Für die Mixbesitzer:
"Das ist auf jeden Fall ein xy, dass kann gar kein Schäfer-Dobermann sein!"
"Ach, sie waren bei der Zeugung dabei? Interessant. Haben sie noch mehr Details für mich?"
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Neues Benutzerkonto erstellenFür die Mixbesitzer:
"Das ist auf jeden Fall ein xy, dass kann gar kein Schäfer-Dobermann sein!"
"Ach, sie waren bei der Zeugung dabei? Interessant. Haben sie noch mehr Details für mich?"
Zitatund spiele mit dem Gedanken ihn wieder mit zur Arbeit zu nehmen. Wenn nur das ständige Impfen und Entwurmen nicht wäre...
Irgendwie verstehe ich den Zusammenhang nicht. Kannst Du mir ds bitte erklären?
Es wird in Elternforen sicher genaus so viele Threads geben, in denen sich über die ätzenden Köter und ihre ignoranten Halter ausgekotzt wird.
Ich versuche ja eigentlich immer, solche Situationen zu klären, aber manchmal platzt mir auch die Hutschnur, siehe "Wauwau" als Drohung.
Vielleicht müssen wir als Hundehalter auch anders auf solche Menschen zugehen und sagen: "Die und die Signale zeigen, das mein Hund jetzt freundlich/sauer/etc. ist. Wenn sie mögen, kann ich das ihnen und ihren Kindern in Ruhe erklären, dann müssen sie keine Angst mehr haben und können das Tier besser einschätzen." Wir Menschen neigen zu Angst vor dem Unbekannten. Das kann neben dem fremden Hund auch der fremde Elternteil sein. Und Angriff ist die beste Verteidigung
Ich fände es toll, wenn es mehr Stunden in der Grundschule und im Kindergarten zum Thema "Wie verhalte ich mich Hunden gegenüber" gemacht würden. Bei uns liest man davon ab und zu in der Zeitung. Dann gehen Menschen mit ihren Hunden in die Klassen und zeigen dort, wie man mit einem Hund umgeht und was die Körpersprache der Hunde bedeutet. Meist sind das Hunde, die in Therapien eingesetzt werden oder zu Hundetrainern gehören. Hier gibt es sogar einen Hund, der bei Kinder mit Leseschwäche eingesetzt wird. Durch seine Anwesenheit entspannen die Kinder und er motzt auch nicht ständig rum, wenn sie sich beim Vorlesen üben versprechen
Kinder ahmen meist nur nach, was ihnen vorgelebt wird. Das Problem ist, dass Hunde halt nur noch als Killermaschinen oder perfekt funktionierende Roboter angesehen werden. Wenn sie sich dann normal tierisch benehmen, wird das gleich als negativ und schlimm bewertet. Wer muss heute eigentlich nicht die Aufgaben von überforderten Eltern übernehmen? Sportvereine, Lehrer, Hundebesitzer... (nicht ganz ernst gemeint)
Zum Thema Angst: Ich habe auch schon vernünftige Erwachsene erlebt. Da wurde ich schon von weitem gebeten, meinen Hund an die Leine zu nehmen, weil das Kind von einem Hund gebissen wurde und kein Deutsch verstand. Das ist doch völlig in Ordnung, warum nicht immer so? Wir sind uns dann häufiger mal auf Spaziergängen begegnet und irgendwann hatte das Samojedenlächeln unseres Hundes bei der Kleinen sogar ein Gegenlächeln zur Folge...
ZitatDa ist man mit Mischlingen meistens besser dran.
Wie kommst Du darauf? Aus einem kranken Labbi und einem kranken Dalmatiner werden sicher keine gesunde Welpen entstehen.
Frühere Freunde von uns hatten auch einen Mischling mit 3 Vätern im Wurf (Motoradtreffen ). Der Hund hatte HD, chronische Pseudokrupp und eine Futtermittelallergie.
Natürlich soll mein Hund möglichst viele gesunde Hundejahre mit mir verbringen. Aber ist es da nicht manchmal wie bei uns Menschen, dass da auf Teufel komm raus mit Medikamenten die Zeit verlängert wird, egal wie es um den Patienten steht? Naja, anderes Thema...
Ich habe auch schon sehr befremdliche Erfahrungen mit Eltern machen müssen...
Ein paar Mal wurden Kinder damit "erzogen", dass es hieß: "Wenn Du jetzt nicht hörst, kommt der Wauwau und beißt dich!", als ich mit unserem Hund vorbeigegangen bin. Da habe ich der Mutter erstmal nicht gerade nett gesagt, dass mein Hund nicht beißt und vor allem nichts damit zu tun hat, dass ihr Kind gerade nicht hört.
Einmal bin ich wie immer durch´s Dorf gegangen... an einem Zaun stand ein Kind, ich habe mir nichts dabei gedacht Auf einmal fing die Kleine (8 ) furchtbar an zu heulen und zu zittern. Ich dachte, sie hätte sich mit jemandem gestritten oder irgendsowas. Da kam der Vater um die Ecke geschossen und fuhr mich an, ich hätte meinen Köter an die Leine zu nehmen und schließlich gehöre uns Hundebesitzern nicht die Welt, seine Tochter hätte Angst vor Hunden... Dabei war Berry an der Leine und wir sind ganz normal vorbeigegangen.
