Beiträge von wollyfrauchen

    an dieser Sache sind eine Anwältin für Tierrecht dran und Dogs Guard - die Beleidigungen und wirklichen Drohungen die hier gegen Herrn Grewe ausgesprochen wurden, sind genauso zu verurteilen.


    Das es mit dem Auftauchen dieses Videos für Herrn Grewe arg eng aussehn dürfte stelle ich mal als Gegeben hin, denn wer mit solchen Mitteln arbeitet - egal aus welchen Grund, hat für mich keine Berechtigung mehr als angesehener Trainer zu arbeiten.


    Was aber nirgends hervor geht, ist doch die Tatsache, warum dieser Hund so agiert hat. War es Ausbildung, falsche Erziehung oder einfach kein Vetrauen in seinen Menschen?


    Zu dem Statement sag ich jetzt nichts - ich mag mich nicht mit anderen auf eine Stufe stellen, ich sage nur bei mir wäre es unmöglich geworden - ich hätte diese Tortour an meinem Hund nicht zugelassen und mir einen anderen Trainer gesucht.


    Dieser Hund war alles andere als sicher, hat Schutz bei seinem Frauchen gesucht und dieser wurde ihm verwehrt.


    Inwieweit mit einem Hund zu arbeiten ist, der wirklich in Beschädigungsabsicht nach vorn geht, entzieht sich meinem Wissen, nur dieser Hund ging ja nicht wirklich nach vorn und ich gehe davon aus, dass es vielen anderen Hunden genauso gehen würde. Wäre dieser Hund ohne Leine gwesen, hätte er das Weite gesucht.

    Zitat

    Wir senken das Niveau. Die Entwicklung in der BRD erinnert mich langsam an DDR-Verhältnisse. Weiß allerdings nicht, ob man in der DDR auch von den Leistungshunden eine Erfolgsquote von 100 % erwartet hat. War eigentlich die DDR eine Leistungsgesellschaft?


    Bei uns verwundert mich die Entwicklung nicht. Sozial benachteiligte Schüler sollen noch eine Chance bekommen (wenn sie schon kein Betrieb ausbilden will) und man gibt ihnen die Möglichkeit zum Fachabitur. Damit es auch der letzte Hirsel schafft, passt man den Bewertungsschlüssel an. Um eine 5 zu bekommen, reichen 9 % Leistung aus, für eine 4 braucht man nur 45 % erbringen.


    Aber auch im Dualen System sind bessere Abschlussquoten gewollt. Das liegt sowohl an der zunehmenden Eigenverantwortung der Schulen als auch an der Konkurrenz der Länder untereinander. Welche Schule oder welches Bundesland möchte schon gerne das Schlusslicht bilden? Das ist auch die Denke der IHK: Gute Quote - gute Ausbildung, schlechte Quote - schlechte Ausbildung. Und die Jobcenter sind auch glücklich. Immerhin tauchen weniger Arbeitssuchende in den Statistiken auf. Ja, so einfach kann Bildung sein. :D


    nun wir müssen ja einen Grund haben, warum wir qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland brauchen :D


    und ob die DDR nun ein Leistungsgesellschaft war :???: - nun zumindest hat man alles daran getan, um zumindest den Anschein zu erwecken, allerdings war, was das Bildungssystem betraf einiges besser geregelt - und in meinen Augen auch gerechter, denn, obgleich auch wir die völlig Ahnungslosen und wirklich Unintressierten hatten, es gab zumindest die Möglichkeit auch diejenigen, die zwar gelernt haben und trotz allem nicht das Klassenziel erreicht haben anders zu fordern und nicht einfach sich selbst zu überlassen.


    Und wenn wir uns anschauen, wieviel auch von den wirklich " Hochbegabten" immer wieder auf der Suche sind, dann ist es doch schon sehr verwunderlich - da heißt es nämlich dann Überqualifiziert - :???: ja was will man eigentlich - achja stimmt ja - man will Trottel, die glauben - sie haben die Weisheit mit dem Löffel gefressen und in Wirklichkeit nichts weiter als Bauernopfer bei Bedarf sind :mute: .


