Beiträge von wollyfrauchen


    :gut: :gut: :gut: :gut: - mehr kann man dazu nicht sagen


    Susanne und Xena

    nicht ganz außer Acht zu lassen ist ja auch der finz. Aspekt, obwohl er nicht als Erstes zu nennen sei, aber nicht jeder hat mal eben so 5 - .... tausend auf´m Konto. Die Schwiegereltern, die Robby haben erst so werden lassen, ziehen sich aus der Verantwortung.


    Auch die wirklich rar gesäten Stellen sind ein Punkt. Und ganz ehrlich ? - ich glaube, dass man irgendwann die Hoffnung verliert, gerade wenn die Nerven eh schon blank liegen.


    Wir alle wollten dem Hund helfen, ob nun mit Rat oder Tat, aber es war bis jetzt nichts dabei, was hätte helfen können. Und von daher - ich kann verstehen das man diese Entscheidung gefällt hat.


    Ich selber habe dies Entscheidung schon fällen müssen, ich habe hier auch einen Hund sitzen der nach vorne geht, aber und GsD nicht in Beschädigungsabsicht.


    Vielleicht kommt Cliffe auch mit der Nachricht - die TÄ hat eine Beurteilung abgegeben und gleich noch einen passenden Platz - wer weiß - und egal wie die Entscheidung läuft - wir sollten Cliffe keinen Vorwurf machen und so tun, als ob Robby jetzt nur weg muss wegen dem Urlaub.


    Wir können nur beurteilen was wir lesen, jeder würde vllt. einen anderen Weg probieren - inwieweit dieser von Erfolg gekrönt wäre - bleibt ungewiss. Alles reine Spekulation, die nicht weiterhelfen.


    Susanne und Xena, die trotz allem noch etwas Hoffnung haben.

    auch wenn es vllt. bei einigen so ankommt, als wäre es eine überstürtzte Entscheidung - nein, die ist es nicht, denn die Umstände werden immer unhaltbarer und zwar für alle Beteiligten.


    Robby muß den MK 24 Std. am Tag drauf haben, versucht sich den abzustreifen, holt sich blutige Nase, kann nicht richtig fressen, saufen, atmen - auf der anderen Seite ein Mensch, der versucht ihm die Möglichkeit zu geben bis zum Finden einer guten Lösung bei ihm zu verbleiben, der sein eigenes Leben soweit umkrempelt und dann kommt es auch dort wieder zu einer Situation, die einfach zu gefährlich wird.


    Und jetzt fragt Euch mal bitte und seid ehrlich zu Euch selbst - wie lange würdet Ihr das mitmachen? wie lange haltet Ihr das durch.


    Irgendwann muss man eine Entscheidung fällen - für Außenstehende nicht immer zu verstehen, aber für mich eine logische Endkonsequenz.


    Man sucht und sucht, alles dreht sich nur noch um diesen Hund, man bekommt Absage über Absage ( und auch hier kann ich es nachvollziehen )und wird dann als Schnellschußmensch hingestellt?


    Leute das ist unfair und vorallem sehr verletzend - Cliffe und Morticia haben sich den Arsch aufgerissen, werden von einigen als dumm betitelt und ja - es sind HH, die nicht auf Aggressionen spezialisiert sind, die keine Möglichkeit haben und wenn es keine geeignete Hilfe gibt, dann ist es das Recht des Menschen, der sich in einer akuten Situation befindet, zu entscheiden.


    Ob es uns nun passt oder nicht - die Entscheidung ist gefallen oder es geschieht ein Wunder.


    Susanne und Xena

    Leute um diese Uhrzeit ist kein Mensch mehr klar, der mit sich hadert, der eigentlich den ganzen Tag unter Strom steht, weil er mit einem Hund auf engstem Raum lebt, der von null auf 100 in sec. ist. Irgendwie muss Cliffe doch auch mal Luft holen und zur Ruhe kommen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    @ Cliffe - Du brauchst Dir überhaupt keine Vorwürfe machen, Du hast getan, was in Deiner Macht stand, ich kann es nachvollziehen, wenn Du sagst - jetzt ist Schluß.


    Jeder, der in so eine Situation kommt wird am eigenen Leib erleben und erfahren wie sehr so eine Situation schlaucht und die Kräfte schneller schwinden, als man es sich je vorgestellt hat.


    Sollte sich doch noch ein Platz finden an dem Robby sicher untergebracht werden kann, dann drücke ich ganz feste die Daumen, dass Robby geholfen werden kann.


    Ist dieser letzte Ausweg nicht möglich, dann hast Du die richtige Entscheidung getroffen, dann ist es eine Erlösung auch für Robby, denn Dauerstress ist nicht wirklich probat um mit ihm zu arbeiten.


    Und wenn man sich anschaut, wieviele Übergriffe es in den letzten Jahren gegeben hat, kann man nur von Glück reden, dass es noch einigermaßen glimpflich abgegangen ist.


    Deine Schwiegereltern haben es zu verantworten, denn bei richtiger Handhabung hätte Robby ein schönes, langes Leben vor sich gehabt, aber so ? - nein.


    Egal wie es ausgeht - ich wünsche Euch alles, alles Gute, viel Kraft für die kommenden Entscheidungen und einen Urlaub, der den Kräftehaushalt wieder aufbaut.


    Ich danke allen, die sich zum Wohl von Robby eingesetzt haben, die Kontakte hergestellt haben und die auch Verständnis für Cliffe haben.


