Beiträge von wollyfrauchen

    Bawablue - ich finde es toll, wie sehr Du Dir Gedanken machst auch was einen Zweithund betrifft, aber ich gebe zu bedenken - durch einen Zweithund wird es für Deinen Beyley noch schwieriger Ruhe zu halten, denn das ist ja wichtig, dass sich das Krankheitsbild nicht noch schneller festigt bzw. nicht noch pusht.


    Für Deine Depression ist es sicherlich einfacher, wenn Du eine Aufgabe hast, aber man sollte schon überlegen, ob es dem Hund gegenüber fair ist, denn eigentlich wird von ihm verlangt, dass er Dir die Trauer, die so ein Verlust mit sich bringt, erträglicher macht. Das dies so ist, darüber gibt es keinen Zweifel, aber ob es unbedingt richtig ist, weiß ich nicht. Gerade weil der ZH eben erst nach der Diagnose angeschafft werden soll - wenn man schon eher einen ZH hat, ist das etwas anderes. Ich habe so ein bisschen Bauchweh, aber ich möchte Dir natürlich kein schlechtes Gewissen machen, denn die Entscheidung muß zu Dir passen, Du mußt wissen, ob Du dem ZH dann die nötige Aufmerksamkeit zukommen lassen kannst oder nicht. Also überlege Dir das bitte ganz genau und wenn Du Dich dafür entscheidest, dann achte bei der Wahl auch darauf, dass der Hund auch mit Deiner Erkrankung umgehen kann.


    Sei mir bitte nicht böse, wenn ich ein wenig skeptisch bin, aber ich versuche beide Seiten als Aussenstehender zu beleuchten. Es geht nicht gegen Dich persönlich.


    Ich wünsche Dir und Beyley noch eine lange Zeit und dass ihr vllt. doch noch eine Möglichkeit findet, die Krankheitssymptome zu minimieren.


    LG Susanne und Xena

    oje - es tut mir sehr leid für Euch und ich drücke die Daumen, dass ihr noch eine Zeit miteinander habt, aber den Zeitpunkt wirst Du merken - ich schicke Euch jedenfalls ganz viel Kraft für die Entscheidung und die kommende Zeit. Fühl Dich unbekannter Weise einfach mal in den Arm genommen.


    LG Susanne und Xena

    ach Du heiliger Strohsack - ich wollte Dir gerade schreiben, dass Du Deinen Hund mal auf Cauda equina hin untersuchen lassen solltest - dies trifft leider viele große und schwere Hunde.


    Eine THP schrieb mir dazu folgendes:


    Cauda-equina-Syndrom oder degenerative lumbosacrale Stenose (DLSS)


    Auch hier handelt es sich um eine degenerative (durch Verschleiß bedingte), neurologische Erkrankung, welche das untere Ende des Rückenmarks betrifft. Hier befindet sich der Übergang vom letzten Lenden - zum ersten Kreuzwirbel. DLSS bezeichnet die Kompression der Nervenwurzeln in Folge degenerativer Veränderungen der Wirbelsäule.
    Naturgemäß ist es eine Erkrankung, die vor allem ältere Hunde befällt und bevorzugt betroffen sind größere Hunde. Chronische Bandscheibenvorfälle gelten u.a. als krankheitsauslösend.


    Die klinischen Symptome ähneln der Spondylose, wobei es hier im weiteren Verlauf durch Lähmungserscheinungen zu einem schleifendem Gang, dem sogenannten „Hammelschwanz“ und zu Harn – und Kotinkontinenz kommen kann.


    Durch die Stenose des Nervenkanals, die u.a. auch durch Tumore oder Frakturen entstehen kann, werden unter Umständen auch Blutgefäße komprimiert, was zu einer weiteren Nervenschädigung führt.


    Vielleicht kannst Du die Ärzte ja nochmal befragen, ob es sich nicht auch darum handeln kann, denn das kann man mit Physio und auch homöopatischer Behandlung wieder in den Griff bekommen.


    Ich drück mal die Daumen und zu Deiner eigentlichen Frage - wenn Du merkst es wird immer schlimmer, dann erlöse ihn.


