Beiträge von wollyfrauchen

    womit wir wieder bei der Erkenntnis angelangt sind :


    Das eigentliche Problem hängt an am hinteren Ende der Leine.


    und ja es gibt auch da wieder Ausnahmen, aber das ist ja wohl nur bei 0,5% der Hunde so.


    Und was den Kauf betrifft - ob Züchter oder Privat - ich kann überall auf die Nase fallen.


    Meine jetzige Hündin ist jetzt fast 12 Jahre und ich weiß, dass ich nur noch eine begrenzte Zeit mit ihr habe, aber ich mach mir schon Gedanken, ob und wenn ja, von welcher Rass mein neuer Hund sein sollte.


    Gabi


    ja das kann ich mir schon vorstellen, ich find es immer wieder schön, wenn ich Menschen sehe, die einen großen Hund halten, sich mit ihrer Eigenart arrangiert haben bzw., was noch besser ist, wie bei Dir mit ihrem Hund ein Team bilden, wo gegenseitiges Vertrauen , eben einfach alles passt.
    Aber genau da ist doch wieder so ein springender Punkt, wenn ich als HH meinen Hund falsch händel ,ob aus Unwissenheit oder aus Punkt heraus ich mach mir mal den Hund scharf um andere in Angst und Schrecken zu versetzen, was bekomm ich dann, ein Problemfall, der bei sachgemäßem Umgang ein friedliches Subjekt geworden wäre.


    Das nicht jeder TA kompetent ist, ist mir auch klar, ich hatte damls jedenfalls einen guten Eindruck von ihm. Allerdings ist er dann mit meinem nächsten Rüden überhaupt nicht klar gekommen und hat die Behandlung abgelehnt. Auch das hab ich akzeptiert, is nun mal so - entweder es passt oder eben nicht.

    ja genau da haben wir wieder dieses Problem


    es gibt sicherlich verschiedene Betrachtungen, Eindrücke und Erfahrungen.
    Es gibt mit Sicherheit auch verschiedene Lösungen, weil eben jedes Individuum - egal ob Mensch und Tier - verschieden ist.


    Ich nehme jetzt mal ein konkretes Bsp.


    ich selbst, nicht Hundeunerfahren, 48 kg, selbstbewußt und durchsetzungsfähig ( meine Einschätzung) - mein erster Hund, 1994 aus dem TH geholt, Krankheit verschwiegen - im März 1995, der Hund mußte eingeschläfert werden, weil er zur Gefahr für meine Kinder und die Umwelt wurde, habe mit meinem damaligen TA geredet und ihn nach seiner Einschätzung gefragt, weil ich eben einen neuen Hund haben wollte, meine Rasse - Tibetmastiff - kein Modehund, der Rüde so bei 65kg Endgewicht - mein TA schlug die Hände über dem Kopf zusammen und bat mich zu bedenken, dass ich diesem nichts entgegen zu setzten hätte, falls er doch mal " ausrastet".
    Diese Überlegung habe ich mir sehr zu Herzen genommen, weil ich da einen Rat von einem kompetenten Menschen erhalten habe.


    Deshalb eben auch mein Gedanke - einen geborgten Hund und Alltagssituationen und außergewöhnliche Situationen selbst erleben um zu überdenken, ob die Wahl die Richtige ist.

    @ Osiris


    na sicherlich ist mir klar, dass man nicht alle Situationen verhindern kann - mir ging es ja eigentlich auch darum, dass sich der zukünftige HH - egal ob Rasse oder Mischling auch im VORFELD mal vor Augen geführt bekommt, was da auf ihn zukommen kann. Das mit den ausgeborgten Hunden ist auch ein Problem, es ging mir eigentlich darum, dass der Mensch auch mal gezeigt bekommt, was ihn erwarten kann - nicht zwangsläufig muss - aber wie gesagt, nicht jeder tickt gleich.
    Das ein Hund unterscheidet, habe auch ich schon live erlebt, mein Rüde war ein Exemplar, welches eben auch selbstständig entschieden hat.


