Beiträge von wollyfrauchen

    Hallo - ich kann das TH Langenberg bei Hohenstein - Ernstthal empfehlen, sind nette MA, haben gute Anlage wo die Hunde auch Freilauf haben und man kann auch mit dem Hund dort einen Probelauf durch den Wald machen. Ich hatte vor vielen Jahren eine Hündin von dort und war zufrieden - letztes Jahr holte mein Ex sich dort einen Hund und ist auch sehr zufrieden. Ich wünsche Dir viel Glück - nur eines wüßte ich genau: in Chemnitz würde ich mir keinen Hund mehr holen, bin dort mal sehr auf die Nase gefallen, aber probieren kannst Du es trotz allem.


    LG

    ich hab es angeschaut und enthalte mich jeglicher Kommentare, denn diese würden nicht nett ausfallen. Nur eines sei gesagt : ein absolutes NoGo von mir zu allem und vorallem zu den Haltungsbedingungen - wer einen HSH kennt weiß warum.

    bei mir stellt sich gerade die Frage - warum? ich habe 20 Jahre Hunde in meinem Leben gehabt, habe mein Leben darauf ausgerichtet - ich weiß ich kann ohne Hund eigentlich nicht, aaaaaaaber - ich lebe inzwischen in einer Großstadt, die wieder einmal ein neues Gesetz entwirft, wo es meiner Meinung nach unmöglich ist dem Wesen und Anspruch des Tieres gerecht zuwerden. Man verlangt einen generellen LZ, man will für einen HF, der dann Leinenbefreiung bedeuten soll, viel Geld verlangen. Ich bin umgeben von LZ in Parks, im Wald selbst in den Fluss der vor der Nase liegt, darf normalerweise kein Hund baden gehen. Man wird von allen Leuten nur noch dumm angemacht, das allein wirft bei mir die logische Konsequenz auf - keinem weiteren Hund ein Zuhause zu geben. Für mich gehört Freilauf, soziale Kontakte und wildes Spielen dazu, das aber ist so nicht möglich - also sagt mein Kopf Nein - mein Herz zerreist es jetzt schon allein bei dem Gedanken daran - meine alte Dame ist 14,5 Jahre alt und ich hoffe sie bleibt mir noch eine gewisse Zeit erhalten.


    Der Gedankenansatz, dass viel Geld in alle möglichen Branchen - die mit Tieren zu tun haben - eingebracht wird, ist auch mir schon lange aufgefallen.


    LG



    :gut: :gut: :gut: - so sieht es aus - und genau diese Eigenschaften liebe ich an den Hunden - sie sind ein Kaliber welches mit nichts anderem vergleichbar ist. Daher sollte man wirklich genau überlegen, was man von seinem Hund erwartet und will - einen Kadavergehorsam kann man nicht erwarten, da ist man innerhalb kürzester Zeit so frustriert, dass man nur noch aufgeben kann.


    LG

    also ich würde jetzt einfach mal behaupten - damit muss man bei einem HSH oder deren Mixen leben - ist halt drin - solange er dabei friedlich bleibt ist das auch ok - sollte da allerdings ein Aggressionspotential einsetzen, dann würde ich ihn sichern.


    Diese Hunde wollen eben genaus wissen, wer da um Einlaß bittet :D - und auch Deine Beobachtung heute mit der Frau - ich würde sagen normal, da gibt es ein Abchecken und wenn die Person ok ist, dann wird das auch nicht weiter kommentiert. Der HSH hinterfragt ab und zu mal und ignoriert eben auch, wenn er keinen Sinn darin sieht :ops: - als Halter eines solchen Hundes weiß ich das baue sicherheitshalber einen gewissen Radius ein - ich liebe diese Arbeitsweise - ich mag diese Eigenständigkeit und auch ihre Bereitschaft im Fall der Fälle zu klären. Solange alles seinen Rahmen hat, kann man damit denke ich gut umgehen.


    LG

    Ati :gut: :gut: :gut: - mehr bzw. besser beschreiben kann man es nicht.


    Man muss schon sehen, wie Individuum Hund welche Anlagen und Ansprüche hat. Na klar ein Miniareal kann nicht seinen Trieb ersetzen, aber alles ignorieren oder unterbinden wollen, wäre das Verkehrteste was man tun kann.


    LG

    Zitat

    Da muss ich noch mal nachfragen, das Thema interessiert mich wirklich ;)
    Bei anderen Hunden liest man immer wieder, dass das wachen auf einem Grundstück an sich den Hund nicht genügend auslastet. Zb wenn sich wer einen Hund als Wachhund holen möchte, kommt dieses Argument immer. Ich habe Probleme damit nachzuvollziehen, dass der HSH, der ja ursprünglich dafür gezüchtet wurde, komplex zu denken und seine Herde ggü Wildtieren etc zu verteidigen, damit zufrieden sein soll, was anderen Hunderassen nicht reichen soll... Versteht ihr, was ich meine?



    ja ich verstehe was Du meinst, aber genau das ist ja die Aufgabe die diesen ursprünglichen Rassen eben im Blut bzw. den Genen liegt. Diese Hunde müssen im Einsatz sehr mit Ressource Energie haushalten - deshalb beobachten sie - dann wird gewarnt und wenn nötig der Angriff gestartet. Von daher ist es eben beim HSH anders - er braucht diese Aufgabe - Wachen.


    LG

    soziale Kontakte sind weiterhin wichtig - aber ein großes Grundstück, wo er eben seine Wach - und Schutzinstinkte ausleben kann sind für diese Hunde eben auch enorm wichtig, denn ein solches Exemplar ohne Aufgabe wird sich seine Aufgabe irgendwann suchen, nur ob die dann mit den Vorstellungen seines Menschen konform geht darf bezweifelt werden. :hust:


    Diese Hunde sind Spezialisten, das sind Hunde, die besondere Haltungsansprüche haben, bei denen GsD noch nicht rumgepfuscht wurde.


    LG

    Ati mach Dir mal keine Sorge - Du hast genau richtig geantwortet, als ich die Antwort las, dachte ich ich kipp vom Stuhl - ist ja nicht so, dass da keine Vorwarnungen schon gegeben wurde. Und wie gesagt ein HSH ist und bleibt ein Spezialist, der eben bestimmte Ansprüche hat - selbst ein Mix hat eben diese Gene zu x % drin und wird sie ausleben.


    Der Jagdhundvergleich war völlig daneben - ich schrieb ja auch was , ich find es jedenfalls gut, dass sie Frau Cordt kontaktiert hat und mit deren Unterstützung rechnen kann.


    Alles andere ist wirklich kreuzgefährlich - ich sag ja immer , wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich auch mit Ratschlägen zurückhalten .


    Ich liebe diese HSH immer noch - auch wenn ich in Berlin niemals auf die Idee käme, mir einen zuzulegen .


    LG