Guten Morgen,
Du erlöst die Katze, gar keine Frage!
Wenn es ihr so dreckig geht und ihr nie wieder besser gehen wird sondern immer schlechter... worauf willst Du dann noch warten?!
Einen Tag, eine Woche - ich würde auf der Stelle zum TA fahren (oder Hausbesuch) und die Katze friedlich einschlafen lassen.
Nur weil ein so elendig krankes, altes Tier doch noch mal ein Häppchen frisst oder die Umgebung wahrnimmt und einem Vogel mit den Augen folgt... die Katze kann ja nicht willentlich sterben, sie kämpft nicht sondern sie quält sich!
Ich habe auch einen nierenkranken, noch jungen Kater und sobald es ihm dreckig geht wird er sofort eingeschläfert - auf dem Papier ist er ein Todeskandidat und die TÄ hat neulich noch mal gesagt, dass er eigentlich längst tot sein müsste.
Ein fragiles Gleichgewicht durch Medikamente - er frisst jeden Tag und hat Lebensqualität und ist "stramm im Strumpf" ich lebe im 15Wochen-Rythmus, so lange hält die große Ipakitine-Dose und Ende Juni gibt's eine neue (toitoitoi).
Er wird kein "bitteres Ende" erleben!
"Kurioses menschliches Denken" verstehe ich nicht - Fürsorgepflicht einem Schutzbefohlenen gegenüber würde ich sagen?!
Ob Du Dir Vorwürfe machst dürfte einem sterbenskranken Tier herzlich egal sein!
Die Vereinbarung mit der TÄ ist doch getroffen... zögere nicht sondern hilf Deiner Katze!
Und quäl' Dich nicht mit Grübelei - wie es der Katze geht ist doch das Wichtigste und nicht wie es Dir geht?!
Jetzt kommt doch auch noch die große Hitzewelle über's Wochenende und heute ist Freitag... soll sie da auch noch durch und erst am Dienstag zum TA oder vorher zum Notdienst?!
Schwer ist es für Dich aber für die Katze wird es "leicht" sein - Erika!