Beiträge von wollyfrauchen

    ja unsere Hundis sind clever , aber Du solltest vllt. auch mal mit den Futterliferanten sprechen, denn so gesund ist das alles nicht.
    GAnz zu schweigen, das Hundi irgendwann mal ein paar Gramm zuviel auf den Rippen hat.


    Und abends hat er keinen Hunger mehr, denn HUFU ist doch nix für Deinen Gourmet :lol: - leg ihm mal nen leckeren Schinken hin , Du wirst sehen wie begeistert er diesen frisst. :lachtot:


    Nee, jetzt mal Ernst - versuch wirklich die Futtergaben zu reduzieren bzw. wenn dann bitte Hundegerecht.

    im Übrigen Entschuldigung - hab ich doch glatt vergessen :headbash:


    wir bedanken uns bei allen für das Daumen - und Pfötchendrücken


    meine Dame wird zusehends die alte, Futter wird wieder ganz selbstverständlich genommen, saufen wie gehabt, aber allmählich kommen wir wieder zu alten Zeiten zurück, was das Gassigehen betrifft.


    Schmusig sind wir jetzt mehr als vorher und Herrchens NEIN - was den Couchbesuch betrifft haben wir auch aufgeweicht :lachtot: - ich bin doch so schwer krank Herrchen, ich brauche Deine Streicheleinheiten, Du kannst mich doch nicht von der Couch verweisen - :hust: - Dackelblick und regelrechtes Hineinkriechen folgen selbstverständlich :lachtot: :headbash:


    also hier wieder alles im Lot - morgen werden die letzten Fäden gezogen und dann wird wieder mehr Sport getrieben.


    Allen einen wunderschönen Tag - wir genießen die Sonne


    ich habe mit meinem RS-Mix habe ich im Dunkeln auch schon so manch "nette" Überraschung erlebt, stellen war bei ihm auch normal, selbst Leute die er kannte wurden erst nach meinem ok. aus ihrer misslichen Lage befreit, wachsam immer, händelbar immer, was die Befolgung der Befehle betraf - wenn es ihm zu blöd wurde bzw. er der Meinung war, dieser macht keinen Sinn , wurde es auch mal ignoriert, aber im Ernstfall sofort zur Stelle und nie hätte er angegriffen ohne meine Zustimmung.


    Rangfolge - Halter und Hund sind ein Team, also erwarte ich, das mein Hund auch meinen Anweisungen folgt, ohne dass ich ihn zum dressierten Zirkusaffen mache, er sollte eine gewisse Eigenständigkeit behalten, die aber durch mich autorisiert wird. Er soll nicht eine Waffe werden, die meine Umwelt und mich in Angst und Schrecken versetzt, die nicht händelbar ist und im schlimmsten Fall mit dem Entzug oder schlimmeren endet.
    Ich hoffe ich konnte in kurzen Sätzen beschreiben, was ich meine.

    Zitat

    Hallo Wollyfrauchen,
    wir haben eine Russischen Terrier, jetzt ist er fünf Jahre alt. Heute mittag habe ich Zeit zum Schreiben. Nur kurz, es gibt speziell für diese Rasse ein Forum http://black-russian-net.foren-city.de/.
    Gruß
    Katja


    Katja da hab ich mich schon angemeldet, aber noch keine Freigabe, so daß ich dort nicht rein komm und danke für die zahlreichen Antworten.


    grinchbabe


    sagen wir es mal so, ich habe noch nichts spezielles im Auge, aber ich weiß dass dieser Hund , wie jeder andere auch Beschäftigung braucht ,um ein Hund zu werden, der sozialverträglich, angenehm und keine Gefahr für die Umwelt wird.
    Nach den immer wieder auftretenden Problemen, die man reißerich der Allgemeinheit aufs Auge drückt, ist es wichtig , als HH und zukünftiger HH genau zu überdenken, was will ich, was braucht mein Hund und bin ich in der Lage alle Anforderungen zu erfüllen.
    Gerade diese Riesen sind eine junge Rasse, nicht jeder HH in der Lage diese Rasse zu beherrschen und genau deswegen möchte ich mich im Vorfeld schon weitestgehend informieren und auch einarbeiten.
    Das sich eventuelle Änderungen zwecks Arbeit mit dem Hund ergeben, ist für mich selbstverständlich. Das sollte man bei jedem Hund egal ob Rasse oder nicht tun.

