ZitatAlles anzeigenAber das ist doch auch irgendwo alles Quatsch. Hier hat jemand nen Karton mit Welpen vor die Türe gestellt bekommen - und alles hat gerätselt, was für eine Hunderasse aus diesen "kleinen Schweinchen" mal werden wird.
Denn so sehen sie am Anfang doch aus inclusive vier Pfoten und nem Schwanz.
Wenn man die Bedenken hat, dann dürfte man nie und nimmer einen Welpen aus dem Auslandstierschutz nehmen weil die Wahrscheinlichkeit einfach riesig ist aus dem Süden nen Jäger und aus dem Osten nen Herdenschutz zu bekommen. z.B. Türkei - ist es zierlich und eher langhaxig, könnts am Saluki liegen, wirds ein wenig zu groß, steckt der Kangal mit drin. Die Wahrscheinlichkeit dürfte ziemlich hoch sein, da gehts auf den Straßén ja eh wild durcheinander
Der Welpe im Wald ist genauso ein Ü-Ei. Halt ein Ü-Ei-Schicksal. Man war zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Wenn man das weiß und sich mit ganzem Herzen drauf einlassen kann, wobei auch der eine oder andere Zweifel normal ist, dann ist es doch okay....
Wo ist das Problem zu sagen: "uppps, da muss wohl n Husky mit drin stecken - werd ich wohl ein wenig radeln müssen und schnupper mal in den ZHS rein" oder "Auweia, da kündigt sich aber ein gewaltiger Jagdtrieb an, da werden wir uns was einfallen lassen müssen". Solange man das gerne macht......
Genauso gehört beim Ü-Ei dazu: "hoppala, da hat er aber Defizite" oder "oh - in dem Bereich ist er ein wenig schwieriger zu handeln als andere Hunde".
Warum soll man mit so einem Hund nicht glücklich werden? Wenn man keine Erwartungshaltung hat, wird man das.
Manche Leute bekommen vieles geschenkt, andere sind es gewohnt für die Dinge, die sie haben wollen, sich enorm anstrengen zu müssen - für die ist ein schwieriger Hund eher normal als ein leichter....
Das sind aber Dinge, die man rein gar nicht beurteilen kann, weil man die Leute nicht kennt.
Wie oft lese ich: "bin völlig am Ende mit den Nerven"......lese weiter.......irgendwann scrolle ich nach oben zurück zum EP "wie lange haben die den Hund denn schon??". Von drei Tagen über zwei Wochen bis mehrere Jahre war da wirklich alles dabei - liegt also auch an der eigenen Belastungsgrenze.
- danke - mehr Worte braucht es nicht - für mich kommt es auch nur darauf an, ob der neue Halter gewillt ist sich der Herausforderung zu stellen. Und selbst ein Züchterhund ist ein Ü- Ei, denn man hat unterschiedliche Induvidien - da liegt es an einem selbst, was man daraus macht. Also ich sage auch nur Hut ab - und mal davon abgesehen, ich verstehe nicht wieso man immer Kritik üben muss, wo sie überhaupt nicht angebracht ist. Wie oft heißt es denn - der Hund muß weg - da wird gebetsmühlenartig am Menschen gezuppelt und gesagt : überleg es Dir nochmal usw. und hier wo sich durch alle Widrigkeiten durchgekämpft hat wird auch wieder gemosert. Auch wenn Fifi für den einen oder anderen zuwenig Auslastung bekommt sehe ich das anders, Fifi hat eine Aufgabe, nämlich das Hüten oder Bewachen eines Hauses und der Kinder, der sie vollkommen nachgeht. Die Zeit des Gassigehens ist zwar etwas kürzer, reicht aber aus, denn sie darf "arbeiten" und ob das jeder so gemacht und hinbekommen hätte, wage ich zu bezweifeln.
Etwas anderes wäre es gewesen, wenn Fifi in der Stadt hätte groß werden müssen, da hätte ich dann auch so meine Bedenken aber nicht so.
LG SUsanne und Xena