Beiträge von Pipalong

    Zitat

    ein spannender thread ist das geworden, und obwohl ich nicht jeden einzelnen Beitrag genau gelesen habe, weil es mir viel zu viel ist, möchte ich mal den Medizinischen Aspekt ins Diskussionsgetuemmel werfen.
    Soviel ich weiss ist es in D Tierærzten verboten, gesunde Tiere, die niemand haben will, per Spritze zu erlösen. Ist das mennschlich, so arme Kreaturen ein ganzes Leben in Tierheimzwingern zuzumuten, nur auf den Verdacht hin, es könnte ja vielleicht eventuell irgendwann in ferner Zukunft mal irgendjemand kommen und sagen: genau den will ich? Ich lebe seit vielen Jahren in Island, wo Tiere generell immer noch eher als Gebrauchsgegenstænde betrachtet werden, besonders auf dem Land und von der ælteren Generation. Und obwohl ich diese generelle Ansichtsweise sehr verurteile habe ich doch etwas vom islændischen Gedankengut verinnerlicht in all den Jahren, das in D immer wieder schwere Proteste auslöst. Ich wuerde z.B. niemals meine Hunde oder Pferde in die Hænde irgendeiner Person geben wollen, die ich nicht gut kenne, sollte der Fall eintreten, dass ich mich nicht mehr selbst um sie kuemmern kann. Da erscheint mir die Euthanasie die weitaus "mennschlichere" Lösung als die Tiere in Hænde abzugeben, die sich nicht in der Weise um sie kuemmern, die sie von mir gewohnt sind und die ich fuer richtig und notwendig erachte.
    Das ist jetzt nur ein Aspekt- wuerde mich brennend interessieren, was deutsche Tierbesitzer fuer eine Meinung in dieser Hinsicht haben.
    Ulli und der islænische Zoo



    wir haben auch rennpferde und sind dem rennsport allgemein sehr verbunden, und da bleibt es nicht aus, dass man sich (leider!!) mit dem thema auch beschäftigen muss. und nach vielen inneren qualen, die ich auch immer noch und immer wieder habe, stimme ich dir zu. gerade auch bei den pferden, wenn so ein vollblüter in falsche hände kommt .... natürlich klingt es hart, und jedes leben sollte und müsste eines sein, dass erhaltenswert ist, aber leider gibt es ach so viele umstände, die auch mich inzwischen das einschläfern als "humanere" lösung betrachten lassen ...

    wow, das ist ja nun ein richtig langer thread geworden, mit vielen der grundgedanken gehe ich konform. wir haben keine kinder, und der hund ist ein extrem wichtiges und ernstgenommenes mitglied der familie. aber ich würde ihn nicht als kinderersatz bezeichnen, schon, weil ich ja bewusst keine kinder haben wollte. wie aber im umgang mit ebendiesen (und ich habe nichten und neffen) ist ein gesundes mittelmass - mit viel gesundem menschenverstand! - das, was am häufstigen fehlt. dazu gehören natürlich auch klare grenzen, und ein nicht total sklavisches festhalten an irgendwelchen erziehungstheorien.

    also, richtig schön finde ich ganz langweilig und klassisch den deutschen, aber auch den altdeutschen schäferhund.


    und den nova scotia duck tolling retriever



    aber haben werde ich glaube ich immer einen mischling. und die sind dann natürlich immer die schönsten.

    hallo zurück :smile:


    danke für deine antwort.


    nun, hund ist eine "sie", eine rund 3jahre alte mischlingshündin, ein echter wirbelwind, leider hat sie kein so gutes sozialverhalten mit anderen hunden. ich habe sie erst rund 2 monate, aber bei den vorbesitzen hatte sie scheinbar kaum sozialkontakte mit anderen hunden, hinzu kommt, dass sie als welpe wohl recht lange auf einer isolierstation war; da gibt es einiges nachzuholen, bzw. zu üben. sie ist nicht per se gemein, aber kennt die "etikette" kaum, und kann es schon mal gar nicht haben, wenn vor allem große hund mit speed auf sie zukommen...


    bin nun eh erst mal ein paar tage weg, und melde mich danach wieder. vielleicht passt es ja mal, solltest du nun noch lust haben, UNS zu treffen :roll:

    wenn du in wandsbek wohnst, müsstest du das gehölz doch kennen - es dieser zusammenhängende waldstreifen bestehend aus 4 kleinen "wäldern", grob entlang der rantzaustr. / jüthornstr. / rodigallee /

    hallo - bin neu hier im forum und trottel aber auch ab und an am öjendorfer teich rum. würde mich gerne -wenn es zeit etc. erlauben - einer hundegruppe anschließen. nehmt ihr noch neue hunde auf ? wie verabredet ihr euch?


    danke und gruß

    hallo


    hat hier jemand erfahrung mit einer blutegel-therapie bei alten hunden? sinn & zweck, erfolge?


    der heilpraktiker des hundes meiner mutter hat so eine behandlung vorgeschlagen. die hündin ist nicht mehr so fit auf den beinen und hat lt. aussage des hp einen "etwas trägen darm".


    ich kann den sinn der o.g. therapie da nicht so sehen, aber vielleicht hat hier ja jemand damit erfahrung ...


    vielen dank schon einmal im voraus!

    ich füttere wahlweise happy dog supreme irland (hund hatte ein fellproblem) und Canis Natural - habe meinen hund langsam vom einem billig-futter, das sie bei ihrem vorbesitzer kam, umgestellt, und kann nur positives berichten. fell verbessert sich, kratzen hat aufgehört, und der kot hat sich nach menge und konsistenz stark verbessert. beides wird gut angenommen, und dient auch mal als leckeri. die reste vom alt-futter, die ich als gelegentliches leckerli "verbraten" wollte, hat sie nun glatt ausgespuckt ...

    ein schöner thread, den ich eben erst gefunden habe.


    meine feli ist auch eingeäschert, die urne steht bei uns auf dem schrank. werde den mann mal zwingen, ein bild zu machen.


    hier ist sie im vollen leben:



    *ca.1996 - gestorben 26/03/10


    ich werde ie vergessen, als ich zum ersten mal bei einer freundin die urne ihrer katze sah ... ich dachte, dass könnte ich nie aushalten... aber jetzt, wo feli tot ist - etwas, das doch immer total unmöglich erschien- gibt die urne durchaus einen gewissen trost.