Beiträge von wollyfrauchen

    ich bin erzürnt und fassungslos über soviel Ignoranz - wie kann es sein, dass sich angeblich gute HH und Eltern so wenig um Ihre Schützlinge kümmern :zensur:


    Ich selbst habe bis zu drei Hunde gehalten, während meine Kinder allmählich größer wurden - es ist nie irgendetwas passiert - alle Hunde haben ihre Ruhezonen gehabt und mit meinen Kindern bin ich Schlicht weg schon Schlitten gefahren, wenn sich in ihren Augen "der oder die Köter " - so hat sich meine Kleine mal geäußert - zu Unrecht gemeldet haben ( sie haben mal kurz gebellt und ihren Raum beansprucht).


    Wenn draussen ohne mich mal etwas mit einem anderen Hund passiert ist und sie sich beschwert haben war meine erste Frage " Was habt ihr gemacht und was habt ihr nicht beachtet?" - meistens mußten sie zugeben dass sie selbst auf das Zeichen des Hundes nicht geachtet und reagiert haben.
    Hört sich vielleicht hart an - aber nur so haben sie gelernt, dass nicht jeder Hund wie unsere Eigenen reagieren und zweitens dass jeder Hund anders auf verschiedene Reize reagiert.


    Heute dürfen meine Kinder nicht dazukommen, wenn ein Hund oder anderes Tier gequält wird, ohne dass sie mit dem Gegenüber eine Diskussion anfangen und auch ihre eigenen Kinder werden dementsprechend erzogen.


    Für den, im Artikel angesprochenen Hund tut es mir echt leid, aber leider zeigt die Realität, dass oftmals die Eltern bzw. der Halter die Hauptschuld an dem Unglück tragen und leidtragen ist in den meisten Fällen das Tier :shocked: :shocked:

    ach das ist ja eine echt Süße - herzlichen Glückwunsch :gut: :gut:


    den anderen auch ein herrlichen Sommertag und alles Gute - bei Xena läßt allmählich die große Trauer nach, obwohl sie immer noch in einigen Situationen unsicher wirkt. Der Schlafplatz im Schlafzimmer neben unserem Bett wird aber weiter gemieden - sie riecht wahrscheinlich imer noch, dass der Papa dort immer gelegen hat.


    Morgen ist nochmal tiefe Trauer angesagt - 14 Uhr ist die Beisetzung von meinem Sonnenschein. Habe schon ein bisschen Angst davor, Gott sei Dank ist wenigstens schönes Wetter.


    Ich stell mir vor, dass er mir das schöne Wetter geschickt hat.

    is schon eine böse Sache - ich selber habe auch schon solche Situationen hinter mir - wie schon oft geschrieben - er wird Gründe finden die haltung der Hunde zu verbieten. Und den Terror, psychischer Art sowohl bei Euch, aber auch für die Hunde im Haus, man ich wünsch Euch viel Glück und vorallem ein gutes Nervenkostüm.


    Ich würde mich auch sehr freuen, wenn Du uns weiter auf dem Laufenden hälst - ist ein sehr interessantes Thema.


    Im Übrigen - der Verkauf des Hauses ändert nichts an den vereinbahrten Mietverträgen. Um diese zu ändern muss er schon triftige Gründe aufführen - aber ich glaube da fällt ihm sehr schnell was passendes ein :shocked:

    ALSO WENN ER EIN tHERAPIEHUND WERDEN SOLL IST ES RECHT WICHTIG; DASS ER EINE SOZIALISIERUNG BEKOMMT UND WIE SOLL DAS FUNKTIONIEREN WENN ER GLEICH NACH DEM KAUF AUF SICH ALLEIN GESTELLT IST? HIER PASST DOCH WOHL IRGENDWAS NICHT:
    DAS MIT DEM URLAUB IST JA NOCH NACHVOLLZIEHBAR - ABER EIN HUNDESITTER WÄRE SCHON BESSER ALS ALLEIN SEIN ZU MÜSSEN:
    NEIN ICH BLEIBE BEI MEINER MEINUNG - DER KAUF SOLLTE VERHINDERT WERDEN WENN SICH NICHT EINE ANDERE LÖSUNG FINDEN LÄSST:

    nun für mich hört es sich eher nach Verlustangst an - wenn man Hunde aus dem TH holt braucht man viel Zeit und Geduld. Da man oft nichts über die Vorgeschichte weiß, ist es sehr schwer zu sagen, das ist dies oder das.
    Auch ich hatte diese Art ( überall mit hin wollen - man könnte ja was verpassen).


