Beiträge von wollyfrauchen

    So heute ist der 1. Tag danach :( :( - konnte das Elend nicht mehr mit ansehen und habe mich schwerem Herzens noch dazu entschlossen und unseren Tierarzt angerufen. Gestern abend gegen 18.30 Uhr habe ich ihn über die Regenbrogenbrücke gehen lassen und geheult wie ein Schloßhund - aber er hat mir einen absoluten Liebesbeweis gemacht - er hat nochmal zwei gekochte Hühnerherzen zu sich genommen als Wegzehrung und hat dann in aller Ruhe in meinem Arm seine Reise angetreten. Man war das schön ihn noch einmal entspannt und ohne Schmerzen liegen zu sehen.


    Nur die Entscheidung zu treffen, wann der Zeitpunkt gekommen ist, ist halt so schwer.


    Ich hoffe er kann wieder seine Faxen machen und sieht wie schwer es mir fällt ohne ihn weiterleben zu müssen.


    Trotz allem danke ich Euch für die netten Aufmunterungen und schaue immer mal wieder rein. Versprochen

    hier besteht ein ernst zu nehmendes Problem - entweder hat von Euch keiner die Rolle als Alphatier - oder es ist eine Dominanzgeschichte - das Alter des Tieres spielt hierfür eine große Rolle - meine Hunde hatten bis zu drei Jahren und auch ab und an später nochmal das Gefühl sie müßten ausprobieren wie weit sich mit mir anlegen können.
    Der Dobermann ist ein Tier, welches leider oft mit solchen Attacken seinen Führungsanspruch durchzusetzen versucht - jedenfalls ist hier eine tickende Zeitbombe - sofort einen erfahrenen Tiertrainer !!!!!


    Das zweite sehe ich als Fehlentscheidung an - nämlich einen zweiten Hund - auch hier ist wieder eine Rudelbildung - junge Hunde spielen nunmal und nehmen da wenig Rücksicht auf ihre Herrchen und Frauchen - Ihr solltet Eure Hunde draussen auspowern, denn dann sind sie zuhause platt.


    Auf alle Fälle solltet Ihr den großen Hund mit Maulkorb sichern und ihr dürft ihm Eure Angst nicht zeigen, denn dann kommt automatisch die hundetypische Dominanz zum tragen.

    Hallo Ihr Lieben - vielen Dank für Eure Anteilnahme - gestern abend habe ich den schwersten Schritt gehen müssen :( :( :( - ich habe meinen Prinzen erlöst und ich glaube er hat mir noch einmal den schönsten Liebesbeweis gegeben, denn er hat noch 2 Hühnerherzen zu sich genommen und hat sich mit seinem süßen Schnäutzchen in meinen Arm gekuschelt - wurde ganz entspannt und wartete auf unseren Tierarzt - selbst die Tochter von meinem Prinzen ( auch schon 11 Jahre ) hat sich ruhig neben ihn gelegt und so Abschied von ihrem Vater genommen. Selbst als der Tierarzt kam blieb er ruhig und seine Tochter wurde auch still - ich habe ihn noch 1,5 h in meiner Stube liegen gehabt bevor das Tiertaxe kam um ihn abzuholen und zum Tierheim zu fahren, denn dort haben wir erstmal für 3 Jahre ein Grab gemietet. Mein Mann hat sich auch noch in Ruhe verabschieden können - die beiden kannten sich erst 10 Monate und trotzdem haben sie sich auf Anhieb gut leiden können - mein Prinz wußte ich bin in guten Händen und er darf gehen - trotzdem ist es schlimm für uns alle - heute morgen hab ich immer darauf gewartet, dass er sich meldet und anzeigt das er muss - der Kopf sagt es war die richtige Entscheidung, aber die Trauer über diesen Verlust ist unbeschreiblich groß - auch das Wissen das er nun wieder ohne Schmerzen rumtollen kann hilft wenig - nächste Woche wird er auf dem Friedhof beerdigt. :( :( . So kann ich ihn wenigstens immer besuchen, wenn die Sehnsucht zu groß wird - und loslassen tut einfach weh.


