Beiträge von Pipalong

    Wie lange lebt der Hund nun bei Dir?


    ich habe einmal gelesen, dass nach ca. 3-4 Monaten sich das Verhalten eines "Tierschutz" Hundes (Artikel bezog sich auf Tierheim- und Auslandshunde etc.) deutlich ändert. Der Hund versucht in der ersten Zeit, das neue Rudel auszuloten und seine Stellung darin zu festigen. Deswegen scheint es normal zu sein, dass zuerst alles super läuft und nach diesem Zeitraum die Rückschläge kommen, wie hier auch schon beschrieben wurde. Ich hatte noch keinen reinen Straßenhund, und kann das mit meinen beiden "Tierheim" Hunden nur bedingt bestätigen, aber Dein Problem scheint kein Einzelfall, sondern eher "die Regel" zu sein ....

    ja, schließe mich shivalein an, auch wenn es etwas harsch klingt. Es ist doch einfach wunderbar, dass dein Hund sich so auf Dich konzentriert. Manch einer muss/soll den Blickkontakt etc. erst mühevoll üben!
    Allerdings kann es ja auch sein, dass sich das Verhalten nach dem Flegelalter wieder legt ....

    noch eine kleine Anekdote unserer Drama-Queen (und ich schwöre, es war genau so). Spaziergang, Hund tobt mit Kong, plötzlich lahm, aber wie! geweint wie der sprichwörtliche Schlosshund, gehumpelt, was das zeug hält. Ich Panik, Pfote untersucht, keine Dornen etc., scheinbar nichts gebrochen. Geheule. ich weiter gesucht, getröstet, zum See (wg. Kühlung). Geheul. Auto leider weit weg, Hund zum tragen zu schwer. auf drei beinen, mitleiderregend. TA hatte freien Nachmittag, nun ja, Notfall als solches schien es nicht, Termin für nächsten morgen gemacht, Salbe Verband Mitleid, das volle Programm. Nach 2 (!) Stunden (!) jämmerlichen Herumliegens mit erhobener Pfote war alles ok!!!! (es gab Futter!!!!) Nichts, nada, nicht das leiseste Humpeln :???:


    zwei Wochen später ist sie in einen Dorn getreten, den ich sofort entfernt habe (kein Blut etc. nur ein Mini Ding) Danach wollte sie das Heul-Programm tatsächlich noch einmal durchziehen ! Daraufhin habe ich sie einfach an der Leine Richtung Auto "gezerrt", und ihr "ein paar Takte" erzählt und natürlich keinen "Aufstand" gemacht. Ich schwöre, so etwas ist seitdem seit 2 Jahren nicht mehr vorgekommen.


    :rollsmile: :rollsmile:

    genau wirst du es natürlich niemals wissen. aber ich befürchte, du machst dir gar zu dolle einen Kopf, und das ganze potenziert sich dann. meine Hündin hat auch eine zweifelhafte Vorgeschichte und hat 3 Jahre unter - ich sage einmal - suboptimalen Bedingungen gelebt. Sie ist ein Angsthase, neigt zur Panik, versucht zu kontrollieren, pöbelt an der Leine - you name it. Nun habe ich aber spitz bekommen, dass alles viel besser zu regeln ist und sie wesentlich händelbarer ist, wenn ich selber einfach ganz entspannt an die jeweilige Sache rangehe.


    Dich hat das Verhalten deiner Hündin erschreckt, und du denkst (zu) viel darüber nach. Vergiss es einfach. Mach einfach normal weiter. An der Stelle gibst Du ihr natürlich Zeit, bist aber selber ganz entspannt. Letztendlich müssen Hunde auch lernen, mit etwas Stress umzugehen.

    Sarda schläft a d Sofa, da legen wir dann ein altes Bettlagen drauf, wenn wir ins Bett gehen. die Routine kennt sie nun auch, noch mal raus Pipi, dann ist das Sofa quasi ihres. :D


    hast du für Abby auch schon mal so ein Bett mit Rand probiert, so watt hier:


    http://www.zooplus.de/shop/hun…/glatte_oberflaeche/11322


    das ist sarda´s normales kissen, manchmal schläft sie da drin und liegt abends vor dem schlafen da immer. hat sie viel besser angenommen als eine normale decke oder ein "normales" kissen.... allerdings ist wandern auch nicht unnormal.

    ich habe Hunde schon einmal während eines Kino-Besuchs, einmal, als wirklich gar nichts anderers ging, auch während eines Konzertes im Auto alleine gelassen, war alles o.B. Wenn der Hund mit auf der Rennbahn ist, kommt sie auch mal, wenn das Wetter es zulässt, für 1-2 Stunden ins Auto. Bei längeren Zeiten würde ich mich nicht sehr wohl fühlen.


    Ich habe aber einen Kumpel, dessen Hund lebt halb im Auto; er meint, dass wäre kein Problem, und er ist Tierarzt .... :???:

    es gibt hier natürlich ganz ganz viele threads, die sich damit befassen, meistens geht es natürlich um einen individuellen Hund, und die Trauer um diesen, da kommt dann immer wieder eine Art allgemeiner Diskussion auf. Es ist halt ein Thema, das man nicht verallgemeinern kann, ein jeder geht mit seiner Trauer um ein geliebtes Tier halt anders um. Nicht nur der Verlust, und der Schmerz, halt auch die Frage nach einem neuen Hund, ob und wann, und "verrät" man da wohlmöglich den alten?


    Und auch wenn jeder weiß, dass der Tod zum Leben gehört, so möchte man sich damit normalerweise ja nicht "vorsorglich" beschäftigen, es ist ja dann schlimm genug, wenn es soweit ist. Auch die Dauer der Trauer ist ja so individuell wie ein jeder von uns.

    es ist ja immer eine Frage der Statistik, aber es scheint einen Zusammenhang zwischen späteren Nierenschäden und reiner TROFU-Fütterung zu geben. ´


    Für mich ist es außerdem inzwischen auch eine Frage des Anspruches (an mich und meine Hundehaltung). Ich schäme mich heute noch zu Tode, dass meine alte Hündin nur damit leben musste, weil ich es so "praktisch" fand. Würdest Du immer nur von solchem Trockenkram leben wollen ?


    OK, Fütterung ist für viele eine Religion, so ernsthaft bin ich nicht dabei, aber reine TROFU Fütterung ist wirklich sehr "anspruchslos".