Beiträge von wollyfrauchen

    ich hatte es gestern schon mal geschrieben - am Sonntag , als ich die Meldung im Videotext gelesen habe, kamen sofort zwei Gedanke in mir hoch.


    1) was war der Auslöser, sprich wieso tickte der Hund aus
    2) oje , die armen Halter von großen Hunden - jetzt geht wieder die große Hetzjagd los.


    Es stand im Text, dass der Rotti zur Herdenbewachung und zum Schutz des Hofes ausgebildet worden sei. Was davon nun wahr ist - keine Ahnung - aber sollte nur eine dieser Aussagen stimmen, wen wundert es da, dass der Hund die Polizei nicht auf den Hof ließ.


    Die Aussagen, die Hunde hätten unregelmäßig Futter und Wasser erhalten, dann muß ich sagen - wir wissen es nicht, aber beide Hunde sahen weder verwahrlost noch ungepflegt aus.


    Wir werden einfach nicht erfahren, was sich wirklich im Vorfeld ereignet hat und was den Hund zum Austicken brachte.

    Hallo Jenny - danke der Nachfrage - tja was soll ich sagen - Xena macht mich madig - gestern hab ich die Hühnerherzen gebraten und siehe da sie hat gefressen, dann habe ich ihr Dosenfutter in den Napf gemacht mit ein bisschen Öl vom gebratenen und sie fraß auch das, abends habe ich dann leber gebraten und auch die hat ihr geschmeckt, heute morgen auch sofort Output - bin zufrieden nur das Futter heute wird wieder ignoriert. Saufen gibt es nur nach Zuteilung und am Freitag, wenn wir beim Doc zum Fäden ziehen sind, lass ich nen Zuckertest machen. Elektrolyte gibt es dreimal am Tag. Also im Moment bin ich etwas beruhigter, aber zufrieden bin ich mit der Situation auf keinen Fall. Man sieht Xena jetzt doch so allmählich den Gewichtsverlust an, aber ich möchte sie auch nicht daran gewöhnen ein kleines, verwöhntes Prinzesschen zu werden.
    Ansonsten ist sie wieder fit, aber bei dem Wetter nicht wirklich für längere Spaziergänge zu begeistern.


    Zu Deiner Maus - lasse es lieber nochmal vom Doc abklären, wer weiß was sie quält, denn das mit dem Hecheln hab ich bei meinen Hunden erlebt, wenn sie Schmerzen hatten, obwohl ja doch auch jeder Hund anders reagiert.


    Ja und leider muss auch der größte und stärkste Kämpfer einmal gehen, aber wir alle versuchen es unseren Lieblingen am Angenehmsten zu machen, damit sie nicht unnötig leiden müssen.


    Kiribaer


    wie stehen bei Euch die Aktien und ja von Stanley haben wir ewig nix gehört.


    Motte


    der 27.10. das ist ja erst in 1 1/2 Monaten - wirklich noch sehr lange hin, das kann doch nicht hinhauen oder doch?


    Tani88


    wir hoffen doch das Du und Dein Hundl alle Hilfe bekommst, die ihr braucht.

    ja die Aussagen sind schon merkwürdig, aber es sollte auch im TH möglich sein einen Hund zu bekommen.


    Und das die TH bemüht sind ihre Tiere bestmöglich unter zu bringen ist ja auch verständlich, aber nicht jeder hat die Möglichkeit ein eigenes Haus mit Garten vorzuweisen. Außerdem hat ein Grundstück nichts mit dem bestmöglichen Zuhause zu tun, ein Hund, der in eine Familie integriert ist, dem ist es egal wo er liegen kann - im Zimmer oder im Haus - Hauptsache bei seinem Rudel.

    @ Osiris


    nein um Himmels willen, das war bestimmt nicht meine Meinung - ich erlebe aber eben oftmals einen HH, der seinen kleinen Hund motzen läßt und das dann damit begründet, der will nur einschüchtern, der will sein Größe mit der Klappe wettmachen.


    Und wenn ein großer Hund pöbelt ist es in meinen Augen auch kein Monster, denn es gibt verschiedene Ursachen - sei es Angst, Aggression oder einfach ungehobeltes Benehmen - genau wie übrigens auch bei kleinen Hunden.

    ja der Überraschungsmoment ist immer ein Unsicherheitsfaktor- der eine reagiert schneller, der andere braucht länger - Fakt ist eben, dass wir das nie genau sagen können.