    Hallo Motte


    ich habe gute Erfahrung gemacht. MEin Rüde war etwas über zwei Jahre und die Hündin, die wir aus dem TH holten war schon 8 Jahre. Sie wurde über 15 Jahre und ist lange jung geblieben. Wir haben unseren Rüden mitgenommen zum TH und als die alte Dame kam und ins Auto wollte, war er Gentleman genug ihr seinen Platz zu überlassen wie daheim auch den Futterplatz. :lachtot:


    Also Du siehst es geht, aber lass auch Deinen Hund mit entscheiden und was getrennte Unternehmungen betrifft, habe ich die Erfahrung gemacht, dass auch meine alte Dame immer dabei sein wollte. :lol: nix von wegen Schonung, aber es kommt wahrscheinlich auf den Hund an.

    ja genau der Schutztrieb ist wohl sehr ausgeprägt, das kenne ich allerdings schon von meinem RS-Mix, der alle Leute sehr kritisch beäugt und auch erst nach meinem ok. sein Einverständnis für den Besuch gab.


    Nun ist es so, dass viele Leute auch eine riesen Angst vor großen, schwarzen Hunden haben, die damit sicher nicht abgelegt wird, denn so ein Kerl ist ja schon sehr imposant und dieses Gewicht bei der Begrüßung zu ertragen, ist auch nicht jedermanns Glück. Die Klärung der Rangordnung sollte allerdings schon bis zu einem gewissen Alter geklärt sein.


    Es ist für mich enorm wichtig, wenn man versch. Meinungen und Erfahrungen mitgeteilt bekommt, damit man im Vorfeld schon selbst beurteilen kann, ob die Wahl seines Hundes mit den eigenen Ansprüchen mithalten kann.


    Danke

    @ Carina 1985


    danke für Deine schnelle Antwort, wie würdest Du das gesamte Händling und die Führung dieser Rasse beurteilen. Ich frage bewußt, weil man mich teilweise für bekloppt erklärt.
    Bezeichnung der RT ist irre - u.U. schwerer zu erziehen wie ein Riesenschnautzer, weil noch nicht so selektiert, was bestimmte Eigenschaften betrifft.


    Nun steht es ja jedem zu seine Meinung zuäußern und deswegen möchte ich mich hier jetzt mal etwas konkreter in diesen Hund einarbeiten.


    Hat Deine Freundin eine Hündin oder einen Rüden ? - ich selbst sage aus Erfahrung, dass Rüden sich leichter händeln lassen, aber vllt. ist das ein subjektiver Eindruck, ich habe bisher nur Mixe gehabt und würde eben gern als den nächsten Hund diese Rasse näher in Betracht ziehen, zumal eben auch keine Modeerscheinung.

    Hallo liebe Foris,


    ich suche Besitzer eines Russischen Terriers, die mir ihre Erfahrungen und auch Probleme dieser Rasse mal näher erläutern.


    Zu meiner Person,
    - ich bin nicht Hundeunerfahren, bin kein Mensch, der einen sucht, der nur funktioniert, bin gern draussen, bin bereit mit Hund zu arbeiten.


    - bin selbstbewußt, weiß bestimmte Situationen gut einzuschätzen und Konfrontationen zu entschärfen


    - mir ist bekannt, dass der RT kein Hund ist, der in jede Hand gehört, aber ich beobachte diese Rasse schon über einige Jahre und bin eigentlich fastziniert von diesem Allrounder, werde aber immer wieder daraufhin hingewiesen, dass diese Rasse nicht ohne ist und deshalb möchte ich auch hier über bestimmte Erfahrungen mit dieser Rasse informieren.


