Beiträge von wollyfrauchen

    was in diesem Video wieder einmal ganz klar hervorgeht, ist, dass der Mensch die Hunde erst zu dem machen, was man immer wieder hört. Kein Hund würde von sich aus so reagieren. Hier bedient wieder einmal ein Klientel alle Vorurteile.


    Und das ist das tragische an Allem - sicherlich hat auch eine gewisse Genetik einen Anteil daran, dass sich diese Rassen besonders gut dazu eignen, aber es ist wie immer einfach nur zum Kotzen.


    Man sollte dem Menschen, der sein Tier zu dem macht, was er ( Mensch ) will, hart bestrafen, bei tödlichen Attacken gäbe es bei mir ein lebenslänglich - und zwar bis zum letzten Atemzug.


    Unsere Gesetze würden einiges mehr hergeben, aber es ist doch oft so, dass man einfach nur lasch bestraft.


    Es ist tragisch für die Hunde, wenn sie in solche Hände geraten, ein gewissenvoller Halter wird alles dafür tun, dass sich so etwas nicht ereignet. Und Ghettos wie in dem gezeigten Video sind nun mal predestiniert für diese Art - vieles hat mit gestörtem Selbstvertrauen zu tun - einmal Aussenseiter - immer Aussenseiter.


    Aber und das nochmals zu betonen - es sind nicht die Hunde, sondern die Menschen, die diesen Hunden ihr Vorurteil erst aufzwingen.


    Jedes Opfer ist tragisch und wäre unnötig, da kann man aber andere Rassen genauso mit einbeziehen.


    Susanne und Xena

    es ist also nicht nur meine Beobachtung - nun ja - ich denke, dass da wohl wie immer das Motto:


    viele Köche verderben den Brei


    völlig zutreffend ist.


    Man mag mich ja jetzt federn, teeren und vierstückeln, aber wenn wir nicht aufpassen, dann haben wir in 10 Jahren ähnliche Probleme wie unsere Nachbarländer.


    solange man Quantität vor Qualität setzt, wird sich nichts ändern.


    Und auch bei uns haben wir inzw. massive Probleme mit dem TS - man denke mal daran, wie oft wir inzwischen hören der Amtsvet. wurde informiert, aber es tut sich nichts, solange es in europäischen Nachbarländern so leicht ist seine Hundeflut zu beseitigen (Hundetötungen, Vermittlung usw.) solange wird es immer ein Pro und Kontra geben. Wir brauchen einheitliche Regelungen und zwar überall und auch bei uns.


    Auch ein typ. Bsp. Hundeschulen und Trainer - jeder Depp darf sich so nennen, woher soll Ersthundehalter den wissen, was richtig und falsch ist, wenn der/diejenige schon falsche Erziehungsmethoden lehrt?


    Manchmal Kleinigkeiten aber alles in allem ein großes Problem.


    Susanne und Xena

    also da hat Berlin direkt mal was pos. - ist ja sehr selten inzwischen - dort zahlt man nur den üblichen Satz an Hundesteuer - allerdings weiß ich nicht wie hoch die Ausgaben sind für Wesenstest und den ganzen Kram, den Du dazu noch brauchst, aber auch da sitzen viele dieser sog. Listenhunde aus Beschlagnahme viel zu lange rum. Ist halt auch ein Imageproblem und der Spiegel der Gesellschaft. Du bekommst z.Bsp. keine Whg - Du bist ständigen Beschimpfungen ausgesetzt usw.


    Berlin arbeitet an einem neuen Hundegesetz - auch was Freilauf betrifft, man versucht hier mit HH, Eltern, alten Menschen einen Konsens zu finden, wie der aussieht wird man wohl im Herbst entscheiden.


    Susanne und Xena

    Zitat

    Dabei darf man sicherlich auch nicht die Tatsache verkennen, daß diese Tierheime genau wissen, was sie sich mit diesem Hund angetan hätten: gute (teure!) Trainer suchen, langwieriges Training, ohne Erfolgschancen zu kennen, langwierige und damit kostenintensive Unterbringung, keine Gassigänger (zu gefährlich), und evtl. sogar lebenslängliche Unterbringung. Das spielte bei der Entscheidung sicherlich auch eine Rolle - wie soll das finanziert werden? Der ex-Halter hätte das sicherlich nicht getan, obwohl es (in meinen Augen) seine Verantwortung gewesen wäre (warum wurde denn der Hund erst so??). Wie soll ein Tierheim das bewerkstelligen?