    Ich würde es einfach mal langsam angehen lassen und den Hund stückweise an das Alleinsein gewöhnen. Einfach mal kurz vor die Tür - horchen und dann wieder zurück in die Whg. Immer wieder erweitern und das auch in der Whg.probieren - und nicht verzweifeln wenn es nicht immer klappt - er muss erstmal Vertrauen aufbauen.

    auch ich kann einiges zu diesem Thema berichten - meinen Rüden habe ich mit 4 Monaten aus dritter Hand übernommen - geb. in Bayern auf irgendeinem Hof ( Eltern Riesenschnauzer- Briard) wurde auf einem Feld in einem 1m X 1m kleinen Verschlag gehalten :shocked: ohne Futter und Wasser - Fam. mit Kindern finden den Hund , nehmen ihn zu sich und wollen mit dem Wuschel die Angst der Kinder vor Hunden bekämpfen - ging in die Hose -Welpe war zu wild - meine Kinder, zu Besuch bei Oma rufen mich ganz aufgeregt an und sagten" Mama hier ist ein ganz niedlicher Hund, der getötet werden soll, wenn ihn keiner nimmt und das TH hat gesagt wäre kein Platz frei" - also ich gesagt nagut - wenn ich Euch abhol, dann schau ich mir den mal an, aber ich habe eigentlich beim Züchter einen Hund bestellt. Na egal - 7 Tage später - ich zu Besuch bei der Fam. die ihn abgeben will und werde darauf hingewiesen, dass der Hund auf dem Balkon gehalten werden muss, wenn mal keiner da ist, weil er sich sonst allein beschäftigt :???:
    Na jedenfalls ich in Hocke und warte auf den kleinen Racker :lol: - Hund kommt schmeißt mich auf den Rücken, schleckt mein Gesicht ab und knabbert an meiner Nase - meine Reaktion - der ist meine , meine Kinder total begeistert , mein damaliger Mann gar nicht. Jedesmal wenn ich wieder zu meinen Eltern gefahren bin und ihn mit hatte , hat er nicht mal ansatzweise daran gedacht zu seinem ehem. Zuhause zu gehen.
    Vor 5 Tagen mußte ich ihn von seinen Schmerzen erlösen und ich weiß, das ich so einen verrückten, lieben Hund nie wieder bekomme.


    Anders verhielt es sich bei meiner Hündin - sie war das typische Trennungsopfer - sie war 8 Jahre als ich sie aus dem TH holte, 5 Jahre davon im TH - eine Seele von Hund - lieb, anhänglich und unbedingt versucht ja nicht wieder weg zu müssen. Jedesmal wenn wir nur in die Nähe des TH kamen (mit Auto) war mein Hund verschwunden - in die hinterste Ecke - winselnd und total zittrig. Ich habe nur einmal den Versuch gestartet sie im TH zu zeigen, damit auch sie sehen konnten wie gut es ihr jetzt ging - danach nie wieder - sie war vollkommen durch den Wind. Sie mußte ich mit 15 Jahren von Ihren Leiden erlösen - aber ich konnte ihr 7 schöne Jahre bescheren und sie hat es mir immer gedankt.


    Nun habe ich nur noch die Tochter meiner Beiden - inzwischen auch schon 11 Jahre und hoffe dass sie mir noch lange erhalten bleibt.

    oh Gott - mir geht das ganz schön unter die Haut - warum um Gottes Willen hat man Dir einen Hund geschenkt, wenn sich keiner um ihn kümmern wollte oder konnte. :shocked: Obwohl mir nach Deiner Schilderung das wohl nicht wollen als die richtigere Interpretation vorkommt.


    Helfen ja - aber wie das ist eine gute Frage, denn ein alter Hund der nichts außer seinem Zwingerdasein kennt - weiß wahrscheinlich gar nicht was er mit der Aufmerksamkeit die Du ihm geben willst anzufangen.


    Wer hat eigentlich den 2.Hund gekauft und warum - die Frage muß gestattet sein, beschäftigst Du Dich mit beiden Hunden , wie kommen die beiden Hunde miteinander aus und was macht der 1. Hund, wenn er sich den Großteil der Zeit im Zwinger aufhalten muß? Hat er etwas womit er sich beschäftigen kann oder muß er sich die Zeit einfach so um die Ohren schlagen.


    Was den Vorschlag angeht ihn in einem TH unterzubringen, davon halte ich gar nix, denn der Hund weiß dann überhaupt nicht mehr was los ist. Was die Vermittlung betrifft - die ist in so einem Alter fast unmöglich - und Pflege erhält er sicher von dem TE , wenn ich es richtig verstanden habe


    Da er schon 12 Jahre alt ist fragt sich auch, ob er tierärztlich versorgt wird, denn ich gehe mal davon aus, dass er auch einige altersbedingte Abnutzungserscheinungen hat.Und wenn nicht dann wende Dich bitte an einen bei Dir ansässigen TSV - der kann Dir weiterhelfen.


    Bitte schreib unbedingt, wie es bei Euch weitergeht - und gib dem alten Hund die Aufmerksamkeit, die Du ihm geben möchtest. Er wird es anerkennen, wenn auch nicht verstehen und Deinen Eltern bin ich froh nie über den Weg laufen zu müssen.