    Was die Frage der Leistungshunde in der DDR betrifft, so kann ich Dir dies nicht beantworten, denn ich war damals noch zu jung um mich damit zu befassen.

    ich denke mal, dass die Meisten die größten Schwierigkeiten mit der Eigenständigkeit haben - man darf nunmal nicht vergessen, dass so ein Hund für andere Zwecke gezüchtet wurde.


    Wenn man sich mit dem Wesen dieser Spezialisten befasst wird vieles verständlicher und um so eher, kann man sich darauf einstellen und versuchen gewisse rassebedingte Eigenschaften für sich händeln und auch nutzen.


    Ich mag ja auch Hunde, welche so ein bissl ihre Eigenständigkeit haben, wenn ich ihnen dann auch die Möglichkeit gebe ihre Aufgabe zu erledigen, dann habe ich gute Chancen , dass sie sich auch mir anpassen.


    Ich hatte meine Hunde immer mit zum Angeln - manchmal waren wir 5 Tage am Stück an einem Gewässer und glaubt mir - hatten andere Verluste durch nächtliche Raubzüge, so konnte ich beruhigt schlafen, solange die Fische mich ließen :lol: - meine Hunde waren sowas von zuverläßlich, selbst gute Freunde wurden zuverläßlich gemeldet und erst nach Abruf meinerseits, durften diese dann in unsere belagerte Übernachtungsmöglichkeit reinkommen. Wurde diese Warnung allerdings nicht ernst genommen, dann hatte " Eindringling" schlechte Karten - der wurde auf der Stelle festgenagelt - da gab es kein Vorwärts oder Rückwärts mehr - bei 2 Hunden mit diesen vorzüglichen Anlagen sehr schlecht - :headbash: - das passierte dann auch nur 1x - danach wußten alle Vorsicht und dies war dann auch schnell am Gewässer bekannt :gott: - hatten wir das Glück, dass wir in einer größeren Gruppe zusammen " wohnen" konnten, dann wurden diese ins Rudel mit einbezogen und auch so war der Schutz vor Übergriffen und Diebstählen gesichert.


    Man muss sich halt mit diesen speziellen Eigenschaften auseinander setzen um glücklich zu werden.


    LG

    ja - ich kenn das - vorallem weil ich ja auch Mama und Papa hatte und beide ganz anders waren :???:


    bei Xena war es von Anfang an schwierig - sie kam per Kaiserschnitt zur Welt - ihr Bruder 2 Std. älter, wurde beim Anlegen zum Säugen sofort abgedrängt - so fing es an - auch zu Menschen baute Xena erst mit 3 Jahren vorsichtig Kontakt auf - also außer unsere Bekannten und Freunde meiner Kinder. Fremde Hunde wurden von je her nicht toleriert :hust: . Und mit knapp 4 Jahren hatten wir in einer Woche 3 Übergriffe, die alle von ein und derselben Hündin verübt wurden. Ich habe immer erst den Rüden gesichert, damit die Angreiferin nicht zu Tode kommt, denn das wäre definitiv passiert. Vielleicht hat sie daher die Meinung ich kann sie nicht schützen.


    Vor knapp 4 Jahren, als ihr Vater starb, der für sie immer dan Non plus Ultra war, wurden ihre Baustellen Stück für Stück sichtbar und mich stellte dies vor eine Herausforderung, mit der ich nicht gerechnet hatte. Kinder und auch fremde Menschen sind bei uns kein Problem, außer in einigen Situationen bei Dunkelheit.


    Xena duckt sich übrigens auch nicht - sie stellt alle Haare auf und geht sofort nach vorn. Früher wurde sie im Vorfeld steif - heute nicht mehr - von daher muß ich schon schauen, dass ich einen festen Stand habe.


