Beiträge von wollyfrauchen

    nun ja so ist das eben - mit blindem Aktionismus erreicht man nicht viel, wirst Du aber sehr provokant und deutlich, dann schaut alles darauf.


    Unsere Politik ist in vielem blind nicht nur was das TSG betrifft, unsere Amtvet. dazu sag ich jetzt lieber gar nicht, da denke ich mir meinen Teil, aber was dort abgeht, das ist eine Sauerei sondersgleichen. Dort gehören alle Hunde eingezogen ein Halterverbot ausgesprochen und auch überprüft


    Man muss sich nicht wundern, wenn einige um eben Aufsehen zu erregen zu drastischen Aussagen greifen, denn leider ist der Mensch für normale Warnungen inzwischen viel zu blind und taub.


    Ich gehe bei der Orga Peta auch nicht in allem mit, es gibt Sachen, die unterstütze ich und es gibt eben welche, da gehe ich drüber weg. Ist übrigens in allen Orgas so - die Erfahrung hat gelehrt - alle versuchen mit sog. Aufrufen an unser Geld zu kommen, an unsere Pflicht zu erinnern und dann erfährt man, dass viele Spenden nie dort ankommen, wofür sie eigentlich gedacht waren.


    Von daher bin ich da sehr, sehr vorsichtig - wenn gibt es Sachspenden und wenn man die nicht will, dann bekommt sie ein anderer Verein, der sich darüber freut.

    @ Erdel - ich wohne in Köpenick, also viel Wald und Wasser und überall Leinenzwang


    ich stelle hier mal den Link zu unserem Bello Dialog ein, dort kann man sich dann die Kommentare auch mal zu Gemüte führen - ich krieg da allerdings wirklich bei 2/3 der Kommis Aggro - denn sie zeigen die Frustration der Leute mit völlig überzogenen Forderungen.


    Wer Lust und Muse hat, sollte sich mal die Zeit nehmen und alles durchlesen.


    http://www.berlin.de/sen/verbr…efahrenabwehr/hundegesetz


    Viel Spaß

    Mandy ich weiß das ihr das schafft, ja klar verliert man manchmal den Mut und bei immer wieder auftretenden Problemen, aber da wir Dir in einer kleinen Form ja helfen konnten, bist Du auf dem besten Weg und wuppst das . Ich freu mich und danke Dir schon mal im Voraus, dass Du Dich der Aufgabe stelltst.


    LG Susanne und Xena

    ich beneide alle, wo es wirklich normal zu sein scheint - ich habe auch noch nie etwas derart negatives erlebt wie hier jetzt. Echt hier soll ja mit Bürgerbeteiligung ein neues Hundegesetz entstehen - Leute wenn ihr die Kommentare da teilweise lesen würdet, es ist zum Schreien, Haare raufen - völlig absurd.


    Berlin hat ja nun sehr viel Wald zu bieten, viel Wasser, also eigentlich ein Traum, aber die Bevölkerung ist manchmal echt ein Albtraum - im wahrsten Sinne des Wortes.


    Und was die Listenhunde betrifft - auch hier das selbe in Grün, Du kannst hier einen halten ohne erhöhte Steuer, aber trotz bestandenen Wesenstest gibt es hier keine Befreiung von Leine und MK, etwas was mir immer mehr aufstößt, damit ist doch keinem Hund geholfen.


    Wenn hier Hunde bellen, dann ohhhhhh der ist aber aggressiv, Auslaufplätze sind minimal da und nicht überall - von der Größe her gar nicht erklärbar. Aber auch in anderen BL ist ja so eine Novellierung des HG im Gange und leider immer öfter zu Ungunsten der Viebeiner.


    Was Kinder betrifft nicht viel anders - Spielplätze sind da, sogar eingezäunt und mit vielem ausgestattet, aber wehe da wird es etwas lauter - oha aber da kannste was erleben.


    Von diesem Gesichtspunkt aus, hatte ich eigentlich den Link hier eingestellt, denn ich finde schon seit einiger Zeit wird die Hundehaltung immer öfter mit einem Negativimage beleuchtet, dass einem schlecht werden kann.


    LG Susanne und Xena

    noch mal zum Teletakt - ich erzähle hier mal meinen Eindruck bzw. meine Sichtweise.


