Beiträge von Pipalong

    sorry wenn ich nun gemein werde, aber ich kann nicht glauben, dass man eine 12jährige hündin zwei tage lang grunzen und röcheln lässt, und nun nach homäopatischen mittelchen sucht. du solltest kein forum benötigen, um zu wissen, dass du schnellstens zum TA müsstest, vor allem mit einer vorgeschichte am herzen, dem alter und bei den relativ kalten temperaturen. meine hündin hatte damit in den letzten jahren ihres lebens auch stark zu kämpfen, hat jahrelang mit karsivan gelebt; aber so schlimm ging es nur, wenn es wärmer wurde. warum dem tier das leben schwer machen ?

    ich bin nicht sicher, ob traumeel nach solches op´s noch eine verbessernde wirkung zeigt, aber ein versuch kann ja nicht schaden. meine hündin ist jahrelang damit wesentlich besser gelaufen. sie wog ungefähr 15kg. und hat auch 2 tabletten/ tag bekommen. es kann natürlich die sog. erst-verschlimmerung eintreten. aber ansonsten - wie gesagt ...


    und das gute an homäopathischen mitteln ist ja, dass die keine negativen nebenwirkungen auslösen....

    danke ersteinmal.


    ich denke, sarda ist ausreichend "versorgt". wir gehen über den tag verteilt rund 2,5 stunden spazieren, am wochenende mehr, machen dabei die normalen spielchen, ein bißchen ball, ein bißchen stock, "wald-agiliy" usw. ihr grundgehorsam ist sehr gut, ich bin da auch nicht soooo anspruchsvoll. sie kommt, wenn ich sie rufe, darf einem eichhörnchen hinterher flitzen - wild und hasen haben wir hier kaum bis gar nicht- und kennt halt die grundkommandos.


    andere hunde waren ein großes problem, die vorbesitzer haben da scheinbar wenig zugelassen, da wird sie deutlich zugänglicher und beginnt auch mal zu spielen. das war vorher für sie großer stress.


    ich halte sie für sehr intelligent, sie lernt extrem schnell. leider fährt sie sich bei neuen kommandos sehr schnell hoch, und wird dann hektisch, so dass ich das nicht forciere, bez. nur in dosen mache. ich war auch mal in so einer beschäftigungs-lern-gruppe; aber die übungen hat sie mit links gemacht, das hat keinen spaß gemacht.


    sarda ist nicht alleine. sie kommt mit ins büro, hat dort einen eigenen platz unter ihrem eigenen schreibtisch.


    eigentlich wüsste ich nicht, was sie so gestresst haben könnte, dass sie mit dem aufreiten wieder begonnen hätte?!
    ich vermute natürlich, dass sie sich das verhalten angewöhnt hat, als sie täglich so lange alleine zu hause war.... oder KÖNNTE es organische ursachen haben? oder tritt der stress der umgewöhnung plötzlich wieder auf?

    Seit ungefähr 4 Monaten lebt Sarda bei uns, eine rund 3,5 jährige Mischlingshündin. Sie kommt nicht direkt aus dem Tierschutz, aber wurde von ihrem Vorbesitzer schon sub-optimal gehalten, wobei ich mir ihre damaligen Lebensumstände natürlich nur aus den paar Brocken Informationen, die ich hatte, zusammenreimen kann:


    Sie würde als Welpe in Italien gefunden, war dann wohl rund 6 Wochen in "Einzelhaft" in einer Quarantäne-Station. In Deutschland (halt bei den Vorbesitzern) war sie mind. 8 Stunden am Tag alleine, offenbar nachher dauerhaft in einer von diesen Boxen, da sie nach rund 6 Monaten begann, die Tapenten von den Wänden zu holen; sie wurde auch sehr oft in eine Tierpenson abgeschoben. Die Familie hat dann noch ein Kind bekommen und sich entschieden, Sarda endgültig abzugeben. DAS hat aber allerdings noch einmal rund 1,5 Jahre gedauert; das besagte Kind war inzwischen ein jahr, als wir Sarda übernahmen, und angebl. wollte die Familie Sarda mit Beginn der Schwangerschaft loswerden; in der Zeit hat sie also scheinbar auch sehr wenig Zuwendung bekommen.


    In den ersten Tagen nach Ankunft war Sarda natürlich extremst gestresst, u.a. hat sie stark auf einem Kissen aufgeritten, mit wirklich auch letzer Konsequenz :lepra: . Natürlich gab es auch weitere Baustellen, an denen wir arbeiten. Im großen und ganzen hat sich Sarda sehr gut eingelebt, und wir finden immer besser zueinander, aber ich habe nun gestern festgestellt, dass sie das aufreiten auf dem Kissen wieder begonnen hat - m.E. hatte sie das Verhalten komplett eingestellt.


    Ist dies nach wie vor eine Stress-Reaktion? Gibt es dafür andere Erklärungen? Warum macht ein Hund das überhaupt?


    Danke schonmal!


    PS: Sarda ist kastriert !

    persönlich glaube ich auch, dass rudi (allerdings sollte man bei DEM namen ja eigentlich fussball-fan sein! ;) ) auf die anspannung deines mannes (oder inzwischen deiner) reagiert. ob fullball oder was auch immer. zuerst war es bestimmt die laute stimme, die anpannung deines mannes, und als rudi begann, nervös zu werden, begannst du es auch, dann kam das futter, dann wirds langsam ein teufelskreis ....


    hunde sind halt total feinfühlig für stimmungen, aber wenn es sich nur um eine innere anspannung handelt.


    unsere alte (nun leider verstorbene) hündin ist jahrlang mit uns zum buchmacher gekommen, pferderennen gucken. sie wurde immer super hektisch, wenn mein mann und ich angefangen haben, unsere favoriten anzufeuern. dann habe ich den test gemacht, und "mein" pferd geguckt, ohne etwas zu sagen, ohne mich zu bewegen, etc. aber wenn ich innerlich anfing "mitzugehen", war meine hündin auch da, spang an mir hoch, etc. ich musste erst immer sie beruhigen, dann kurz anfeuern, sie beruhigen usw. :)


    das dein hund nicht ins andere zimmer geht, ist ja klar. er will ja mit dem rudel sein.

    wir hattten früher auch eine nespresso-maschine. sind davon aber auch ab, da ich das viele metall der kapseln einfach aus umweltgründen schon nicht verantworten kann. lecker war der kaffee natürlich, aber .....


    ja, ohne kaffee geht rein gar nichts. 3 tassen. in der woche am arbeitsplatz pur - wir haben so einen simens-vollautomaten, der mahlt und brüht. die bohnen kaufen wir bei becking, das ist eine kleine hamburger privat-rösterei. bio-bohnen aus überall. sehr lecker.


    am wochenende zu hause gibts senseo mit milch-schaum. wenn ich glück habe, machts der mann, aber meistens muss ichs selber machen, halt wenn ich von der ersten runde rein komme ;)