Beiträge von wollyfrauchen

    Zitat

    Wisst ihr, dass es noch auf die Spitze treibt?


    Das selbst Hundehalter und Eltern teilweise nicht "davor zurück schrecken" intolerant zu sein.
    Immerhin hatten die Erwachsenen, dich häufig Kindergärten verklagen, auch Kinder oder hatten mal Kinder (altersbedingt sind sie mittlerweile ausgezogen und ihre Kinder haben selber sogar schon welche).
    Auch hetzen sich Hundehaltern gegenseitig Streitigkeiten und Klagen an den Hals...


    Warum nur?


    das frage ich mich auch, denn mit Toleranz und Rücksichtnahme auf allen Seiten wäre auch allen geholfen.


    So einfach ist das, aber wenn selbst Gerichte oftmals absurde Urteile fällen, dann versucht es auch der Eine oder andere Otto - Normalbürger .


    LG

    Danke - es bestätigt all meine Erfahrungen - egal ob Kind oder Hund - man wird schon zu Aussätzigen deklariert :hilfe: - und Hundegebiete wo Hund sich wirklich aufhalten kann, mal toben kann - im Ostteil Berlins völlig abwegig - meine Einstellung ist ja immer wieder, dass man sich wirklich zur Wehr setzen muß, dass amn den Politikern auch zeigen muß, dass sie ja auch meine Stimme haben wollen, also erwarte ich auch, dass ich nicht nur zahlendes Mitglied bin sondern auch Rechte habe, die ich zur Not auch gerichtlich einzuklagen gedenke.


    LG

    mit Härte kommt man einem HSH auf keinen Fall - dann hast Du ihn eher am A... als Du Dir vorstellen kannst. Du mußt suchen, womit er am besten zu motivieren ist und das ist bei einem HSH sehr, sehr wenig vorhanden.


    Hier braucht es wirklich Geduld und Fingerspitzengefühl - ein HSH hinterfragt jedes noch so kleine Detail Deines Befehles und wenn er der MEining ist, das ist nicht nötig, dann macht er es auch nicht.


    Ich habe es anders gehändelt - habe ich gemerkt ok ich komm nicht weiter, hab ich aufgehört, habe mit einem positiven Gefühl beendet und zu einem späteren ZP wieder neu begonnen. Lob und Bestrafung ist hier ganz, ganz defizil - das ist abhängig vom Hund - meiner arbeitete ganz gerne mit, seine Tochter hingegen ist das genaue Gegenteil. Mal ne Ansage ist ok, auch habe ich meine ab und zu gerämpelt, wenn sie zu übermütig wurden, aber mit Härte wäre ich keine 10m weit gekommen.


    Man muss schon sehr genau beachten worauf der Hund am besten anspricht - und dieses Nachts bellen gehört bei einem Herder dazu - auch das ist mir nicht unbekannt. Wennich dann gezeigt habe, dass ich es vernommen habe, war auch Ruhe - und Hündinnen sind nach meiner Beurteilung noch mal ne andere Hausnummer als Rüden - die sind wesentlich triebiger, wenn man das so mal sagen darf.


    Ein Trainer ist hier ein Muss - einer der weiß was er tut und der sich mit der Rasse auskennt bzw. dem typischen Verhalten eines HSH.


    Auch wenn ich darauf rumreite - es ist nunmal so, dass gerade diese eigenständige Rasse, anders gemanagt werden muss.


    LG



    Humor ist, wenn man trotzdem lacht :headbash: - ja sicher braucht sie Grundgehorsam, der ist immer wichtig und gerade bei großen, kräftigen Hunden - aber such Dir die Möglichkeit raus, mit der Du sie am besten händeln kannst.


    Es gibt nunmal gewisse Situationne, die Du mit Deinem Hund anders nehmen mußt und auch das klappt dann. Kopf hoch und ab durch die Mitte - wie ich immer zu sagen pflege :D .


    LG

    Mandy - in Ati hast Du den besten Zuhörer und auch Ratgeber, denn wie sie schon schrieb - auch sie hat lange gebraucht um den rechten Knopf zu finden, aber mit Hilfe geht das und jede Hilfe kann man annehmen und für sich nutzen, wenn man sie für sich einsetzen kann.


    Und eines geb ich Dir auch noch mit auf den Weg - laß Dich um Himmels Willen von niemandem verunsichern - wenn es für Dich ok ist, dann ist es so, Du mußt Dich vor keinem erklären, das bringt Dich immer ins Hintertreffen - und das ist was, was Du nicht brauchst. OK?


