ja so würde ich es auch beurteilen.
Susanne und Xena
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Neues Benutzerkonto erstellenja so würde ich es auch beurteilen.
Susanne und Xena
nun hab ich mich auf den neuesten Stand gebracht und muss eines sagen - so ist es unmöglich diesen Hund zu betreuen, sowohl der Hund ist gestresst und seine Betreuer sind ihres Lebens nicht mehr sicher.
Für den Hund und jede Person ist das eine risikoreiche Zeit, die es zu beenden gilt - wenn nicht bis spätestens übermorgen eine Stelle gefunden wird, würde meine Entscheidung stehen. So leid es mir für Rocky tut, aber der Hund ist ein unkalkulierbares Risiko - und bevor wirklich ein Unglück eintritt, würde ich den Hund erlösen. Auch wenn es sich jetzt böse anhört und man mich verurteilt, so ist es ein unhaltbarer Zustand.
diese Rasse ist nunmal nicht leicht händelbar, geeignete Menschen sind nicht greifbar - was bitte soll denn noch passieren? Muss wirklich erst ein Mensch verletzt werden oder schlimmeres?
Hier stößt man an seine Grenzen und auch Rocky wird von Minute zu Minute unsicherer und damit kommt er immer schneller an die Grenze, wo er sein Gebiss einsetzt.
Es tut mir unwahrscheinlich leid, aber hier muss man das Leben eines Menschen mehr bewerten, als dass eines Hundes. Ich habe auch schon so eine Entscheidung fällen müssen und kann mir vorstellen, wie Cliffe sich fühlt.
Ohne geeignete Person und Möglichkeit den Hund zu sichern, muss man die Erlösung ins Auge fassen.
Susanne und Xena
ja - ja die lieben Vermieter - immer auf ihre Einnahmen bedacht - nun ja ich würde meine Meinung da auch nicht verstecken, warum auch - wir leben doch in einem demokratischen Land oder? also muss man auch damit rechnen, dass ich anderer Meinung bin und diese vertrete. Und wenn den Besuchern das Bier nicht mehr schmeckt - dann kann ich es auch nicht ändern. Sie müssen das Plakat ja nicht ständig anstarren.
Susanne und Xena
ihr wisst schon, dass Rocky/Robby zu einer Rasse gehört, die sehr selbstständig arbeiten, wenn ihnen nicht die Grenzen gesetzt wurden und er keine richtige Aufgabe hatte?
Hier eine Entscheidung zu fällen ist sehr sehr schwierig - ohne eine professionelle Einschätzung eines Menschen, der sich dessen bewußt ist, der weiß worauf es ankommt, kommt Cliffe nicht weiter und ich kann nur sagen wenn man bedenkt, was hier schon versucht wurde.
Egal wie die Entscheidung fällt - ich hoffe weiter.
Susanne und Xena
ZitatVielleicht kommt das aber auch vom Vater, ist ja nun auch keine einfache Mischung. Diese Rassen sind ja nun oft auch keine Schäfchen.
...vom Handy getippt
nun der Papa und auch sein Sohn waren absolute Lämmer, sehr lieb im Umgang mit Mensch und Tier, keinerlei Aggressivität.
ZitatWohl wahr... wenn dann noch SH in der Mutter ein AH war, dann kommen da auch gerne "knackige" Hunde bei raus...
so kann man Xena auch beschreiben - hibbelig und Bellen vom SH/ verfressen wie ein Labbi und ST von k.A.
bei ihrer Mutter - keine Ahnung, sie hatte das Fell vom SH, der Körper und das Gesicht so ähnlich wie ein Labbi - aber auch einen sehr breiten Brustkorb. Vom Wesen her - unauffällig, machte immer allein ihr Ding , ins Rudel einfallen - kreuzgefährlich, wurde sofort mit aller Härte bekämpft.
Susanne und Xena
Zitat
So genau kann es nicht gesagt werden - ihre Mutter war aus dem TH - man sagte uns nur sie wäre ein SH/ Labbimix und man vermutete einen HSH mit in der Mischung.
Ihr Vater war RS - Briardmix.
wenn ich aber Xena von Anfang an beurteile, kommt mir der HSH - Anteil doch schon sehr dominant vor.
Und auch noch vorweg, bevor es hier wieder heißt - ja warum? Dieser Wurf war nicht geplant, im TH konnte uns keiner sagen wann ihre Mutter wieder heiß wurde und ich hatte diesbezüglich null Ahnung. Als es passierte und wir zum TA sind, sagte er uns, dass man abspritzen könnte, aber im Nachgang meist eine Gebärmuttervereiterung zu erwarten sei, deshalb haben wir gesagt ok, dann soll der Wurf kommen und danach sind wir gewappnet. Ihre Mama war da schon über 8 Jahre alt.
Susanne und Xena
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Da geb ich Dir vollkommen Recht. Es sind wunderschöne und vorallem ganz ganz zärtliche Hunde, die nur böse werden, wenn einer seine " Herde" angreift. Es sind im Prinzip genau sooooo Hunde, wie man sich wünscht.....lieb, treu, anhänglich, zärtlich und passen auf einen auf. Man muß nur wissen, wie man sie handhaben muß.[/quote]
ich wünsche euch wirklich, dass ihr ein Exemplar habt, welches sehr anpassungsfähig ist und das ihr händeln könnt.
