Hallo allen Senioren, Herrchen, Frauchen und natürlich auch dem Rest der Rasselbanden - wie ich hier lese gibt es doch wieder viele Sorgenkinder den als erstes alle Pfoten und Daumen gedrückt sind.
Ja nun ist es fast einen Monat her,dass wir unseren Wolly haben gehen lassen müssen und die Trauer bleibt, aber man lernt damit umzugehen und seine Tochter Xena erleichtert es auch ein wenig. Xena genießt jetzt alle Streicheleinheiten und Aufmerksamkeiten die ihr zufällen. Sie ist noch immer , und wird es wohl immer bleiben - ein unsicherer Hund was andere Hunde betrifft, obwohl es sich schon minimal bessert, da wir ja schonmal Hunde die wir sehen nicht immer anknurren und anbellen, aber ein direkter Kontakt ist einfach nicht möglich. Ich finde es zwar schade, aber ich nehme es halt so wie es ist und mach das Beste daraus. Sie soll sich wohlfühlen und die restlichen Jahre genießen und zwar so wie sie es will.
Sie ist unwahrscheinlich erwachsen geworden in den letzten Wochen.Vieles was sie noch vor Kurzem erregt hat nimmt sie jetzt mit eine stoischen Ruhe und Gelassenheit hin, dass ich mich immer wieder frage, was denn mit meinem hektischen Hund passiert?. Das einzige wo ihr "Temperament" immer durchhaut ist, wenn wir die Leine in die HAnd nehmen und uns zum Gassigehen fertig machen.
Auch das Alleinsein klappt sehr gut - selbst mehrere Stunden sind kein Problem- natürlich wird vorher ausgiebig gelaufen.Das war eigentlich meine größte Sorge, da sie ja immer mit ihrem Papa zusammen war.
Das Grab auf dem Tierfriedhof ist nun auch fast fertig - fehlt nur noch der Stein mit Inschrift, ansonsten kann ich nur sagen gesundheitlich gibt es nichts besorgniserregendes, ab und an mal ein kleines ZIpperelein - in dem Alter aber völlig normal.
Und nun drücken wir unseren Sorgenkindern wirklich alles was wir haben und hoffen sie haben noch eine schöne Zeit.