    LG Susanne und Xena

    ein klares ja von mir - für die Erziehung verschiedener Rassen und auch ein klares ja für die Nutzung von mitgebrachtem, vererbeten Verhaltensmustern.


    Und nun mal etwas klarer definiert - Grundgehorsam sollte das A und O sein, egal welche Rasse, aaaaaaber eben nur mit der Einschätzung - was bzw. womit kann ich meinem Hund diesen beibringen.


    Jede Rasse und deren Mixen birgt immer ein gewisses Potential an Ü - Ei - jetzt liegt es also bei mir - dem Halter - meinen Hund zu begutachten und zu wissen, was geht oder was geht nicht, bekomme ich mit meiner Erziehung muss ich mir Rat holen, wenn bei einem Trainer, dann denke ich sollte es einer sein, der mir hilft, der meinen Hund auch richtig einschätzen kann und dementsprechend seine Methoden anwendet. Ich erwarte von einem Trainer eine für mich verständliche Begründung und nicht dieses a la 08- 15 Geschwafel. Fühle ich mich dabei nicht wohl, dann adieu - denn nichts ist schlimmer, als wenn ein Depp fatale Fehler begeht und den Hund restlos versaut.


    Hierbei ist nunmal mein Bauchgefühl und das nötige Fingerspitzengefühl nötig und das fehlt heute leider oftmals, sei es aus faulheit oder Nichtwissen - beides fatal.


    Der so oft erwähnte HSH - verschiedene Rassen, verschiedene Bedürfnisse - jeder Hund ist ein Einzelindividuum, welches auch dementsprechend gehandhabt werden sollte.


    Ich habe meine Hunde alle allein erzogen, ich wußte um die Eigenschaften und habe dementsprechend gehandelt, aber ich habe heute erst die Erfahrung. Ein Neuling, der eigentlich null Erfahrung hat, der kommt in der heutigen Zeit sehr schnell an einen Punkt, an dem er entweder gezwungen wird zu handeln, oder seinen Hund schlimmstenfalls verliert durch Entzug.


    Auch muß man immer unterscheiden wo man lebt, in einer Großstadt, ist es wesentlich annonymer, aber dafür hat man sehr schnell irgendwelche Ämter am Hals, wobei es im ländlichen Raum noch relativ entspannt zu gehen kann.


    Fakt ist eines - ich sollte immer darauf eingestellt sein meinen Hund so zu erziehen und zu händeln, dass er nicht zur Gefahr wird. Und wenn es nicht anders geht, dann eben auch über Leinenzwang an bestimmten Stellen.


    Ich sehe es so - ich arbeite so mit meinem Hund, dass ich möglichst wenig auffalle und sein Potential, welches er mitbringt, nutze.



    LG

    so ich melde mich sofort zu Wort :D


    - danke für Deine ausführliche Beschreibung, ja so sind die Herdenschutzhunde - sie brauchen eben oft sehr lange und ganz wirst Du die Eigenständigkeit nie rausbekommen. Das ist ihr mitgegeben und ist halt so, zu fremden Menschen sage ich nur, auch da völlig normal und das händelst Du schon mal gut, denn sie wird erst noch erwachsen, erst wenn sie diese Phase wirklich erreicht hat, wird sich alles andere zeigen. Kontakt zu anderen Hunden ist enorm wichtig, denn so ein Kaliber :ops: ist schnell mal zu tolpatschig, wenn sie wirklich in Beschädigungsabsicht ginge.


    Das an der Leine laufen ist nat. auch so eine Hausnummer, was meinst Du wie oft ich dachte, meine Arme hätten auf der Streckbank gelegen :headbash: - Muskelkater war nach 2 Wochen nicht mehr zu spüren, dafür aber Muckis ohne Ende - lol - egal was ich eingestzt habe, der Zug wurde an der Leine nicht geringer.


    Richtig ist aber suche Dir wirklich einen Trainer, der diese Problematik eines eigenständigen HSH kennt, denn der dürfte Euch am meisten nutzen.


    Deine Tochter allein gehen lassen - never - auch da steh ich vollkommen hinter Dir.


    Ich finde es toll, dass Du Dir und auch Deiner Maus die Möglichkeit gibst bei Euch zu bleiben. Manchmal braucht man Nerven wie Drahtseile, auch Souveränität und Gelassenheit dann klappt es auch .


