meine meinung, aber ohne wenn und aber: wer seinen hund täglich und regelmäßig bis zu 9 stunden alleine lässt, begeht tierquälerei und handelt egoistisch. hier im forum gibt es sicher stimmen, die das anders sehen, aber meine Meinung nach kann man sich das nicht schönreden. wie viele stunden soll der hund den schlafen, tag- und nacht?
Beiträge von Pipalong
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ich würde das auch als eine art übersprung-handlung betrachten und mängel als solches ausschließen. vielleicht hat sie in rumänien ja auch in einem abbruchhaus o.ä. gelebt und ist dort "auf den geschmack" gekommen... oder es war dort ihre einzige beschäftigung etc.
oder kennst du ihre vorgeschichte?
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sarda schläft auf dem sofa. das wird, wenn wir ins bett gehen, für sie hundegerecht zubereitet
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also, damit habe ich ÜBERHAUPT kein problem, leider treffe ich kaum jemanden, bei dem das passiert. ich habe immer massig tüten dabei, um sie mit jedem zu teilen, und spreche die leute NATÜRLICH an, wenn sie einfach weitergehen wollen; meistens (wie gesagt, SO oft passiert das leider nicht) auch mit diesen "sie haben sicher nur die tüte vergessen" spruch.
und ja, wie schon angemerkt, in der feldmark krabbele ich auch nicht in jede hecke, aber in der stadt, an den gehwegen, im park geht liegenlassen gar nicht!
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bei meiner ersten hündin hatte ich damals nur eine ahnung, da sie aber sehr alt war, herzbeschwerden etc hatte und eine OP niemals mehr zur debatte stand, habe ich das finale urteil damals aufgeschoben und einfach jeden tag genossen, sie natürlich beim TA vorgestellt, aber dieses finale untersuchung halt verweigert. sie hat weiterhin ihre schmerzmittel bekommen etc.
ich denke, ihr macht das genau richtig. lasst sie die schönen tage noch geniessen, es ist wirklich kein ammenmärchen dass man merkt, wenn der richtige zeitpunkt gekommen ist. wenn sie keine schmerzen hat, ist doch alles erst einmal "gut". prägt euch die bilder tief im herzen ein, und geniesst einfach jede stunde mit amy.
auch wenn man weiss, dass das ende kommt, so kann man sich - und ich spreche aus erfahrung - doch darauf niemals nie vorbereiten, und die realität wird einem den boden unter den füssen wegziehen. nicht dran denken, geniessen, so lange es gut geht - klingt so leicht, ist so schwer, geht aber!
all the best, ganz viel kraft, und nur das beste für amy. haltet uns auf dem laufenden!
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meine erste hündin kam auch das dem tierheim. komme aus einer großstadt und habe auch alles in der umgebung abgeklappert, z.t. 2x (man weiss ja nie, was "reinkommt"). das hat bestimmt 5 wochen gedauert, wollte es aber auch nicht überstützen. wie du schreibst, muss es ein passen, und im falle von feli war es tatsächlich erst auf den 2. blick!
sarda kommt über eine hamburger vermittlungsseite im internet, die aber auch eine feste adresse incl. "geschäft" haben, das hat auch super geklappt.
beides würde ich immer wieder zur rate ziehen.
viel glück heute!
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super lösung. schließe mich allen vorschreibern an. der hund wird sich schnell daran gewöhnen, und es ist überhaupt kein problem. meine hunde kannten/kennen das auch.
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ich weiss, dass dieser einwurf mich hier nicht beliebter macht, aber es ist nicht das erste mal, dass ich mich frage, warum manche menschen einen hund haben, und ob sie glauben, dass er eine maschine ist ? ich will den vergleich zum kind nicht überstrapazieren, aber auch das ist ein abhängiges lebewesen, und würdet ihr das im bett anbinden und maßregeln, wenn es nicht gehorcht? darf ein hund denn gar nicht hund sein, und auch evtentuell selber bestimmen, wo er liegt und wie er sich bewegt? hier scheint ja alles, aber auch wirklich alles nur auf "funktionieren" ausgerichtet, und der hund ist in der pubertät ....
ein wenig mehr "selbstbestimmung" könnte durchaus zu einem zufriedeneren hund führen. mich schaudert es, wie stark hier alles reglementiert ist. da würde ich auch das hecheln anfangen, ehrlich ....
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ich habe diesen thread eben gefunden und möchte "lilly48" auch ganz viel kraft - und wohl auch mut- zusprechen. der tod gehört zum leben, aber wer weiss schon genau, wie sich die tiere in der freien wildbahn fühlen, wenn sie alleine und verstossen auf den tod warten? wer sagt, dass sie keine angst haben, sich nicht einsam fühlen, "verzweifelt".
wir menschen sind in der lage, diesen prozess zu verkürzen, aus den besten, "humansten" gründen, und ich finde, das ist dann auch unsere pflicht. in diesem buch "merles tür" beschreit der autor ja, wie er seinen hund langsam in den tod gleiten lässt; ich weiss, dass ich damals auch ganz angetan war. aber ehrlich? all das gerede ist egoistische angst vor eben dieser endgültigen, unumkehrbaren entscheidung. wenn der tod zum leben gehört, dann auch die erlösung. da bin ich- nach hunden und pferden, die ich habe "erlösen" lassen - ganz sicher.
und ja, mein pferd ist nun 10 jahre tot, und noch immer wache ich mit albträumen auf. feli bald 3 jahre, sie fehlt an jeder ecke. aber da die alternative kein "LEBEN", sondern eine art vegetieren war, war ich es ihnen schuldig. du allein weisst, dass du das auch bist. da helfen auch noch so ausgereifte betrachtungen nichts. leiden muss nicht sein. punkt.
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ich kann mich nur anschließen.
aller anfang ist schwer, und das gilt besonders bei einem neuen hund. hier kommen dann ja auc hein paar faktoren zusammen.
ihr müsst der kleinen AUF JEDEN FALL zeit zum eingewöhnen geben. das soll nicht heissen, dass man diverse ausnahmen macht, der tagesablauf sollte im großen und ganzen gleich der alltag sein, aber wenn ihr merkt, der hund braucht noch zeit und ruhe, dann soll er die haben.
die erziehung geht natürlich auch nicht von heute auf morgen. die hundeschule erscheint mir selbstsam. ich würde auch auf jeden fall ein geschirr empfehlen, und mit geduld am der leinenführigkeit arbeiten. man sagt, dass man so lange zum "umstellen" braucht, wie der hund vorher gezogen hat - da habts ja noch ein jahr vor euch (ist schon nicht ganz so schlimm, aber....) und überhaupt -meine nachbarn, echte hundeleute, hatten mal einen schäferhund, der ging begleitprüfung und alles, schutzhund etc., aber bei fuss gehen konnte der bis zum schluss nicht richtig.
und ja, der blues. den kenne ich auch. man will alles richtig machen, und fühlt sich total überfordert. a) geht das vorbei, b) ist das "normal" und c) muss man das einfach vergessen. ihr versucht euer bestest, die maus ist nicht mehr im TH, und der rest gibt sich. bestimmt