    Ich will den Hund nicht gleich morgen kaufen, aber vorherige Informationen sind nie schlecht.
    Ach ja, ich bin kein Hüne - 1,63m und 48kg Kampfgewicht.


    Danke im Voraus

    hier ist eine aktuelle Beschreibung des RT, welches ich gefunden habe.



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    Schwarzer Terrier – Tchiorny Terrier


    Der Schwarze (russische) Terrier ist eine Spezialzüchtung der roten Armee zur Bewachung von Kasernen und Gefängnissen.


    Es ist die jüngste Russische Rasse.


    Den gültigen Originalstandard bekam der "Schwarze Terrier" am 29.09.1983


    FCI Standard Nr. 327


    FCI-Klassifikation: Gruppe 2, Pinscher u. Schnauzer – Molosser u. Schweizer Sennenhunde


    Sektion: 1.4 Tchiorny Terrier (Schwarzer Terrier)


    Die Russische Armee stellte aber die Zucht des Schwarzen Terriers, der vielseitig einsetzbar, Stark und Couragiert war, bald ein.


    Der Schwarze Terrier benötigt mehr Pflege und brauchte ca. 3 Jahre um voll einsetzbar zu sein, dadurch war der Aufwand zu hoch und die Ausbildung zu teuer als bei anderen Arbeitshunderassen. Aber für den normalen Hundebesitzer war der Schwarze Terrier damals zu scharf.


    Der Rassestandard änderte sich als diese Hunde für Intelligenz, Lernfähigkeit, Wesensstärke und Loyalität gezüchtet wurden. Heute ist der Schwarze Terrier vom Charakter unverdorben liebeswürdig und zuverlässig, dies macht ihm zu einem besonderen Familienhund.




    Den Hauptanteil des Schwarzen Terriers tragen, Rottweiler, Riesenschnauzer, Airedale Terrier und Neufundländer.


    Der Rottweiler, vererbt ihm Zuverlässigkeit und Wachsamkeit für Haus und Hof.


    Der Riesenschnauzer, vererbt dem Schwarzen Terrier Intelligenz, Lernbereitschaft und eine schnelle Reaktion wenn es drauf ankommt.


    Der Airedale Terrier, vererbt dem Schwarzen Terrier, Beweglichkeit und Energie.


    Der Neufundländer, vererbt dem Schwarzen Terrier die extreme Liebenswürdigkeit zu Mensch und Tier und den ausgeglichenen, ruhigen Charakter.


    Der Schwarze (russische) Terrier vereinigt all diese Eigenschaften, die man an einem Hund zu schätzen weiß.


    Größe: Die Schwarzen Terrier sind kräftige Hunde mit mächtiger Muskulatur und von überdurchschnittlicher Größe. Rüden weisen eine Schulterhöhe von 66cm bis 72cm auf, Hündinnen sind mit einer Höhe von 64cm bis 70cm etwas kleiner. Wobei die importierten Hunde wesentlich größer sind.


    Fell: Es gibt zwei verschieden Haararten, das raue drahtige wie beim Airedale Terrier oder das etwas weiche Haar, welches man vermehrt auf Ausstellungen sieht.


    Charakter: Wachsam und beschützend, ohne besonders stark zu bellen, ruhig, angenehm im Haus, intelligent, anspruchslos, sehr treu und anhänglich. Sein Charakter ist ausgeglichen und unverdorben. Er ist perfekter Wach- und Gesellschaftshund zugleich. In seinem Heimatland Russland, als Dienst- Arbeits- und Familienhund geschätzt, wird er auch im übrigen Europa schon langsam bekannter.


    Erziehung: Die charaktervollen Russen begreifen schnell, was von ihnen verlangt wird. Sie sollten mit liebevoller Konsequenz erzogen werden, dann reagieren sie bereits auf das Erheben der Stimme ihres Besitzers. Er sollte auf keinen Fall im Zwinger gehalten werden, die Hunde brauchen den engen Kontakt zu ihren Menschen.


