet. Ich dachte das wäre ein guter Weg um zu zeigen wer das Sagen hat.


    Ist es denn nicht unnormal das Kiro nicht auf die Unterwerfung reagiert hat? Kann sowas auch situationsbedingt sein?

    Nun ja, das "betüddeln" würd ich jetzt mal als vorschnell geurteilt bezeichnen!! :/
    Wir sind uns schon sehr bewusst wie wir mit unserem Hund umgehen, schade dass du so denkst...


    Was meinst du mit "Rüde werden ausnutzen"?

    Meiner ist 2,5Jahre, der andere 1Jahr.
    wir haben die Hunde erstmal machen lassen, aber als Kiro auf die Unterwerfung nicht reagiert hat, haben wir Kiro zurückgerufen und den anderen am Geschirr zurückgeholt.
    Gott sei Dank ist keiner verletzt worden!

    :hilfe:


    Hallo ihr Lieben,
    wir haben seit fast einem halben Jahr unseren PodencoMix Kiro (unkastriert) aus einer spanischen Tötungsstation. Anfangs war er ein richtiger Angsthund. Wir haben viel Zeit und Liebe in ihn investiert. Wir arbeiten nicht mit Unterwerfung, Schnauzengriff oder ähnlichen Maßnahmen.
    Unser "Erziehungskonzept" heißt "liebevolle Konsequenz" (ist vielleicht interessant für die Beanwortung der Frage).


    Wir besuchen die Hundeschule, mit einem großen Freilauf Gelände, gehen jeden Tag 2mal mindestens je 1h spazieren plus zwischendurch mal in den Garten. In der Wohnung wird er bekuschelt und mit interaktiven Spielzeugen beschäftigt.
    Kommt Besuch ist er recht zutraulich aber bellt auch gerne aus seinem Körbchen die Leute an, oder lässt sie nicht in die Wohnung...
    Er ist sehr verspielt. beim spazierengehen wird er aber inzwischen bei Rüden richtig "zickig", zieht an der Leine, bellt und stellt das Fell auf. Der Schwanz steht und die Ohren sind nach vorne gerichtet. Bei Mädels ist er lieb, schüffelt und piepst leise!


    Abrufen an der langen Leine klappt inzwischen gut, er kommt fröhlich angehopst und setzt sich vor uns. Frei sieht das schon anders aus. selbst die Hundetrainer sind mit ihrem Latein am Ende, da man ihn draussen kaum für sich begeistern kann, dort will er nur Laufen und Mäuschen suchen.


    Letzte Woche waren wir bei einer Hundenanny, da wir für 2 tage einen Hundesitter brauchen.
    Beim ersten Besuch war er lieb und freundlich, hat zwar nicht viel mit dem Hund der Nanny gemacht aber war insgesamt freundlich und zurückhaltend. Beim letzten Mal haben wir uns dort mit einem anderen Hund getroffen.
    Haben uns zunächst auf einer Wiese im Wald getroffen und sind in einem gewissen Abstand spazieren gegangen.
    anschließend sind wir zu der Nanny nach Hause gefahren und die beiden konnten im Garten zusammen spielen.


    So Jetzt meine Schocksituation.
    Nach dem beschnüffeln ist der einjährige BorderColliMischling (fast doppelt so groß) auf Kiro gehüpft und die beiden haben "gekämpft" sind wieder auseinander die nächsten zweimal ist Kiro auf den anderen losgegangen, der hat beschwichtigt wie im Lehrbuch, doch das hat Kiro ignoriert und ist auf ihn drauf, selbst als der andere ihm den Hals hingehalten hat. Kiro hat nicht abgelassen bis wir sie irgendwann auseinander geholt haben. Wir haben uns bis dahin zurückgehalten und die Hunde machen lassen.


    warum hat Kiro nicht auf die Unterwerfung reagiert und ist total aggressiv geworden?
    Ist er verhaltenauffällig? was können wir tun??
    :( :


    Liebe Grüße
    Sabrina