    Mein allerserster Hund - ein Neufundländermix aus dem TH - ich war etwas über dreißig und dieser Hund hat mein Herz im Sturm erobert. Null Ahnung - und doch das für mich wichtige gewisse Händchen.


    Dieser Hund war krank, er war bei Knallerei sauängstlich und hatte nur noch Fluchtgedanken - was immer diesem Tier widerfahren ist keine Ahnung. Das einizige was mir gesagt wurde, er stammt aus einer Russenkaserne.


    War mir egal, der Hund hatte ständig Durchfall, in der ersten Woche bei mir zuhause hatte dieser Hund gerade einmal 1kg Herz gefressen, Leckerchen oder so war nicht.


    Ich bin mit ihm gute 25 km vom TH heimgelaufen, weil dieser Hund in kein Auto einstieg - egal was ich probierte und das bei über 30° im Schatten. Wasser - um Himmels Willen - Panik hoch zehn.


    Na jedenfalls war ich Stammgast bei unserem TA und bekam meine bzw. seine Medikamente schon mit Rabatt - dieser Hund war absolut super, aber auch er entwickelte einen so ausgeprägten Schutztrieb, dass keiner meiner Bekannten, die ihn sonst mitnahmen, wenn ich arbeiten war, mehr führen konnte. Er verweigerte alle Zusammenarbeit, nun hatte ich aber auch Kinder und allmählich wurde es ein riesen Problem, denn wenn ich die Wohnung verließ, durfte sich keiner mhr in der Whg. bewegen - es konnte keiner mehr essen usw. - ich also meinen Chef gefragt : kann ich ihn mit auf Arbeit bringen? Chef sagte ja - puh ich war erleichtert - aber nur 3 Tage, denn dann passierte etwas, was ich bis heute nicht einzuschätzen weiß, mein Chef stand im Raum, allerdings nicht wie sonst leger gekleidet , sondern schnieke fein im Anzug - und mein Hund rastete völlig aus, in 0 komma nix - ohne Vorwarnung - damit war das Thema Hund auf Arbeit erledigt. Also mit TA gesprochen, der mit den damaligen Polizeihundeführern usw. alle lehnten dankend ab, mir ging die Muffe immer öfter, der Hund wurde zuhause nur noch im SZ gehalten, wenn ich nicht da war - das war keine Lösung. Also hab ich mich ans Tel. geklemmt und habe alles abtelefoniert was nur ging. Dann kam ich an einen HSH - Profi :hust: - der erzählte mir dann - ja ich behandele ihren Hund aber mit Teletakt, dass war dann das Ende unseres Gespräches. Ich hatte dann über den WDR - Tiere suchen ein Zuhause eine Trainerin erreicht und erklärte ihr mein Problem - überall hörte ich das Selbe -nein dieser Hund ist nicht therapierbar. Ich wollte das so nicht hinnehmen, denn ich sah ja meinen Hund, er lag neben mir wie ein Schaf, er war nicht aggressiv usw. Und eines Morgens trifft mich fast der Schlag - ich war noch im Bett und meine Kinder machten sich wie jeden Morgen fertig für sie Schule, als ich nur noch ein tiefes Brummen hörte und alle Türen zuflogen - ein Ruf meinerseits und der Hund lag neben mir, meine Kinder konnten sich frei bewegen, aber das war für mich das Alarmzeichen. Ich wieder einmal zu meinem TA und ihm erklärt was vorgefallen war. Es gab nur noch einen Ausweg - mein Hund, der mich über alles liebte, dem ich alles zu verdanken habe, sollte seine letzte Reise antreten. Es hat mir fast das Herz zerrissen - ich konnte es nicht glauben, er war gerade mal etwas über 2 Jahre und mein TA sagte - er habe was im Kopf, ich müsse diesen Weg gehen. Also lies ich machen, mein TA hatte mir aber verboten dabei zu sein, weil er Angst um mich hatte, dass ich ihm umfalle. Dieser Hund hat 17 Spritzen gebraucht um aufzuhören zu leben und erst nachdem er meine Stimme hörte, denn mich hielt nach dieser langen Zeit nichts mehr zuhause und ich betrat trotz Verbot die Praxis, erst da hat er aufgehört zu atmen.


