Beiträge von Pipalong

    Wie reagieren eure Hunde, wenn...


    ... ein Feuerwehrauto (Polizei, Krankenwagen) mit eingeschalteten Martinshorn an eurer Wohnung vorbei fährt?


    legt die ohren an, sonst kaum


    ... eine Blechdose plötzlich scheppernd auf dem Boden fällt?


    gar nicht


    ... ihr ihnen ein Stück Schokolade vor die Schnauze haltet?


    würde es essen wollen, was sonst? wird ihr aber nie angeboten....


    ... sie alleine zu Hause sind und ein für die Hunde fremder Mensch die Wohnung aufschließt?


    terror-alarm, laut und deutlich. der darf sie auch nicht anfassen.


    ... wenn auf einem Spaziergang (Hund freilaufend) ein Hase oder Reh 5 Meter vor dem Hund über den Weg rennt?


    hinterher


    ... euch ein Betrunkener entgegen kommt? (Frage bezieht sich auf den unsicheren Gang des Menschen)


    das ist ihr nicht geheuer. ist sie an der leine, würde sie versuchen, mich zu "beschützen", ist sie nicht an der leine, müsste ich sie abrufen.


    ... ihr euch eurem Hund gegenüber auf dem Boden setzt und ihn in die Augen schaut?


    dann schaut sie zurück


    wie viele punkte hat sie? :lachtot:

    meine neue hündin hat das auch gemacht, es kann ein zeichen von stress, oder natürlich langerweile sein. wenn´s dich nicht stört, brauchen wie ja eigentlich nicht weiter zu diskutieren.


    bei meiner ersten hündin, die das verstärkt kurz vor der läufigkeit gemacht hat, hat es nach der kastration komplett aufgehört; die jetzige, sie es klar aus stress heraus gemacht hat, habe ich das kissen des anstosses weggenommen. das hat auch geholfen. heute macht sie es gar nicht mehr. aufreiten kommt unter hündinen auch sehr häufig vor, und hat da natürlich was mit dominanz zu tun.

    bei hündinnen können es natürlich immer die hormone sein, und etwas mit umstellung/läufigkeit etc. zu tun haben. ist sie kastriert? man kann jedes futter natürlich mit diesen kräuterzusätzen noch weiter aufbessern, dass hilft aber meiner erfahrung nach nur temporär.

    aaaaaaslo - meine erste hündin hat eigentlich immer gehaart. ich habe sie bei diversen tierärzten diverse male auf den kopf stellen lassen, da ist nie was rausgekommen. es KÖNNEN natürlich flöhe, hormone, schilddrüse, futter, wetter, wasweissich sein; und man kann - futter umstellen, kräuter dazu geben, oele füttern etc., aber im grossen und ganzen muss man damit leben, SOLANGE natürlich keine kahlen stellen auftreten. dann muss man wohl oder übel zum TA.

    meine hündin macht das auch. es kann ein zeichen von (hohem) stress sein (das habe ich bei ihr diagnostiziert), dient aber u.a. auch der wasseraufnahme, vor allem beim hunden, die viel schnüffeln -> strengt die nase an -> trocknet die nasenschleimhäute aus. zum anderen soll gras süsslich schmecken, und man ein hund ist vielleicht auch auf den "geschmack gekommen".

    Feli, die hündin auf meinem profilbild, war spanierin, angeblich aus mallorca. ich habe sie allerdings mit ca. 3 jahren in einem lokalen tierheim "gefunden". sie war von der ersten minute an ein traumhund, ich war ihr mensch, und sie hat einfach alles daran gesetzt, mich ganz festzuhalten. das erste jahr(!) durfte ich nicht mal aufs klo, ohne dass sie hinterherkam, und sie hatte zeit ihres lebens grosse probleme mit dem alleine bleiben. wir waren 11 jahre ein herz und eine seele; und trotz einem neuen hund in unserem leben fehlt sie nach wie vor unendlich.


    sarda, die "neue", ist italienerin, aus sardinien. dort wurde sie vor 4 jahren von ihrer erst-familie gefunden (sie ist also zweit-hund und ich bin zweit-mensch :roll: ) ich habe sie vor einem knappen jahr über die internet-seite hundehilfe-hamburg gefunden, nachdem die familie sie nach einem weiteren kind nicht mehr behalten konnte/wollte. das war eine gewaltige umstellung.

    ich kenne das wobbler-syndrom nur aus dem pferdesport, und wusste gar nicht, dass auch hunde es haben können. bei vollblütern sind die heilungsaussichten auch ganz schlecht, die pferde werden so gut wie immer eingeschläftert. nun ist das pferd auch noch viel mehr ein lauftier...


    viel glück wünsche ich dir!

    du wirst hier solche und solche ansichten finden. meine erste hündin aus der TH kam aus spanien, misshandelt etc., sie kannte kein spielzeug und konnte zeit ihres leben damit wenig bis gar nichts anfangen. wenn, hatte ich immer das gefühl, sie würde lediglich mir einen gefallen tun. mit anderen hunden hatte sie auch nichts am hut. darum war sie trotzdem ausgeglichen und happy, solange ich in der nähe war. sie hat sich nachher auch dem labrador meiner mutter angenommen und ihn wie eine art ziehkind behandelt...

    die nova scotia retriever habe ich auch schon mal im auge gehabt, sie stellen aber große anforderungen an den HH und scheinen mir keine reinen familienhunde zu sein. einige der vorschläge sind doch schon recht nett. unser labrador scheint sich als familienhund auch gut zu bewähren; die rasse haert nicht, ist extrem gutmütig und ausgeglichen, macht alles mit. eigentlich eine top-rasse....