    LG Susanne und Xena

    Zitat

    Wieso mutig? Der Garten wird/darf nur von zwei Parteien genutzt werden, die andere Partei kennt er seit dem ersten Tag und wird von ihm zu seinem "Rudel" eingeordnet. Wir besitzen einen separaten Eingang, wo er mit keinem der anderen Mieter, wenn du meinst, dass es da zu Gefahr kommt, in Kontakt kommt.
    Ich denke allerdings, dass territoriales Verhalten gerade in diesem Alter beginnt, sich auszubilden. Festigen wird es sich später, aber wenn eine Veranlagung besteht, kann es doch durchaus früh auftreten.


    Und ja, unser Trainer besitzt selber ein HSH und hat/hatte einige im Training.


    Das ist gut, denn HT ist nicht gleich HT - und ein Herder ist nunmal kein 08/15 Hund, sondern kann schon gewaltig durchgreifen. Ich mag ja diese Spezies, aber sie will in eben von Menschen geführt werden, die wissen worauf sie sich da eingelassen haben. Wenn man sie managen kann, dann sind sie für mich auch keine Bedrohung. In einer Stadt würden sie völlig deplaziert sein - im ländlichen Bereich sind sie aber gut aufgehoben. Ich wünsche ein Gespräch mit den NAchbarn, welches auf fruchtbaren Boden fällt.


    Knuddel mal Deine Rakete und ich wünsch ein schönes WE


    Susanne und Xena

    mit viel Training und geeigneten Methoden läßt sich da bestimmt was machen, aaaaaaaaaaaaaber und darauf weise ich immer wieder hin - es kommt auf das Individuum Hund an, wenn bei ihm die Herdergene richtig entwickelt sind, dann erst weißt Du wirklich was er drauf hat und wie er reagieren wird. es kommt ganz sehr darauf an welche Gene sich fest manifestieren und die bekommst Du dann auch nicht mehr raus.


    Meiner war eigentlich auch ein guter Hund, aber ins Grundstück durfte ohne meine Erlaubnis niemand. Also versuche bitte Dich eingehend darüber zu informieren, wie Du so einen Herder händeln kannst. Das Beschützen ist eh drin, inwieweit er Fremde gut befindet, dass mußt Du schon selber entscheiden, bzw. Du mußt ihn lesen können. Aber es gibt da Seminre, ich glaube die Gute heißt ... Cordt - die wären eventuell was für Dich.


    es gäbe noch eine Möglichkeit, nämlich die, dass Du einen Zwischenzaun ziehst, soll heißen Hund kommt nicht bis ans Tor, aber das ist ein finanzieller Aufwand, den nur Du beurteilen kannst.


    LG Susanne und Xena

    also wenn es Dir möglich ist, mache Dir selber ein Schild, da kannst Du extra auf die Gefahr hinweisen.


    Wie gesagt - noch hat er Klasse reagiert - er ist 7 Monate jung, wenn er mit etwa 3 Jahren wirklich ausgereift ist, dann wird es für jeden Unbefugten heikel, denn einen Herder darf man nie unterschätzen.


    Da viele den Unterschied nicht kennen, können sie gar nicht einschätzen, auf welches Abenteuer sie sich da gerade einlassen. Solange nur gestellt wird, ist alles ok, abr es kann auch anders ausgehen und dann hast Du ein ganz arges Problem und mit Dir Dein Hund.


    LG Susanne und Xena

    mach Dir mal keinen Kopf - Dein Hund hat ja GsD noch relativ gut reagiert - meiner hätte sich den Eindringling schon zurechtgestellt - der wäre keinen Millimeter mehr vorwärts gekommen. Ein HSH oder Mix möchte keiner wirklich im Angriff erleben und von daher ist es wichtig, dass es geklärt wird, dass Euer Garten Tabu ist für Gäste der Nachbarn ist - und ergreife unbedingt Vorsichtsmaßnahmen.


    Susanne und Xena

    mein herzliches Beileid - alle Worte können nicht trösten - wir können Dir nur unser Mitgefühl geben und wir alle haben diese Abschiede schon einmal mindestens erlebt und wissen, wie schwer es ist sein geliebtes Tier ziehen zu lassen.


    Ally - lauf schnell, komm gut an und pass von dort, wo Du jetzt bist, weiter auf Dein Frauchen auf.


    Eine Kerze brennt heute Abend extra für Dich und grüß alle uns vorausgegangenen Hunde von uns.


    LG Susanne und Xena - viel Kraft für die kommende Zeit