Beiträge von wollyfrauchen

und genau das ist es was ich meinte, denn wir erfahren nie was wirklich geschah. Weder was es kurz davor für Warnungen gab oder eben keine, noch ob es Anzeigen beim OA gab.

Danach wollen andere immer Angst gehabt haben, sicherlich kann man keine 100%ige Sicherheit geben, aber man kann einiges tun, um solche Tragödien einzudämmen.

Das der Hund erschossen wurde lag nun mal an dem Fakt, dass der Rotti sich den Polizisten in den Weg stellte - auch dies war aus seiner Sicht richtig.

Das die Oma sich nicht mehr an den Hund rantraute kann ich nachvollziehen, denn da wäre mir meine Haut auch wichtiger.

Ich selbst habe auch kleine Kinder gehabt, als bei mir der erste Hund einzog und ich war mir der Verantwortung sehr wohl bewußt, auch bei mir kam nie ein Unglück vor sei Dank - wir verantworungsvollen HH können nur versuchen alle möglichen Gefahren von unseren Kindern abzuwenden, aber wir werden nie erreichen, dass sich so etwas nie wieder widerholt.

ja es ist wieder mal schockierend, dass ein Kind zu Tode kam und ich frage mich immer wieder WARUM. Hat man hier irgendetwas übersehen? HAbe gestern gelesen, dass der Rotti zum Schutz der Herde und zur Bewachung diente.
Wenn das so war, dann hat er aus seiner Sicht das getan, was man von ihm erwartet, aber die Endkonsequenz ist die Tragiöde - ein totes Kind und weil er nicht bereit war Fremde auf das Grundstück zu lassen auch sein eigener Tod.

Mich erschreckt auch immer wieder, wie man einem alten Menschen mit einem Hund "beglückt" - deren Händelung immer zu Ungunsten von den betreuenden Menschen ausgehen muss. Denn wenn wir ehrlich sind - aus der Kalten heraus einen so schweren Hund in Griff zu bekommen, da haben wir alle unsere Schwierigkeiten.

Habe vorhin sowohl die alte Frau, als auch die Mutter des Kindes gesehen und beide waren total überfordert mit der Situation. Die Mutter sagte selbst, dass der Rotti das Kind kannte und zusammen aufgewachsen sind. Also wir können zwar diskutieren und uns unsere Gedanken machen, aber wir können einfach nicht verhindern, dass sich solche Tragödien zutragen.

Was wirklich passiert ist und in welchem Zusammenhang wird leider nie erwähnt.
Das die zuständigen Ämter nicht reagiert haben, falls wirklich Anzeigen vorlagen, kann auch ich nicht nachvollziehen, denn dann würden diese eine große Schuld mittragen. Dann müßten nämlich auch dort einige Verantwortliche zur Rechenschsft gezogen werden.

@ Marinchen

ach mennö - was ist denn zur Zeit wieder mit unseren Senioren los?
Das Du kein gutes Gefühl hast, kann ich mir sehr gut vorstellen, aber wenn Du Deine Eltern mit Informationen versorgt hast, werden sie schon aufpassen.

@ Motte

was macht Sam heute? Habt Ihr schon einen OP -Termin? ich finde es gut, dass ihr ein Tragegestell gekauft habt, denn man muss schon aufpassen, dass sich ein so mobiler Kerl nicht überschätzt und dann vollkommen brachliegt.

@ Tani88

ich würde noch mal mit der Homöopathin sprechen, denn eigentlich müßte sie am besten wissen wie das zu behandeln ist. Es kann schon sein, dass er durch die Blockadelösung erstmal Schwierigkeiten hat sich zurecht zufinden. Mach Dir mal keine Sorgen, wenn Du uns nicht helfen kannst, wir wissen ja auch nicht alles und wenn wir Dir mal nen Rat geben können, der Dir hilft, dann sind wir beruhigt.

@ Su-Ga

danke auch Dir für den Ratschlag,

@ Jenny

wie sieht es bei Euch aus?

aber bei uns ist im Moment alles etwas komisch. Xena ist so nach der OP völlig fit, aber wenn das Fressen nicht dünn wie Wasser ist, dann bleibt es unangerührt liegen. Im Moment bin ich froh, wenn sie ihre Hühnerherzen - 5 Stück an der Zahl - nimmt und auch drin behält. Ich habe gestern gedacht, gut kochst ein paar Eier, die sind weich und haben etwas was dem Körper zugeführt werden kann - denkste Puppe - mal schnüffeln, aber ignorieren und schon gar nicht fressen. Ich mache ihr halt 3 mal am Tag eine Elektrolytlösung und hoffe es wird doch irgendwann doch noch besser. Rufe nachher wieder mal meinen TA an und frage nach, was wir noch probieren können, denn irgendwann muß es ja doch mal etwas festes sein.

Xena hat gestern Gras gefressen und das kam auch schon wieder aus dem Darm raus, sodaß sich meine Vermutung, im Darm wäre noch ein Hindernis auch zerschlagen hat. Sie säuft und säuft, aber man merkt nicht, dass meine Xena abnimmt oder gar schwach wird. Also müssen irgendwo noch Reserven vorhanden sein, die ihr zur Zeit helfen, den Hunger bzw. die Futterverweigerung auszugleichen.