    Verträglichkeit: Schwarze (russische) Terrier sind sehr Menschen bezogen und lieben Kinder über alles, kann mit anderen Haustieren gut zusammenleben. Die Rasse gibt sich von Natur aus zurückhaltend gegen die Annäherung von Fremden. Wenn ihr Besitzer die Person akzeptiert, akzeptiert er sie auch.


    Bewegung: Die meisten Russen genießen es, eine Aufgabe zu haben, dann nehmen sie es auch nicht übel, wenn man mal keine Zeit hat. Die Hunde sind so geschickt und perfekte Allrounder.


    Besonderheiten: Ein Schwarzer (russischer) Terrier ist ein hervorragender Familienhund, aber nichts für Hundeanfänger. Er passt sich problemlos jedem Klima an. Der Russische Terrier verliert keine Haare, dafür sollte er 1 -2 mal in der Woche gebürstet werden. Er ist kein Stänkerer und Raufer, aber wenn es drauf ankommt, weiß er sich zu verteidigen.

    Zitat

    Ich finde sie schlimmer, sprich u.U. schwieriger.
    Eben weil sie noch nicht so durchgezüchtet sind und weil sie hier eben "einfach so" gezüchtet werden, mit ähnlichen Folgen wie beim Weimi... Eben weil die Überprüfung fehlt und man gar nicht weiß, was man da eigentlich verpaart.


    LG
    das Schnauzermädel


    also ich bin das erste Mal Ende der 90iger Jahre auf diesen Hund aufmerksam geworden und mir hat das, was ich gesehen habe eigentlich gefallen. Gerade, was man immer wieder liesst und sieht war eine Eigenschaft - augegelichen mit Kindern verträglich und trotz allem ein Arbeitshund - nun lese ich aber immer wieder, dass es eben doch Probleme mit dem Händling gibt. Inwieweit das mit bestimmten Einkreuzungen zu tun hat, weiß ich nicht. Wie gesagt - ich habe auch schon RT Live erlebt und alle erschienen mir eigentlich normal, aber man sieht sie halt nur kurz und was die Probleme betrifft, die werden nicht beschrieben. Der RS als schwieriger Kandidat - wie von Dir beschrieben ist mir ehrlich gesagt so auch noch nicht aufgefallen. Aber ich nehme Deine Warnungen auf jeden Fall ernst, denn wenn ich mir einen Hund zulege, dann will und muss ich auch mit dem Hund klar kommen. Ich hatte einen RS- Briardmix und ich weiß, dass so eine Mischung wirklich einiges an Überraschungen zu bieten hat. Ich habe meinen Hund körperlich wirklich ausgepowert - er hat Sozialkontakte mit anderen Hunden gehabt , er wuchs mit Kindern auf, aber sein Schutztrieb war schon nicht zu unterschätzen. Er hat mir aber auch sehr viele schöne Erlebnisse beschert, die Herzen der Leute flogen ihm reihenweise zu - er war ein Charmeur - ein gut eingebundenes Familienmitglied und absolut zuverlässig - mit ihm konnte ich zu jeder Tages - und Nachtzeiten auf die Strasse. Wenn ich tagelang auf Angeltour war, dann brauchte ich mir keine Sorgen machen, er hat sofort angezeigt, wenn sich jemand erdreisten wollte, sich an meinen Sachen bereichern zu wollen.


    Vllt. hatte ich einen Hund, der auch durch die Mischung händelbar war, aber ich habe selten RS oder eben Mixe erlebt, die mir die von Dir beschriebenen Probleme aufwiesen. Mein Hund wurde 1996 geboren, vllt. waren damals auch noch nicht so massive Probleme vorhanden wie heute.


    Ich danke Dir aber für Deine Warnungen und werde mir genau überlegen, ob und was ich tue.