    Und genau das ist eben der Grund gewesen, wehalb ich mir eine Frist von 14 Tagen zur Klärung aller Begleitumstände und der Weiterhandhabung gewünscht hätte. So hatte man ja quasi alles gegen sich. Dazu kamen noch die Angst und eben die ungeklärte Finanzierung.


    Susanne und Xena

    der Fall R. war eine Katastrophe in jeder Hinsicht - der Ausgang eigentlich schon fast vorprogrammiert, denn, und das muß man wirklich sagen, es gab zwar Tipps, es gab Gespräche, es gab eine Soforthilfe, aber letztendlich hat die Userin völlig verzweifelt und allein dagestanden mit der Angst.


    Und gerade in diesem Fall, hätte ich mir sehr gewünscht, dass man in so einem akuten Fall - eine Ersthilfe gewährt - in meinen Augen nämlich die Unterbringung für kurze Zeit, sodass man hätte in Ruhe suchen können. Eine angemessene Frist von 14 Tagen hätte da weiter geholfen, in dieser Zeit, hätte man ohne Panik, ohne Druck vllt. eine andere Möglichkeit gefunden. Aber nun ist es zu spät, es ist so wie es ist und nicht mehr zu ändern.


    Was den TS im allgemeinen angeht, seh ich es inzwischen auch sehr kontrovers - einige TH erhalten mehr Unterstüzung und können somit anders agieren als vllt. ein kleines TH, welches nur mit Hilfe von Spenden sich über Wasser hält. Obwohl ich da eher den Eindruck habe, dass ihnen an der Vermittlung mehr gelegen ist als den größeren. Aber vllt. nur mein Eindruck.


    Was die Auslandshunde betrifft - ich denke schon, dass denen geholfen werden muß, gar keine Frage, aber auch eben durch Programme vor Ort, durch Patenschaften usw. Es nützt alles nichts, wenn wir uns in traurige Augen verlieben, die das Herz erweichen ( geht mir nicht anders ) und dieser Hund hier völlig überfordert in eine neue Heimat kommt, die Menschen dann merken o weia - was hab ich mir da geholt, ich schaff das nicht. Es kommt doch immer darauf an, was hat dieses Tier erlebt, welche Qualen hat es ertragen? - Viele Tiere sind absolut scheu, die haben von Händen keine Liebe erhalten und sowas bleibt oftmals fest erhalten, das Tier weiß nicht, dass es ihm hier anders ergehen soll. Entweder man hat die Geduld und weicht auch mal von seiner eigenen Vorstellung ab, die man mit diesem Hund verbindet oder man überlegt sich dreimal ob man wirklich diesen Hund haben will.


    Für mich ist es gerade bei FB manchmal sehr schwer zu etragen - da werden die Hunde aus Rumänien und Russland gezeigt - dabei sind viele HSH - Mixe - jung und niedlich, alt und niedlich und holt mich bitte weg, ansonsten muss ich sterben - dann finden sich Kommentare wie - die sind ja alle viel zu dünn, oder wie komm ich an den ran?
    Und hier fängt für mich das Elend an - ich als eventuell zukünftiger Halter sollte mir schon im Klaren sein, was ich da hole - ich kann nicht sagen ich wohne in einer Stadt - im fünften Stock ohne Aufzug. Da wäre ein HSH völlig fehl am Platz. Es tut mir genauso weh, wenn ich in diese Augen schau, aber hier muss auch die Vernunft mitspielen. Bei einem Galgo ist es nochmal etwas anderes - der hat ein anderes Wesen, der bricht auch mal aus, auch hier sind zukünftige Halter gefragt, aber da gibt es andere Möglichkeiten.


    TS ist ein zweischneidiges Schwert - er ist wichtig, gar keine Frage aber dann bitte auch sinnvoll, ansonsten geht das Elend nämlich hier weiter.


    Susanne und Xena

    In Berlin soll ja nun auch ein neues Hundegesetz in Angriff genommen werden - man versucht auch hier alle an den runden Tisch zu bekommen, HH, Hundehasser, Menschen mit Angst vor Hunden und was da teilweise für Vorschläge kommen ist echt absurd.


