Falballa: Ich kann Dir da widersprechen, ich hab das Buch "Tipps vom Hundeflüsterer- Einfache Maßnahmen für eine gelungene Beziehung zwischen Mensch und Hund" und er prahlt dort ganz und gar nicht von sich rum.
Im Ernst jetzt- er beteuert immer und immer wieder, dass er nur ausdrücklich darauf hinweisen will, dass die drei Erfolgsgeheimnisse bei einem Hund "Bewegung, Disziplin und Zuneigung" sind, unzwar genau in DIESER Reihenfolge.
Er sagt, dass man den Hund gerne mit Zuneigung überhäufen kann, soviel wie jeder selber will, allerdings erst, wenn diese Kriterien erfüllt sind.
Er erklärt seinen Klienten immer und immer wieder, wie viel Auslauf und Bewegung und sowohl geistige, als auch körperliche Herausforderungen ein Hund benötigt- nur ein ausgeglichener Hund ist ein glücklicher Hund.
Es stimmt doch, wenn ein Hund sich abends mit seinem Frust hin schlafen legt, staut sich die Energie auf und all der Frust wächst und wächst- und DAS nennt er die sogenannte tickende Zeitbombe!
Er macht den Klienten klar, dass sie ihren Hund mehr zu fördern haben und ihn nicht den ganzen Tag verhätschelt sollen.
Es reicht nicht, wenn ein Hund nur in den Garten zum "Geschäft- erledigen" gelassen wird- der Hund BRAUCHT diese Spaziergänge.
Er erklärt auch, was seiner Meinung nach die besten Hundehalter sind- die Obdachlosen!
Wieso kann ich Euch gerne später hier zitieren, falls jemand Interesse hat .
Ich kann Euch viel vom Buch zitieren, wenn ihr es wollt- dann könnt Ihr danach über die jeweiligen Aussagen diskutieren und Pro und Contra geben.
OHNE, dass hier ein Streit ausbricht ;-) .
In seinen Büchern vertritt er die Ansicht, dass nicht ER diese Erziehungsmethoden erfunden hat, sondern immer noch Mutter Natur! (also nix mit Eigenlob!)
Er ist von kleinauf auf dem Hof seines Großvaters in Mexiko mit all den streunenden Hunderudeln etc. aufgewachsen und hat sie über die Jahre hinweg so beobachtet.
All das, was er bei ihnen gelernt und gesehen hat, wendet er bei den Hunden an.
Außerdem ist er der Meinung, dass JEDER diese Dinge bei Hunden anwenden kann und nicht nur ER!
Übrigens sagt er auch selber, dass ein Kampfhund nicht gleich Kampfhund ist!
Er sagt, erst kommt der HUND, dann kommt der NAME des Hundes und erst DANN kommt die RASSE!
(wenn ich das so richtig in Erinnerung habe).
Er hat tausende von Problemhunden rehabilitiert (wie, kann natürlich weiterhin ein Streitthema sein- ich toleriere auch keine Stachelhalsbänder etc.!) und sie vor dem TOD bewahrt, indem er sie alle erfolgreich rehabilitiert hat.
Ich bin der Meinung, wir sollten diese Hunde nicht einschläfern. Sie sterben wegen der Untaten, die wir Menschen an ihnen begangen haben. Ich denke, wir sollten kreativ genug sein, Möglichkeiten zu finden, damit sie den Rest ihres Lebens so angenehm wie möglich verbringen. - Cesar Millan
Also, falls Interesse besteht, kann ich später sehr gerne mal einige Dinge von ihm zitieren .
LG