Nun ja heißt also weiter - abwarten und Tee trinken

Allen ganz liebe Grüße

Hallöchen ihr lieben Altenpfleger

@ Jenny

ja die Demenz macht unseren Vierbeinern genauso zu schaffen wie uns Menschen - die nächtliche Unruhe kenn ich auch von meinem Dicken, allerdings bekam ich das mit Karsivan wieder in den Griff, wenn Du das aber nicht geben sollst, dann frage Deine TÄ ob es eine andere Möglichkeit gibt, denn ich weiß wie anstrengend das sein kann.

@ Motte

man von hier werden jetzt für Euch ganz sehr die Daumen gedrückt, mit diesem Problem hab ich noch nie zu tun gehabt und deswegen kann ich dazu auch keine Hilfe geben.

@ Bibi wie sieht es bei Euch aus? alles wieder im Lot oder gibt es neue Baustellen?

nun ein kurzer Bericht zu Xenas Gesundheitszustand

also als erstes - Xena hat alles drin behalten, wir sind auch wieder etwas weiter gelaufen
allerdings muss ich die Wasserportionen weiterhin proportionieren - ich mache die Elektrolytlösung auf mehrere Portionen - sie frisst allerdings von allein kleinere Mengen, heute morgen auch wieder fünf Hühnerherzen und so bin ich erstmal zufrieden.

Muss weiterhin alle 2 Std. raus mit ihr, sonst hält ihre Blase nicht.

Ich wünsche allen Sorgenkindern einen schönen Sonntag und den Pflegern gute Nerven

Liebe Grüße aus dem sonnigen Berlin

Xena und Susanne

Hallo Ihr Lieben - Entwarnung

Xena hat gestern Elektolytlösung erhalten und heute eine Kleinigkeit gefressen - alles im Magen geblieben - mein Mann und ich haben echt geheult vor Freude. Waren noch in der Apotheke, haben für Kinder eine Elektolytlösung gekauft, Babymilch und Babybrei nur damit unsere Xena wieder auf die Beine kommt. Xena hat eine Gemüsebulette und ein drittel Croissant im Magen und bis jetzt alles noch drin, auch die Wasseraufnahme läßt nach. bin fast gestorben vor Angst, weil die Schnecke so gar nix gefressen hatte, aber nun wird alles gut.

Motte - Mensch sag mal Dein Samy will Dich wohl wirklich noch zum ergrauten Frauchen machen? Es tut mir echt leid, aber jetzt drücken wir mal für Deinen Sam die Daumen.

@ All

vielen, vielen Dank- die Daumen haben geholfen und ich berichte natürlich weiter, jetzt genießen wir erst mal unser Glücksgefühl und wünschen Euch allen ein schönes Wochenende.

ja im Moment sieht es wirklich so aus, dass sie allmählich wieder ins Leben zurückkehrt. Ich war halt nur so erschrocken, als er mir sagte, dass sie vllt. doch an Zucker erkrankt ist und wollte mich gleich informieren was da auf mich zukommt. Der TA hat aber eben nochmal angerufen und sich erkundigt wie das Befinden ist und dann gesagt, ich solle das Insulin nicht geben. Man ihr könnt Euch nicht vorstellen wie erleichtert ich bin, dass Xena ganz langsam zurück kommt und alles in allem wieder gesund zu werden scheint. Ich hab echt geheult, als sie die ersten Brocken zu sich nahm und auch drin behielt.
Ich danke allen, die mich auch auf die Risiken hingewiesen haben und ich berichte weiter.

Ich wünsche Euch ein schönes WE

wir haben es bis jetzt auch noch nicht gegeben, da wir eine Entspannung der Problematik sehen. Wir habe zwei Beutel mit Elektolyten mitbekommen und seit sie diese getrunken hat geht es stückchenweise etwas besser. Sie trinkt zwar immer noch mehr als normal, aber sie wirkt fitter und hat heute auch etwas gefressen und bisher drin behalten. Hoffen wir mal, dass es sich auch weiter bessert und wir am Freitag, wenn wir zur Nachkontrolle müssen das Insulin wieder zurück geben können. Trotzdem ein Danke für die Hinweise.

AxelS

er hat überhaupt kein Zucker gemessen, sondern auf meine telefonischen Kontakte hin vermutet, dass sich vllt. doch eine Zuckerkranheit eingestellt hat. Ich war gestern Nachmittag ohne Hund bei meinem TA und habe ein Fläschen CANINSULIN 40 I.E./ml mitbekommen und er hat mir geraten noch zwei Tage zu warten, da es eben auch sein kann, dass meine Xena noch Vergiftungserscheinungen von der Gebärmuttervereiterung in sich hat. Der Verdacht hat sich eben aufgetan, weil auch nach der OP noch bis zu 4l Wasser am Tag der Normalfall ist.

so nun steht auch noch der Verdacht von Diabetis im Raum - muss nachher beim Doc Insulinspritzen holen, da sie extrem säuft und kein Futter zu sich nimmt.

Mal sehen was noch so kommt - dabei war Xena nie krank und die OP ihr erster ernsthafter TA- Besuch.

Hallo liebe Foris

ich habe keine Ahnung ob ich hier richtig bin, aber ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Am letzten Dienstag wurde meiner fast 12 jährigen Xena die Gebärmutter entfernt, weil sie entzündet war. Sie hat vor der OP bis zu 6 l Wasser getrunken und seit Montag auch nix mehr gefressen.

Nun ist die OP 3 Tage her, aber sie verweigert weiterhin Futter und säuft immer noch extrem viel. Mein TA verabreicht jetzt erstmal Insulinspritzen und sagt, Xena muss unbedingt fressen.

Hat vllt. einer von Euch schon Erfahrungen mit einem an Diabetis erkrankten Hund?