Ich habe ja noch meine Xena - also die Tochter von meinem Wolly - diese agiert entgegen dem Wesen ihres Vaters - völlig anders - nämlich typisch Herder - von klein auf an - bei ihr ist es wirklich so, dass sie einen extremen Schutztrieb hat, andere Hunde ein No Go - egal ob nun klein, groß, alt, jung, gesund oder krank. Das ist schon eine andere Hausnummer - Spielen oder unterordnen ? sehr begrenzt - seit ihr Vater nicht mehr lebt, hat sich das alles noch weiter entwickelt, denn sie hat ihren Vater und ihre Mutter als Einzige akzeptiert. Ich habe sie von der ersten Minute an gehabt - ein HS - Besuch endete mit der Bemerkung: Kommen sie wieder, wenn der Hund einigermaßen zur Ruhe kommt, also hab ich es in die eigene Hand genommen, ihre Mutter hat, was Erziehung betrifft, sich völlig rausgehalten und ihr Vater hat sie - bei Fehlverhalten - eindeutig eingegrenzt und klar gemacht, was geht und was nicht.
Menschen gegenüber war Xena bis ca. 3 Jahre absolut scheu, erst danach wurde sie aufgeschlossener, andere Hunde waren bei uns seltenst, da wir sehr ländlich lebten und als dann im Nachbargrundstück zwei weitere Hunde einzogen kam es zu einem Ereignis, was die ganze Sache nicht wirklich pos. beeinflußte. Es gab drei Übergriffe in einer Woche und damit war alles gegessen. Ihre Akzeptanz war hinüber.
Als ihr Vater vor 2 Jahren starb, brach für uns alle eine Welt zusammen, wir brauchten eine ganze Zeit bis wir unseren Weg fanden, der nicht einfach war und ist.
seit 3 Jahren leben wir in einer Grossstadt - heißt auch regelmäßige Hundebegegnungen, ich habe immer wieder versucht Xena zu zeigen, dass nichts passiert, ich habe meine Routen immer wieder abgebrochen, bin ausgewichen, habe schöngefüttert, habe ignoriert - alles nur mit mäßigem Erfolg.
Vor kurzem hat mich dann ein Mann der HT war angesprochen und gesagt : Wieso ich denn immer ausweiche, ich wäre unsicher und mein Hund spüre das - ja, sagte ich ihm, da Xena aber sofort nach vorne geht ich keine Alternative hätte. Er fragte mich wieso denn ein Labbi so reagiere, wenn ich doch immer mit ihr gearbeitet hätte, da hätte ich wohl einiges falsch gemacht - ja sicherlich sind mir auch Fehler unterlaufen. So kam es´, dass ich ihm sagte, was in Xena drinsteckte und seine Antwort: Na da kommt ein territorialer Schutztrieb, gepaart mit Unsicherheit zusammen - die Herdergene sich hier manifestiert hätten und ich solle mit Xena nicht mehr ausweichen sondern solle in die Situation gehen, wo sie sonst ausweichen konnte. Hab ich gemacht, Endresultat: ich muß meinen Hund im Geschirr ausheben, ich muss meinen Hund körperlich abdrängen, denn 32 kg , völlig unansprechbar in der Minute, sind kein Zuckerschlecken.
Also mach ich es heute wieder so, wie ich es für richtig halte - ich gehe zur Seite, ich laufe Bögen, ich ändere meine Richtung.
Es ist nicht so, dass Xena beisst ne,ne - aber bei Offlinbegnungen rennt sie auf den pot. Feind zu, umkreist ihn, verscheucht ihn und zwickt in die Ferse - ist ihr Feindbild weg, kommt sie wieder runter.
Verschwinde ich aus ihrem Sichtfeld und pfeife, dann steht sie sofort wieder bei mir.
Freilauf ist also bei uns sehr dürftig, aber und das war mir immer wichtig, ich sichere sie und lasse es zu keiner Konfronation kommen. Ich versuche so weit wie möglich alles zu umschiffen, aber wenn andere Hunde frei sind und auf uns zukommen, dann wird eben gezetert was das Zeug hält.
Dies ist also auch mal eine andere Sicht - nicht alle sind unkompliziert und bedürfen einer besonderen Handhabung.
Susanne und Xena
ist das besagter Kangalmix?
Susanne und Xena
ZitatIch antworte mal für ihn, sein Kangalmischling ist etwa 1 Jahr.
Falls er vorher keinen hatte scheint er nicht genau zu wissen, was noch auf ihn zukommt.
Dann hoffen wir mal, dass er weiß, was da noch kommen wird - und er sich kompetente Hilfe holt, wenn es nötig wird.
Susanne und Xena
@ Sunti - hündische Kommunikation und Fehlinterpretation - auch mir nicht unbekannt - nicht umsonst schrieb ich - HSH - Mixe sind noch mal ne andere Nur, denn entweder hat man einen händelbaren Vertreter oder eben nicht.
Der Labbi ist von seiner Kommunikation her wirklich manchmal chaotisch wenn dann noch mit HSH - Genen drin, dann wird es sehr oft mißverstanden - davon kann ich ein Lied pfeifen.
Susanne und Xena