    Ich finde es nicht schlecht, wenn man eine Runde einläutet, wo alle ihre Meinung äußern dürfen, wo eine Expertengruppe gebildet wird, damit man ein Ergebnis ausarbeiten kann, das in den Eckpunkten allen Beteiligten ein bißchen gerecht wird. Der Antrag der Grünen und ihrer Experten, den Berliner Amtsveterinären, ist allerdings mehr als daneben, denn da ist man erstmal als HH - egal wie lange ich schon Hunde habe, ein unmündiger Bürger, der sich beweisen muß, heißt es wird stigmatisiert. Von daher ist der Versuch des Herrn Heilmann als Meilenstein zu betrachten.


    Was dabei rauskommt, wer die Expertengruppe beinhaltet und soweiter sind völlig offen. Ich lasse mich überraschen.


    Wichtig ist aber auch, dass es die Möglichkeit gibt seinen Hund frei laufen zu lassen, wenn das Tier ungefährlich ist. Alles eine Frage der Erziehung.


    Susanne und Xena

    ich habe mir diesen Artikel ja nun auch zu Gemüte geführt und bin etwas kritisch - was spezielle Aussagen angeht - aber im Großen und ganzen ist er schon stimmig.


    Was die Ängstlichkeit angeht - auch hier habe ich das beste Bsp. dafür, dass dies nur bedingt zutrifft. Allerdings die Aussage - schlechte Rasseauswahl - leuchtet mir noch ein. Ich interpretiere das jetzt mal so, dass die Verpaarung von Hündin und Rüde schlecht gewählt war - damit kann ich leben.


    Dieser Hundeführerschein wird ja nun auch als das Allheilmittel gesehen und das muß ich strikt ablehnen, denn die meisten Unfälle oder Beissattacken geschehen im häuslichen Umfeld, sprich es kann nicht nur daran liegen, sondern an dem falschen und leichtsinnigen Umgang - Mensch Hund - viele Kinder machen auf Grund ungenügender Aufklärung eben Fehler, da ist der Halter gefragt, denn einen Leinen und Maulkorbzwang im eigenen Haus oder Wohnung wäre vollkommen falsch.


    Sicherlich ist so eine Theorie und Praxisprüfung sehr lobenswert - nur dazu gehören m.M. nach auch Richtlinien, die einheitlich sind und wo nicht jeder mal so pie mal Daumen agieren darf.


    Ansonsten find ich diesen Artikel lesenswert.


    Susanne udn Xena

    es sollte mich nicht wundern, wenn wir nichts erfahren, denn was da an Kommentaren gestern Abend und heute Nacht durchlief, war gelinde gesagt mehr als daneben. Selbst heute hat man schon den Hund tot gesagt, nur weil sie nichts weiter geschrieben hat.


    Auch ich weise den Vorwurf zurück - ich hätte aufgefordert auf Schwiegereltern sauer zu sein - ich habe auch nur betont, wie es bei mir sein würde wenn.


    Alles andere liegt nicht in unseren Händen - alles hofft und bangt.


    Susanne und Xena


    nun ja - auch hier gäbe es wieder Raum für Spekulationen - aber bei mir wäre da ein großes Donnerwetter, denn am Schlimmsten finde ich, neben dem Verschweigen der Gefährlichkeit, dieses Ablehnen der finz. Hilfe, falls man geeignete HT gefunden hätte/hat.


    Man hat sich hier eine Rasse zugelegt, die nun mal nicht ganz einfach ist, man hat die Vorfälle nicht Ernst genommen, dann kam das KO - und dann sollte der Hund schon eingeschläfert werden.


    Jetzt sucht Cliffe Hilfe und noch immer wird nichts gesagt? - das ist gemeingefährlich und sich im Nachgang hinzustellen und zu sagen - haben wir doch gleich gesagt - das ist das Allerletzte.


    Zitat

    Die Eltern sind beide schwer krank, sie wollten das (selbstgemachte) Problem auf ihre Weise lösen - wenn man sich kein Urteil über Cliffes Verhalten bilden darf, dann bitte auch nicht über diese Menschen.


    nein - wir können nur eine Meinung bilden, von dem was wir lesen - und das ist legitim.


    Susanne und Xena