Beiträge von Pipalong


    Wow, genau das wollte ich auch sagen !

    also, wir haben auch diverse stammrunden, die wir immer wieder varieren. kein mensch kann doch über jahre jeden tag eine neue strecke finden. aber ein wenig abwechslung macht mir auch mehr spass. meine mutter ist mit ihrem labbi aber bestimmt 10 jahre die gleiche strecke gelaufen, und das hat beide auch nicht gestört. (den labbi stört allerdings so gut wie nichts :D )

    glühlicht,


    ich kann dich wirklich so gut verstehen! feli & ich waren hier in der gegend bekannt wie der sprichwörtliche "bunte hund" (sie war auch noch "kuhfarben!) und das hat zuerst so besonders wehgetan. ich meine, irgendwie weiss man natürlich, dass die zeit mit einem tier endlich ist, aber auch wenn man monate hat, um sich zu verabschieden, kann man doch nichts "voraus-ahnen".


    danach muss wirklich jeder für sich selber rausfinden, wann die zeit für einen neuen "partner" reif ist; ich denke, dass kann man nicht pauschalisieren. ich brauchte einfach diese rund 8 monate, aber dann ging ich mir selber so sehr auf den keks, dass ich einfach vorwärts gehen musste. und wie hier steht, man muss einfach einen weg finden, luzi/feli im herzen treu zu bleiben, und sich trotzdem für einen neuen hund langsam zu öffnen. da hat sicher jeder selber seine kleinen "psycho-"tricks, wie man damit umgeht.


    und NATÜRLICH ist es nicht "nur ein hund". aber man muss eben selber einen haben, um das zu verstehen.


    weiterhin alles gute mit piri !

    ps: luzi hörst sich an wie meine feli. sie fehlt mir nach wie vor jeden tag. aber man muss sich tatsächlich immer wieder selber einen tritt in den "allerwertesten" geben. die alternative wäre ja nur ein leben ganz ohne hund.


    ich denke, dass ist ganz normal. zum anderen hat man natürlich auch schon vergessen, dass luzi/feli zu beginn der beziehung auch mal unsinn im kopf hatten :smile:


    :( :

    also, ich kenne das alles, und noch viel mehr. meine hündin ist im märz 10 gestorben, und in meiner trauer/wahn habe ich im mai einen neuen hund aufgenommen. das ging gar nicht, zum glück nahm die pflegefamilie ihn zurück (das ist jetzt die kurzform, der wochenlange weinkrämpfe etc. vorausgingen). dann habe ich erst einmal 6 monate nur geweint, und habe nun seit rund 2,5 monaten einen neue hündin. da wurde alles erst einmal noch schlimmer, und natürlich vergleicht man, denkt zurück, wird ungeduldig, zweifelt an sich, an den hund, an allem. bei mir wird es nun langsam besser. hatte gestern meine erste stunde in einer art hundeschule; auch die trainerin hat bestätigt, dass das alles normal ist. "Zweithund-Blues" halt.

    meine recht neue hündin hat beim vorbesitezr 3 jahre lang gezogen, mit diversen halsbändern incl. würger etc. ich habe sie nun rund 3 monate und sofort auf ein normales geschirr umgestellt. wir kommen nun langsam immer besser "an". Ok, ich musste natürlich auch die normale eingewöhnung / stress etc. in betracht ziehen, aber empfinde die schulung mit der dem geschirr (wie gesagt, ein normales K9 - teil) leichter, und wir machen wirklich gute fortschritte; auch ohne trainer. habe mich auch an den hier vielfach zitierten text gehalten, und ein fachbuch zur rate gezogen. klappt klasse.