    Susanne und Xena

    Zitat

    Ja, den Eindruck habe ich leider auch, Robby hat bei der Szene im Hausflur einfach nur die massive Unsicherheit des Menschens gemerkt und wurde dann selber unsicher. Auch da lange rumgefummel vorher mit dem Maulkorb, hat ihn sicher hochgradig gestresst.


    Ich denke immer noch, dass er kein wilder Beisser ist, bei dem alle Anwesenden bisher nur Glück hatten, keine schweren Verletzungen abbekommen haben. Sondern ein unsicherer Hund, der eine klare Führung braucht.



    das hat ja auch keiner behauptet, aber wenn man durch diesen Hund selbst immer mehr mit dem Rücken an die Wand gedrückt wird, sprich man wird unsicher, dann kann man mit diesem nicht mehr unbedarft umgehen.


    Es hat auch keiner behauptet, Robby muss sterben, aber wenn sich nicht auf die Schnelle ein Mensch findet, der diesem Hund helfen kann, dann sollte man die Variante der Euthanasie nicht unbeachtet lassen und zwar für den Hund.


    Keiner hat gesagt, der Hund ist eine Bestie - der muss weg, alle können nachvollziehen, wieso Robby so ist, aber es gibt auch einen Punkt, wo man erkennen muss wann Schluß ist und zwar für beide Seiten.


    Wenn ihr der Meinung seid ihr könnt es besser, dann fahrt zu Cliffe - holt und helft Robby.


    Susanne und Xena

    Zitat

    Ich kann mich nicht des Eindrucks verwehren, dass hier ein Monster geschaffen wird, wo keines ist.


    Bitte steinigt mich nicht, aber das ist einfach mein Eindruck. Soll um Gottes Willen auch nicht als Vorwurf rüber kommen. :gott:


    Nein ich steinige Dich nicht, aber ich habe einen anderen Eindruck.


    Ein Hund, der selbst Unsicherheiten zeigt und dann sein Umfeld in so einem Umfang verunsichert, dem ist ohne Mensch mit Erfahrung seiner Auffälligkeiten, nicht mehr zu helfen.


    Ich bin mit Sicherheit kein Mensch, der schnell aufgibt, der auch nach pos. Lösungen sucht, aber wenn immer mehr Menschen so in Angst versetzt werden, dann hat das alles keinen Zweck mehr.


    Wie gesagt - es tut mir für für alle Involvierten leid.


    Susanne und Xena

    Zitat

    Was, wenn er Motte de facto gestellt hat?


    genau das ist die Frage - so gern wie man diesem Tier helfen will, genauso sollte man darüber nachdenken, dass Hilfe auch anders aussehen kann. Für mich als HH und Aussenstehender sieht es nach einem eindeutigen WARNEN aus - wenn er aber immer öfter in eine Sitaution kommt, die für ihn bedrohlich wirkt, dauert es nicht lange und er warnt nicht mehr sondern geht in klarer Absicht, sein Gegenüber ausßer Gefecht zu setzen, nach vorn.


    Dies wäre mir zu heikel - wenn er selbst vor ihm bekannten Menschen schon nicht mehr zurückschreckt, wäre das für mich der Punkt, wo bei mir Banane wäre und zwar aus Rücksicht auf ihn und seinem Umfeld.


    Ich mache weder Cliffe noch Morticia einen Vorwurf, das würde mir im Traum nicht einfallen, aber seinen Besitzern, die diesem Hund die Möglichkeit genommen haben alt zu werden.


    Man sucht händeringend nach einem Platz, wo ihm geholfen werden kann und stößt an seine Grenzen, da ist es dann leider auch zu Ende, denn wenn man in guten Absichten diesen Hund weiter existieren läßt, muss man sich am Ende noch viel größere Vorwürfe machen, weil er die Möglichkeit bekam weiter zu verletzen oder schlimmeres.


    Es tut mir für alle Beteiligten sehr, sehr leid, aber hier ist für den Otto - Normalhundehalter das Ender der Fahnenstange erreicht.


    Susanne und Xena

    ja dann muss so eine Stelle aber auch innerhalb der nächsten 48 Stunden parat sein - alles andere wäre fahrlässig. Rocky hat jetzt schon einige Male gezeigt was er mit WARNEN meint - ich möchte nicht erleben, wie eine ernsthafte Beschädigung aussieht :mute:


    Solange er zum Wanderpokal ( jetzt nicht böse verstehen) mutiert, wird sich nichts ändern.


    Er braucht ein stabiles und festes Umfeld, bevor man mit diesem Hund arbeiten kann, er braucht einen Menschen, der ihm Grenzen setzt ohne sich in Gefahr zu begeben - ist dieses nicht gegeben, ist es besser er verläßt die Welt im Beisein von Menschen, die ihm versucht haben zu helfen und die ihn trotz allem lieben.


    Susanne und Xena



    und genau das ist ja das Problem - man weiß nicht, welche Situation seine Reaktion auslöst.


    Sicherlich kann man den Hund mit einem geeigneten MK sichern, auch diese Leinen, aber ist das für den Hund noch " lebenswert"? - er spürt die Angst, er ist unsicher - und da genau setzt er an - wenn man doch keine Menschen findet, die eben genau damit umzugehen wissen ok - bin ich die Letzte sagt nix da, aber so? never . Wenn sich kein geeigneter HF findet, dann muss man eben auch die uns unangenehmste Lösung in Betracht ziehen.


    Man sollte es auch nicht provozieren den Hund so weit zu bringen, dass eine ernsthafte Beschägigungsabsicht entsteht, denn dort kann der Mensch nur verlieren.


    So zumindest meine persönliche Einstellung und Beurteilung der hier geschilderten Situation.


    Susanne und Xena