    Ich habe hier eine 14 jährige HSH -Mixhündin sitzen, die mir alles abverlangt, die mich zur Weisglut bringt und mit allem klarkommt, aber nicht mit anderen Hunden und das in Berlin, wo alle Furz lang ein anderer Hund auftaucht. Auch da habe ich gewisse Strategieen entwickelt, sodaß ich damit leben kann. Schutztrieb und territorialer Schutz -nichts unbekanntes für mich, deswegen hatte ich auf Probleme hingewiesen, da ich es selber zur Genüge erlebe.


    Es wäre toll, wenn Du uns weiter auf dem Laufenden hälst und bis dahin drücke ich die Daumen und wünsche Dir gute Besserung.


    LG Susanne und Xena

    @ Mandy - laß Dir Zeit mit dem Beantworten und stör Dich nicht daran, wenn es hier ab und zu mal etwas hitziger in der Diskussion zugeht :D


    aber eines muß Dir wirklich klar sein, nur Du allein kannst die Frage beantworten : habe ich die Lust und die Kraft mich dem Händling dieses Hundes zu stellen. Es kann sein, dass die Hündin schnell in die Spur gebracht werden kann, aber es kann auch sein, dass es länger dauert oder gar nicht geht, zmindest nicht mit Dir, was auf gar keinen Fall ein Angriff auf Dich sein soll. Hier ist keiner gegen Dich.


    Ich glaube wichtig ist jetzt erst einmal die kurzfristige Hilfe für Euch. Und da kann ein Anruf im Th oder einem Trainer enorm wichtig sein, falls im Bekanntenkreis keiner parat ist.


    Wir wollen Dir auf keinen Fall den Hund ausreden, wir haben halt nur Bedenken - dies trifft auf die HSH - Kenner und Liebhaber zu, da wir eben schon die eine oder andere Erfahrung gemacht haben.


    Und bitte überdenke genau wie Dei´ne Entscheidung lautet - auch im Interesse des Hundes, denn nichts anders zählt hier.


    Wenn Du magst, kannst Du ja mal sagen, wie Du an diesen Hund gekommen bist.


    LG Susanne und Xena

    Leute - auch wenn dieser Hund die typischen Probleme wie jeder andere Hund hat, es ist und bleibt ein Herdenschutzhund, der nicht wie jeder andere Hund zu erziehen ist, die zeigen Dir die Mittelkralle. Das sind eigenständige Hunde, die ohne klare Führung zum Problem werden und nicht nur für den Halter. Wollen wir bitte wieder eine Schlagzeile lesen a la - Großer Hund greift an?????? - das brauchen wir beim besten Willen nicht mehr.


    Und liebe TS - bitte, bitte unterschätze dieses Problem nicht - Du hast ein massives Problem, Dein Hund hat die Führung übernommen und es wird nicht leicht für Dich - diese wieder an Dich zu bekommen. Du brauchst dringend Hilfe - ansonsten wende Dich an ein TH und frage, ob man dort einen Trainer hat, der Dir vorübergehend helfen kann.


    Wir haben hier ein Hund, der sowohl durch Größe und Gewicht ein Potential hat, für alle Beteiligten zu einem riesen Problem zu werden, absolut unterfordert, nicht mehr führbar - was eigentlich muß noch passieren, damit man das nicht herunterspielt - ich schüttel nur noch mit dem Kopf - muß wieder ein Hund ins TH und dort versauern????????????????


    Solche Hunde gehören in meinen Augen nicht in eine Stadt, sie brauchen klare Strukturen und eine Aufgabe - wenn dies gegeben ist, dann darf man sagen, ok hier ist alles paletti, so kann der Hund ein zu einem perfekten Begleiter werden.


    So das war jetzt meine Einschätzung - ich habe übrigens die HSH Erfahrung und kriege echt immer wieder Stirnfalten, wenn ich lese, ach das ist alles halb so wild, Du mußt nur das und das machen - aber da redet man leider oft genug gegen Wände.


    LG

    ein typischer Herder - der hat nunmal andere Prioritäten, als sich nach den Vorstellungen des Halters zu richten.


    Ein Herder ist und bleibt eine Hausnummer, die nicht für jeden geeignet ist, der eine spezielle Führung braucht, den man nicht überall halten kann.


    Die TS hat jetzt richtige Probleme, die auch in meinen Augen nur von einem Trainer mit Herdererfahrung behandelt werden sollten.


    Wenn ich dort in der Nähe wäre, dann würde ich gern mal mit ihr zusammen laufen, aber dafür bin ich einfach zu weit weg.


    Aber ich weiß, dass hier nichts heruntergespielt werden darf, zumal sowohl Größe als auch Gewicht nicht unterschätzt werden dürfen.


    LG Susanne und Xena