    Ich habe mir mal den Spaß gemacht und den Test gemacht - welcher Hund passt zu mir.
    Endresultat : entweder einen Hund, der auf der Liste steht, also für mich nicht bezahlbar, oder einen Hund, der bei mir so nie im Leben auf dem Plan steht.


    Ergo - egal wie man eine Sache betrachtet es gibt immer wieder ein Entweder - Oder. Was mache ich nun - ich entscheide mich für den Hund, der mir zusagt und hoffe, dass ich alles richtig mache.


    Dehalb meine Überlegung mit dem ausgeborgten Hund.

    wie wäre es denn mal mit dem Ansatz?


    man hat eine bestimmte Vorstellung von der Rasse - und bevor man einen Sachkundenachweis erhält, geht man auf einen Platz, wo man mit dem Hund seiner Wahl, bestimmte Situationen vorführen muss - ich meine wie bei den Sokas, und hier müssen sowohl alltagstaugliche Situationen wie auch außergewöhnliche durchgetestet werden. Auf dem Platz sind natürlich nur gestellte, aber eben auch vorkommende Ausnahmesituationen, zu durchlaufen, damit der zukünftige Halter sich selber mit eben dem Hund seiner Wünsche erleben kann und so vllt. auch merkt, dass genau diese Rasse nicht wirklich eine gute Wahl ist. Auf dem Platz sind natürlich Personen, die , wenn es brenzlig wird auch sofort korrigieren können und damit eine Situation entschärfen können. Vielleicht kann man damit erreichen, dass es nicht immer damit getan ist, sich zwar zu informieren, aber eben in bestimmten Situationen doch falsch zu agieren und reagieren.


    Ist nur ein Gedanke von mir, weil es hier immer wieder ein Wenn und Aber zu lesen gibt.

    oje - mein herzlichstes Beileid


    ich bin :shocked: und :zensur: - ich habe das noch nie erlebt, aber ich weiß, dass bei der Tiernothilfe wirklich nur Barzahlung geht, aber von einer Tieklinik hätte ich Hilfe für Euren Hund erwartet.


    Das Schlimmst, was ich als Hundehalter empfinde, mit ansehen zu müssen wie mein Hund leidet und ich kann nicht helfen.


    Fühl Dich ganz lieb umarmt und gedrückt.

    Hallo ihr Lieben


    gerade zurück vom Doc - einerseits erleichtert KEIN DIABETES :gott: - andererseits immer noch nicht schlauer - Xena hat zwei Spritzen erhalten, falls es die NIEREN sind.


    Fäden konnten auch noch nicht alle gezogen werden, da sich die Bauchdecke noch nicht wieder vollständig geschlossen hat.


    Nächste Woche Freitag müssen wir wieder hin. Das Gewicht meiner kleinen Hexe beträgt jetzt 34,8 kg. Letzte Woche vor der OP waren es noch 36,5 kg.


    Naja bei ca. 200g Futter pro Tag, seit jetzt 3 Tagen - kein großer Verlust.


    Ansonsten gibts nix neues und so wünschen wir allen ein schönes WE.

    @ Quebec


    stellst Du eigentlich nur aus oder züchtest Du auch? Entschuldige die Frage, aber das wollte ich gestern schon tun, habs dann aber vergessen.


    Was die Problematik des Kind- Hund allein lassens betrifft, so muß auch ich gestehen, dass meine Kinder mit dem Hund nicht rund um die Uhr von mir bewacht wurden. Also entweder hatten wir nur Glück, oder aber die Hunde haben in den Kindern ein Rudelmitglied gesehen - meine Kinder wurden immer bewacht, mein Rüde war Riesenschnauzer - Briardmix - ich wäre nicht mal auf die Idee gekommen, dass meine Hunde jemals meine Kinder angreifen. Und wenn jetzt einer sagt ich wäre naiv - vllt. ja, aber ich habe auch ein großes Vertrauen gehabt in beide Seiten, meine Kinder waren allerdings auch schon etwas älter.