Bei einem Spaziergang hier an den Kiesteichen haben wir eine typische "Stadtfamilie" getroffen, alle schick aufgebretzelt über die Matschwege. Berry war nicht an der Leine. Das Kind raschelte mit einer Plastiktüte und Berry bewegte sich drei Schritte in seine Richtung, Tüten bedeuteten für ihn immer Fressen (Danke an die Einkaufstüten meiner Mutter ). Ich habe ihn sofort zu mir gerufen, da war aber schon alles zu spät, den der Vater setzte sofort zu einer Schimpfattacke an. Alle Hunde wären gefährlich und würden sowieso ständig Kinder anfallen, man müsste alle einschläfern. Sein Kind hätte Angst vor Hunden und das wäre gut so. Ich habe nur erwiedert, dass sein Kind Respekt und keine Angst haben sollte, das wäre besser. Leute die Angst vor Hunden haben, werden eher gebissen. Und er würde meiner Meinung nach zuviel Explosiv schauen.
Wie sollen solche Kinder ein normales Verhältnis zu Hunden entwickeln? Mein Freund hat im Büroflur eine Frau sitzen, die wohl auch eine Phobie vor Hunden hat. Sie wird zur Salzsäule, wenn sie einen sieht und bekommt Heulkrämpfe. Wie kommt sie so blos durch den Alltag? Ich habe ihm erstmal geraten, mit ihr zu reden, sie ernst zu nehmen und blos nicht mit "der ist aber ganz lieb" anzufangen (er hat den Hund mit in seinem Büro).
Ich hoffe, hier fühlt sich kein "Städtler" von meinem Beitrag angegriffen. Aber manchmal finde ich es sehr erschreckend, wie weit entfernt von Umwelt und Natur manche Menschen dort schon sind.
@Conny-24: Vielleicht kannst Du Deiner Freundin mal eine Broschüre in die Hand drücken, wie sich Kinder am Besten Hunden gegenüber verhalten? Mit dem Verhalten kann viel eher was passieren.
Ansonsten trefft Euch doch auf neutralem Boden.
Mein alter Eurasier Berry hatte als Junghund auch so ein paar Spookys:
1. Ein Igluzelt am See. Was das wohl sein mag? Ein Ufo, das uns entführen will? Sicherheitshalber wird es verbellt und die Bürste hochgefahren. Aber daran vorbeigehen trauen wir uns nur halb im Kriechgang... nach dem ersten waren ihm Zelte egal.
2. Segelsurfer am See. Was ist das denn wieder? Die Aliens aus den komischen Ufos, die ich schon mal angebellt habe? Und warum sind die AUF dem Wasser? Zur Sicherheit verbelle ich die auch mal... und gehe drei Schritte zurück, wer weiß, wie schnell die aus dem Wasser kommen...
wirklich geheuer waren sie ihm nie, glaube ich.
3. Panzer. Also sowas dulde ich ihn meinem Revier überhaupt nicht! Wenn hier einer den dicken Max macht, dann ich! Der wird auch erstmal mit hochgefahrener Bürste verbellt. Wie, der macht gar nichts? Na dann kann ich auch gegenpinkeln.
Zum Glück haben wir sonst keine Spookys mehr getroffen. Mal sehen, welche Red entdeckt, aber der scheint ziemlich schmerzfrei in der Hinsicht.
Zitatbtw, ich würde nur aus einer Hobbyzucht kaufen. Sobald es eine Profession wird, leidet die Qualität.
Das sehe ich genau anders herum, aber das kommt wohl darauf an, wie man Hobbyzucht und professionelle Zucht definiert.
Für mich heißt professionell, dass ich mich intensiv mit dem Thema Genetik, Besonderheiten während der Trächtigkeit und Welpenaufzucht inkl. Prägung befasse. Hobbyzucht heißt für mich, dass ich einfach mal so einen Wurf in die Welt setze.
Ich bin ja sehr begeistert, wenn ich sehe, wie die KZG Eurasier sich da bemüht: http://www.kzg-eurasier.de/de/zucht/index.php
Die Gärten der Züchter sehen meist aus wie Abenteuerspielplätze.
Seht das nicht als Werbung an, schließlich will ja auch nicht jeder einen Eurasier...
Wer mit der Hundezucht viel Geld verdient, macht IMHO irgendwo Einsparungen, die zu Lasten des Hundes gehen.
Bentley: Schön, wenn sich das ändert. Ich kenne das halt nur aus dem Nachbars-/Bekanntenkreis, wo die Boxer maximal 5-7 Jahre alt wurden und dabei grundsätzlich Probleme mit der Haut und Tumoren hatten.
Ansonsten mag ich sie ja auch, die Kasperhunde
Also für mich ist die Lebenserwartung ein ganz klares Entscheidungskriterium, ebenso die rassetypischen Krankheiten.
Wenn ich sehe, dass Eurasier im Schnitt 12-15 Jahre alt werden und viele andere Hunde in der gleichen Größenordnung maximal 10-12 Jahre... Man ist gerade richtig als Team zusammengewachsen und dann muss man sich voneinander trennen...
Rassen wie Berner Sennenhunde oder Boxer, die meist nur 5-8 Jahre alt wären, kämen für mich gar nicht in Frage, es sei denn, ich sehe ein süßes Hascherl im Tierheim. Ich habe das Gefühl, dass Moderassen sehr stark von der Verkürzung der Lebenserwartung betroffen sind, aber das resultiert ja aus der meist reinen Vermehrung, die nichts mehr mit kontrollierter Zucht zu tun hat.