    Ich wünsche allen, dass sie noch viel Zeit haben und die Liebe Ihrer Vierbeiner genießen können - ich hoffe das keiner in nächster Zeit so eine schwere Entscheidung fällen muß
    Nun hoffe ich nur, dass seine Tochter alles gut verkraftet und ich in meiner Trauer ihr trotz allem genug Aufmerksamkeit geben kann - ich gebe jedenfalls mein Bestes.

    vielen lieben Dank für Eure schnellen und ganz lieben Antworten.


    Ich denke schon längere Zeit darüber nach ob es nicht ander Zeit ist loszulassen, aber die Entscheidung ist einfach so unwahrscheinlich schwer - bis jetzt war es auch immer so das mein Dickerchen sich auch immer wieder berappelt hat, nur jetzt eben nicht und es ist wieder einmal Freitag - das Wochenende steht vor der Tür und zwei Tage ohne Schmerzmittel wäre eine Zumutung für meine Schatz - ich habe soviel Liebe von ihm erhalten und ich möchte ihn nicht quälen - das hat er nicht verdient.

    Hallo liebe Tierfreunde - ich sehe hier bin ich nicht allein mit meinem Problem


    ich habe eine 14jährigen alten Riesenschnauzer-Briardmix und stehe seit mehreren Monaten nur noch Kopf.
    vor einem 3/4 Jahr wurde altersbedingte Arthrose festgestellt und ich dachte mir o.k. - Medis und alles wird gut - aber das was dann geschah war alles andere als gedacht. Bis Dez.09 konnte er wenigstens noch allein aufstehen - danach mußte ich ihm beim Aufstehen helfen - er bekam Cortison und alles wurde nur noch schlimmer - er wurde unsauber sad - vergaß wo er ist, aber er ging wenigstens immer noch Gassi. Unser Tierarzt war schon Stammgast - aber alles in allem immer mit Erfolg - seit 4 Wochen wird es aber immer schlimmer - selbst selber gekochtes Futter nimmt er nicht immer und jetzt letzten Mittwoch habe ich die Notfallambulanz rufen müssen weil wiedermal Durchfall und Futteraufnahme wird verweigert - bis heute und ich weiß einfach nicht ob ich ihn nicht doch erlösen soll. Saufen tut er noch - aber allein hochkommen ist nicht mehr möglich - er müßte heute fressen, damit ich ihm seine Medis geben kann - aber er lehnt einfach alles ab. Wenn ich aus dem Raum gehe fiept er und legt dann sein Köpfchen in meine Hand.
    Ich denke manchmal er will mir damit sagen, dass er nicht mehr weiter will - oder mißverstehe ich seine Reaktionen? hilfe

    Hallo liebe Tierfreund - ich sehe hier bin ich nicht allein mit meinem Problem


    ich habe eine 14jährigen alten Riesenschnauzer-Briardmix und stehe seit mehreren Monaten nur noch Kopf.
    vor einem 3/4 Jahr wurde altersbedingte Arthrose festgestellt und ich dachte mir o.k. - Medis und alles wird gut - aber das was dann geschah war alles andere als gedacht. Bis Dez.09 konnte er wenigstens noch allein aufstehen - danach mußte ich ihm beim Aufstehen helfen - er bekam Cortison und alles wurde nur noch schlimmer - er wurde unsauber :( : - vergaß wo er ist, aber er ging wenigstens immer noch Gassi. Unser Tierarzt war schon Stammgast - aber alles in allem immer mit Erfolg - seit 4 Wochen wird es aber immer schlimmer - selbst selber gekochtes Futter nimmt er nicht immer und jetzt letzten Mittwoch habe ich die Notfallambulanz rufen müssen weil wiedermal Durchfall und Futteraufnahme wird verweigert - bis heute und ich weiß einfach nicht ob ich ihn nicht doch erlösen soll. Saufen tut er noch - aber allein hochkommen ist nicht mehr möglich - er müßte heute fressen, damit ich ihm seine Medis geben kann - aber er lehnt einfach alles ab. Wenn ich aus dem Raum gehe fiept er und legt dann sein Köpfchen in meine Hand.
    Ich denke manchmal er will mir damit sagen, dass er nicht mehr weiter will - oder mißverstehe ich seine Reaktionen? :hilfe: