Ich denke auch, dass es an den Menschen liegt, die diese Hunde erziehen.
Wenn einem Pit Bull beispielsweise durch irgendwelche Vollidioten beigebracht wird, bei illegalen Hundekämpfen die anderen Hunde solange zu attackieren, bis diese tot sind, versteht er das als ganz normales Verhalten, denn schließlich wurde er so erzogen.
Ich hab letztens eine interessante Sendung auf "Nat Geo Wild" ( oder war es "National Geographics"???) gesehen.
Da ging es um Leute, die 22 Pit Bulls von einer Farm eines ganz miesen Typen befreit haben, die Hunde waren natürlich alle gezeichnet, vernarbt, verängstigt oder total aggressiv.
Diese Leute haben dann genau 22 Gehege für die Tiere gebaut und pausenlos mit ihnen gearbeitet, um sie zu resozialisieren.
Ich hab echt Respekt vor Leuten, die so gute Dinge tun.
Dort war eine Pit Bull- Hündin, der alle Zähne gezogen wurden, damit sie nicht um sich beißen konnte, wenn sie von den Rüden bestiegen wurde.
Es wurde dann ein Gerät gezeigt, dass die Hündig sogesehen "fesselt", damit der Rüde sie auch ohne Probleme besteigen kann.
Ich kann Euch gar nicht sagen, wie grausam die Bilder waren.
Diese Vorstellung war so schlimm, ich heul mir dann immer `n Stück .
Cesar Millan hat auch einen Pit Bull namens Daddy (ich glaube, er ist bereits 15) und der zählt ehrlich zu den muskelbepacktesten Hunden, die ich je gesehen habe- der hat in seiner ganzen Lebenszeit nicht EINEN Fehler gemacht und NIEMALS auch nur den Hauch einer Aggression gezeigt.
Cesar Millan erklärte, dass Daddy einfach als HUND erzogen und behandelt wurde, und nicht als PIT BULL!
Wie er sagte "Ein Hund im Pit Bull-Kostüm" .
Das fasst sehr gut zusammen, wie man diese Tiere halten und erziehen sollte, weil es ja leider immer wieder der Fall ist, dass diese armen Tiere so missbraucht werden.