    LG


    Gut auch wenn es zwei verschieden Paar Schuhe sind, die Du hier in einen Topf wirfst


    meine persönliche Einstellung :


    Leistungshunde werden je nach Qualifikation eingesetzt, wer die vorgeschriebenen Ziele nicht erreicht, fliegt - Punkt, Aus, Ende - die Frage ist wie versuche ich diese Ziele zu erreichen und welchen Zeitrahmen habe ich dafür.
    Auch die Ausbildung bei der Polizei hat sich in den letzten Jahrzehnetn verändert - und das nicht zum Besten


    Deine hier angeführte Schulproblematik sehe ich ähnlich :


    unser Bildungssystem hat sich in meinen Augen verschlechtert - ob nun unbedingt, weil man jeden durchbringen will, weiß ich nicht aber auch hier muß alles schnell und billig sein.


    Wohin uns diese Einstellung führt sehen wir heute - genauso ist es mit unserer Gesellschaft - dieses Haste was - biste was - und Geiz ist Geil - Mentalität führt eben dann zu solchen Ausmaßen, wie sie heute zu beobachten ist.


    Und nochmal, dies ist meine persönliche Sicht der Dinge.



    :gut: :gut: :gut: - mehr gibt es dazu nicht zu sagen


    und ja auch ich halte die HF, zumindest im Umgang mit Cabil, für ungeeignet. Sie ist seit 9 Jahren HF, es scheint ( genau wissen wir es nicht ) in diesem Zeitraum keinen bekannt gewordenen Vorfall gegeben zu haben. Also stelle ich jetzt mal in den Raum - sie hat Ahnung - war sie hier einfach - betriebsblind, wie man es so schön sagt? ich weiß es nicht, aber sie hat sich mit ihrem Hädling in dieser Situation disqualifiziert.

    Zitat

    nun Fakt ist ja aber, dass die HF einen groben Fehler gemacht hat, das läßt sich nicht leugnen, zumal sie diesen ja auch zugegeben hat.


    Inwieweit die Kinder diese Tragödie mit beinflusst haben, das sollte eigentlich außen vor sein, wenn man es auch nicht ganz außer Acht lassen kann, aber ich glaube kaum, dass man diesen Kinder jetzt einen Vorwurf daraus machen kann.



    so bevor man mich wieder mißversteht - werde ich meine Antwort nochmal genau erklären.


    Was meine Aussage betrifft : inwieweit die Kinder diese Tragödie mit beeinflußt haben, das hat

    Zitat

    Ich kenne mehr als einen Hund (und die Rasse ist dabei mal völlig egal), der auf Kinder reagiert. Sowohl auf deren Gekreische (meine ich nicht böse), als auch auf deren Bewegungen..

    schon erwähnt. Ich kenne kein Kind, welches ruhig stehen bleibt, wenn ein Hund allein auf weiter Flur auf sich zugerannt kommen sieht. Hier war es ein Gruppe, die fröhlich spielten und tobten und da muß nur 1 oder Kinder dabei sein, welche vor Angst weggelaufen sind.


    Aber es sind Opfer und nicht Täter - das ist nunmal ohne Wenn und Aber zu akzeptieren.


    Ich würde das Verhalten der HF einfach mal so interpretieren :


    sie hat ihren Hund falsch eingeschätzt, hat aber eben auch eine Dienstregel ignoriert hat die Gefahr einfach unterschätzt, ist passiert, auch wenn es so nicht sein sollte, aber und das ist der eigentlich unverzeihlichste Fehler , den ich ihr persönlich ankreide - sie hat beim Erkennen ihres Fehlers nicht eingegriffen, der Hund konnte einfach weiter machen.


    die Frage, ob dies mit einem x- beliebigen Hund hätte auch passieren können, verneine ich - zumindest nicht in diesem Ausmass.


    Hier nochmal ein Link, wo ein trainer klipp und klar sagt, dass ein Familienhund so nicht agiert hätte.


    http://www.ardmediathek.de/bay…ern-2?documentId=12583308


    ich hoffe, dass dies noch geht.

    nun Fakt ist ja aber, dass die HF einen groben Fehler gemacht hat, das läßt sich nicht leugnen, zumal sie diesen ja auch zugegeben hat.


    Inwieweit die Kinder diese Tragödie mit beinflusst haben, das sollte eigentlich außen vor sein, wenn man es auch nicht ganz außer Acht lassen kann, aber ich glaube kaum, dass man diesen Kinder jetzt einen Vorwurf daraus machen kann.