Beiträge von Pipalong

    hallo - ich bin neu hier und könnte mal ein paar meinungen gebrauchen, die mich vielleicht wieder auf den rechten pfad treiben:


    ich habe vor rund 2 monaten meine über alles geliebte hündin verloren, nach 11 gemeinsamen jahren. sie war ein traumhund, ein echter 10er im lotto, wir waren ein dream-team.


    in meinem schmerz und meinem "wahn" habe ich vor rund 2 wochen einen neuen hund aus dem tierschutz ausgewählt. ich glaube, er ist eigentlich auch ein traumhund, aber ich kriege das einfach nicht hin. er gibt sich alle mühe, hat natürlich ein paar macken - vor allem einen ausgeprägten jagdtrieb! - aber vor allem merke ich, dass ich ihn nicht in mein herz lassen kann; ich frage mich, ob ich einfach einen schrecklichen fehler gemacht habe und mich sebst überfordert habe ?
    wie gesagt, der kleine kerl gibt sich alle mühe, und unser zusammenleben klappt von tag zu tag besser, und er ist auch schon ziemlich fixiert.


    wenn allerdings ein problem auftritt - wie eben dieser jagdtrieb - merke ich, dass ich total überfordert reagiere, und irgendwie unwillig bin, mich dem zu stellen. ich fühle mich ständig deprimiert und fühle mich manchmal schon überfordert, mit ihm rauszugehen.


    das klingt jetzt alles total heulig, und ich war immer immer die erste, die über leute gelästert hat, die ihren hund wohlmöglich "zurückgeben". jetzt ertappe ich mich selber bei dem gedanken und fühle mich noch bescheuerter (würde hier eigentlich ein anderes wort einsetzten, aber möchte mich ja nicht gleich daneben benehmen!)....


    brauche ich nur einen tritt in den po und muss mich mal zu mal an den riemen reißen - oder .... ?



    :???: :ops: :( :

    Aaalso, bei meiner hündin hat sich das nie wirklich gelegt. ich hatte sie 11 jahre, und in der zeit war sie eben arg auf mich fixiert, und ich auf sie. ich habe da aber auch nichts besonders trainiert, sondern sie so genommen, wie sie war.


    sie ist ungefähr 1 jahr lang mit auf die toilette gekommen, danach wurde sie im haus langsam entspannter. gerne alleine ist sie allerdings nie geblieben.