    Aber wir müssen uns auch mal eingestehen können, dass wir Menschen falsch gehandelt und eine Situation falsch eingeschätzt haben.


    Mir fällt auch immer wieder auf, dass die kleinen Fußhupen - Entschuldigung an alle die eine besitzen, oftmals ihren Größenunterschied mit der großen Klappe ausgleichen wollen.



    Wieder einmal müssen auch verantwortungsbewußte HH sich erneut verteidigen.

    @ sinaline


    und genau da ist es wieder - der eigene Zwiespalt - ich finde es vollkommen recht von Dir, dass Du sagst , mein erster eigener Hund soll erstmal ein kleiner sein.


    Ich habe mir vor 16 Jahren einen Hund aus dem TH geholt, der Mix war - Neufundländer - Labrador - leider krank, was man mir verschwieg. Es war Liebe auf den ersten Blick - wir haben viele schwierige Situationen meistern müssen - er war auf mich geeicht, mit mir war alles kein Problem, aber ich mußte ihn ein 3/4 Jahr später einschläfern, weil er zur Gefahr für die UMwelt geworden ist ( vorallem für meine Kinder)- ich habe mich immer wieder gefragt, ob ich Fehler gemacht habe, ich habe auch versucht Hilfe von Huschu und Trainern zu bekommen, aber es gab damals keine Hilfe für ihn, weil es hieß ein so großer Hund auser Kontrolle nicht machbar. Ich habe alles versucht - ich denke heute noch viel an ihn - meine anderen Hunde die ihm folgten waren auch nicht wirklich klein, aber sie waren alle ungefährlich für die Umwelt. Ich konnte sie alle händeln.

    ich finde es immer erschreckender wie eine Gesellschaft, angeblich,, denkender Menschen, in eine Verrohung der Empfindungen abgleiten kann.


    Als ich noch Kind war - hat man mir beigebracht, dass jedes Lebewesen ein Recht hat, aber wer darf bestimmen welches Tier heute noch eine Berechtigung hat?
    Da der Mensch zuviel Fleisch verzehrt ist der CO2 Gehalt zu hoch, da die Menschen teilweise sehr weit zur Arbeit fahren müssen, benutzen sie ein Auto und verschmutzen die Luft usw., usw., wo fängt es an und wo hört es auf.
    Viele, auch sich einsam fühlenden Menschen, haben mit ihrem Haustier noch einen vernünftig Umgang. Das wir es immer wieder mal mit schwarzen Schafen oder eben falsch verstandener Tierliebe zu tun haben, ist auch ein Gesellschaftsproblem, da dürfen wir die Augen nicht vor verschließen.


    Und über ein generelles Hundehalterverbot brauchen wir uns, glaub ich auch keine Sorgen machen, aber eine Wohnungssuche könnte wirklich immer schwieriger werden.

    ja, jeder Hund kann gefährlich werden, egal ob groß oder klein, aber genau deswegen müssen eben wir als HH auch dafür sorgen, dass unsere Hunde nicht so austicken. Manchmal ist es auch nicht einfach zu erkennen, warum unsere Hunde grad nen Tick haben, aber wir müssen alles tun um solche Vorfälle zu verhindern. Gerade dieser Vorfall zeigt uns doch wieder, dass wir eben nie wissen wie unsere Hunde wirklich ticken.


    Gerade wurde beim NDR eine Umfrage gemacht, ob man Kampfhundezucht nicht verbieten sollte, viele Leute sind der Meinung die Zucht gehört verboten, aber hier schert man wieder vieles über einen Kamm und genau das ist es ja eigentlich, was es vielen Besitzern so schwer macht.


    Ich persönlich finde, dass es vielleicht so geregelt werden sollte, dass bestimmte Rassen wirklich nur noch mit Nachweis der Sachkunde an Leute vermittelt werden dürfen, damit eben gewisse Risiken vermindert werden können, denn ein Ausschließen von Beißunfällen kann man nicht.


    Und steinigt mich jetzt nicht gleich - eine Komplettlösung habe ich nicht - ich mache mir nur Gedanken darüber, wie man als HH nicht noch mehr Anfeindungen ertragen muss.