    Das Kredo meiner Geschichte ist - ich halte nichts davon einen Hund mit Gerätschaften zu traktieren - mit meinem heutigen Wissenstand hätte dieser Hund länger bei mir gelebt und ich weiß heute, dass auch in meinem ersten Hund etwas HSH mäßiges mitgemischt hat. Dieser Hund hatte sein herz und Vertrauen mir allein geschenkt, er war ein Hund, der mit einer Einzelperson sehr gut klargekommen wäre, aber damals schon hatte man so seine Probleme.


    Es zerreist mir immer wieder auf´s Neue das Herz, wenn ich daran denke oder berichte.


    Und genau aus diesem Grund appeliere ich an die Halter von HSH oder Mixen, denn ich möchte vrmeiden, dass sie auch so eine Erfhrung machen müssen.


    Mein erster Hund hat mich unwissentlich so stark geprägt, dass ich auch heute immer wieder diesen Rassen verfalle - nur heute mit wesentlich mehr Hintergrundwissen.


    LG

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    Hätte der Hund wirklich eine Wahl, dann glaube mir, er würde die Spritze wählen.



    Schwere Entscheidung - wenn es mein Hund gewesen wäre, weiß ich nicht welche Varainte mir besser gefallen hätte.


    Ein Hund in Beschädigungsabsicht ist immer wieder nur von Experten zu beurteilen, aber ich gehe davon aus, dass dieser Hund da im TH saß und die Familie ihn unbedingt wollte oder?


    Ansonsten muß ich sagen - wenn es die Entscheidung der Familie war, weil er so reagiert hat muß sehr viel falsch gelaufen´sein, denn so einfach mal so wird ein Hund nicht so.


    LG

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    Wie oben schonmal geschirieben - Handfütterung.
    Ich hatte einen Hund der machte was er will und auch nicht gehört hat. Auch mit dem Hintergrund das ihm Leckerlie egal waren, und durch die Handfütterung hat sich unser Verhältnis absolut verbessert.


    geht nur, wenn der Hund mitmacht , ansonsten geht er selber sein Fut´ter besorgen - nicht lustig


    LG

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    Wollyfrauchen, es geht auch nicht um Härte, sondern darum, dass ich hier aus dem Text entnehme, dass der Hund quasi Narrenfreiheit genießt, weil alle Grenzen oder Abbrüche, die vorgeschlagen wurden abgelehnt werden, weil zu negativ. Da braucht man keinen Herdenschutzhund, damit das in die Hose geht, da reicht auch ein durchschnittlicher Schäfer für aus. Oder auch nen Labbi, nur wird der vermutlich nur lästig werden, aber keine Gefahr für den Halter und deren Umwelt.
    Und mit nem ziehenden Hund am Geschirr ist ja toll, aber bei dem Kräfteverhältnis würde ich nen Kettenwürger bevorzugen, einfach damit du überhaupt ne Chance hast.



    ich geb Dir zu Teilen Recht -aber sie wußte nicht mal das es ein HSH ist, den sie sich da ins Haus geholt hat und was den Kettenwürger angeht, so sage ich Dir aus eigener leidvoller Erfahrung - bringt nicht wirklich was - meine haben sich selbst am Stachler fast erwürgt - ich habe danach nur noch Geschirr und 2 m Leinen genommen, damit ich einigermaßen eingreifen konnte, wenn nötig.


    Ich sage auch nicht, dass so ein Hund keine Grenzen haben soll um Himmels Willen, dafür ist es einfach zu groß und zu schwer, nein man muss schon grenzen setzen, aber eben maßvoll.


    Ich habe auch die Erfahrung gemacht so ein Kaliber am Hals zu haben, als ich der Meinung war, diesem Hund gehört ne mächtige Ansage - GsD war es nicht mein Hund, aber da war mir nicht mehr einerlei zumute, das war ein einjähriger Jungspund, der weder nein noch aus kannte, der die Leute bedrängte usw. - mein Küttel schlug mehrfach durch den Boden, aber ich habe es mir nicht gefallen lassen. Leider wurde dieser Hund keine 1,5 jahre alt - er wurde eigeschläfert - die Besitzer hatten damals auch alles zu leicht genommen.


    Von daher auch diese Erfahrung - ich weiß, dass es nicht immer leicht ist, aber ich weiß auch, dass man mit etwas gelassenheit manchmal eher zum Ziel kommen kann. Das wiederum hängt allerdings vom Hund ab und der onsequenz der Besitzer.


    LG