Beiträge von Pipalong

    stimmt schon ein wenig. der mensch strebt scheinbar nach "superlativen", und seelenhund klingt eben besonders mystisch. aber nichts desto trotz - meine verstorbene hündin war genau das - und ich meine sagen zu können, wir waren es füreinander. es war einfach alles gut, wenn wir beieinander waren, sie war dann einfach in jeder sekunde zufrieden. wir haben sie mit rund 3 jahren in einem tierheim gefunden, und von der ersten sekunde an hat sie klargemacht, dass sie alles tun würde, um zu bleiben. sie hat sich wirklich, und ich weiss, dass sich das alles so "vermenschlicht" anhört, bemühlt, alles, aber auch alles richtig zu machen. wir waren einfach gesund und glücklich, sozusagen, und es fehlen die rechte worte, um unsere gemeinsamkeit zu beschreiben, aber hunde-leute werden es schon verstehen. es fehlen auch die rechten worte, um zu beschreiben, wie sehr sehr sehr sie mir fehlt.

    naja, es gibt ja das reitforum, da könntest du vielleicht fregen stellen. ansonsten immer her damit, als besitzer, reiter, züchter (aber ohne eigenes gestüt ;) ) kann ich vielleicht die brennensten fragen beantworten. allerdings bis du ja da um zu lerene, da ist ein gewisses nicht-wissen ja keine schande. und wenn du schon mit einer rb erfahrung gesammelt hast, bist du doch schon auf dem rechten weg !


    :gut:

    also mein hund hatte auch einmal eine frakur des "schwanzes". es stand damals zu befürchten, dass wir würden amputieren müssen. aber der hund hatte solche schmerzen, dass mir schon das angucken selber weh tat. erstaunlich, dass dein hund keine schmerzzeichen ausser der schwanzhaltung gegeben hat .... :???:

    also, sowohl die hündin meiner mutter (labrador, 11) als auch meine (allerdings inzwischen verstorbene) hündin machen / haben das gemacht. feli hat lange jahre metacam erhalten, und in späteren jahren diverse tabletten. sie hat sich ungefähr alle 14 tage übergegen, auch meistens morgens. wurde auch besser, als ich auf mehrere mahlzeiten umgestellt habe, fing dann aber wieder an.


    ich habe das nicht weiter untersuchen lassen.


    eine hundefreund meiner mutter hat einen labrador, der das auch seit rund 3 jahren macht.

    ich kann mich erneut nur anschließen. besonders dem hier


    "ich verstehe die Trauerkultur hier in Deutschland sowieso nicht.Wenn ein Mensch stirbt...dann ist es oft so, das die unmittelbare Umgebung leicht genervt reagiert, wenn man nach einem halben Jahr immer noch als Hinterbliebender trauert...das Verständniss gegenüber einem Trauernden ist hier in dieser Kultur einfach zu sachlich..."


    2 tage ist doch gar nichts. lass deiner mutter einfach noch ein zeit, und gönn dir selber auch welche. trauern braucht einfach seine zeit. klar, du funktionierst, aber du hast ja auch die jugend auf deiner seite ... (soll eine kleine aufmunterung sein :| )


    ich habe auch diverse tiere über die jahre verloren. man muss sich natürlich in bereichen zwingen; aber wenn deine mutter nicht zur arbeit muss etc, dann kann man sich auch einmal ein paar tage "gehen lassen". völlig ok, finde ich.