Beiträge von wollyfrauchen



    die Auflage - MK und Leine ist mit Sicherheit das Wichtigste, aber ich denke, es gibt auch andere Möglichkeiten, die noch genutzt werden könnten und müßten.


    Das bei den meisten Beißunfällen menschliches Versagen vorliegt, ist unbestritten - in welcher Form, dass kann nur durch eine Begutachtung und Beurteilung dafür vorgesehener Stellen geschehen, dafür bin ich zuwenig in dieser Problematik bewandert. Das ich auch hier einige Kritikpunkte habe, steht auch auf einem anderen Blatt Papier.


    Was die Ausbildung und die Bindung zum jeweiligen Teammitglied betrifft, mit Sicherheit, denn es würde sowohl den Menschen als auch den Tieren helfen.


    Nun hoffen und beten wir weiter, dass es für alle Betroffenen ein positives Ende nimmt.


    LG

    als Ex Frau eines Polisten habe ich nur einiges erlebt, was mich doch sehr traurig macht. Da auch er einen Freund einer Polizeihundestaffel hatte, hatte ich das Glück, auch mal oberflächig reinzuschnuppern und war entsetzt. Aber eben, weil ich doch eine anderes Verhältnis zu meinen Hunden hatte und habe - was dort so an Diensthunden verschlissen wurde, hat mich schon irritiert.


    Innerhalb von 5 Jahren wurde ein RS ausgetauscht, da er den Obersten nicht leiden mochte und immerauf die Stiefel pinkelte, ansonsten war der Kerl einfach unschlagbar, ist keinem Streit aus dem Weg gegangen, hat sich auch von ganzen Banden nicht irritieren lassen, dann ein Rottweiler mit 72kg Kampfgewicht, der eine Holzplatte von 8cm mit dem Kopf durchgedroschen hat - alles Hunde, die ich normalen Hundealltag als völlig normal kennenlernen durfte, waren - ich sag´s mal vorsichtig, doch sehr auffällig. Das diese Hunde natürlich anders als unsere Hunde eingesetzt werden und auch den Streß im Vorfeld eines Einsatzes erleben, bleibt hier nicht unersichtlich. Inwieweit sich das Ausbildungsniveau der Hunde heute verändert hat, mag ich nicht zu beurteilen - aber auch ich sehe oft Hunde im Einsatz, die alles andere als ausgeglichen sind.Die stehen schon so unter Adrenalin, dass mir da ein Passieren ohne Sicherheitsabstand sehr unangenehm wäre. Umso mehr erstaunt mich der Wahnsinn einiger Passanten, wenn die unter Alkoholeinfluß auf die Polizisten mit ihren Hunden zugehen und dann auch noch rumdiskutieren. Da bleibt mir als Zuschauer doch so einige Male die Luft weg, denn die Hunde sind schon sehr lautstark und auch wirklich kaum noch haltbar - da hat so manch ein HF seine liebe Mühe.


    Was die ausgemusterten Hunde angeht - das ist auch etwas, wo ich es icht unbedingt richtig beurteilen kann, aber ich hatte vor etwa 10 Jahren das " Vergnügen " so einen Hund kennenlernen zu dürfen und war entsetzt. Dieser Hund wurde durch den Sohn an ein älteres Ehepaar verschenkt, die den Hund haben gar nicht halten können, also gab es auch keine Gassirunden, wenn ich an dem Grundstück vorbeimußte - mit meinen eigenen 3 Hunden - habe ich des öfteren einen Abflug die Böschung hinunter gemacht - dieser Hund war im Zwinger eingesperrt, da er Katzen nicht mochte, waren diese im HAus, durfte der Hund raus und flitzte bei allem und jedem am Gartenzaun entlang und sprang fast drüber - so richtig wohl war niemandem dort - aber wie gesagt nur ein Bsp., welches ich selbst erlebt habe, inwieweit das normal ist kann ich nicht beurteilen.


    Im Falle von Calib - sollte er wirklich weiterleben dürfen, dann mit Sicherheit nur unter strengen Auflagen - ich glaube schon, dass man ihn bis zu einem gewissen Punkt auch wieder umpolen könnte, aber ob und wie, das liegt in anderer Entscheidungsbefugnis.


    Zu wünschen wäre es ihm und nach wie vor hoffe ich, dass auch die Kinder alle Hilfe der Welt erhalten.


    LG

    und genau das ist der Punkt, wo man auch mal aus Fehlern lernen sollte - sicherlich kann man Calib zum jetzigen ZP nicht wie einen normalen Hund halten und wird es wahrscheinlich nie tun können, aber bei richtiger Sicherung hat er eigentlich die Chance verdient.


    Entscheiden tun das Andere - aber es fühlt sich einfach falsch an, wie bei vielen anderen auch.


    Und auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache - der Hund hat genau das umgesetzt, was man ihm beigebracht hat. Was nicht heißt, dass ich die Kinder dabei außer Acht lasse, denn das sind Opfer, die es nicht hätte geben sollen/ dürfen.

    ok - das kann ich nicht beurteilen - ich hab es nur gelesen, deswegen ja meine Hoffnung auf ein Weiterleben für den Hund, falls es möglich seins sollte.


    Nunja die Presse - man weiß ja wie das heutzutage gehandhabt wird - da wird immer Stimmung gemacht - leider.

    mir ging es hier doch gar nicht um eine Vorverurteilung :verzweifelt: - ich hatte diesen Artikel nur gefunden und wollte diese Information nur weiterreichen. Wenn es hier um die " Blödzeitung " gegangen wäre, hätte ich auch gar nix dazu gesagt/ geschrieben, aber als Außenstehender kann man nur über das urteilen, was man hört/liest/sieht - nur find ich es erschreckend, wenn es sich wirklich so abgespielt haben sollte. Gerade als DHF hat man ja nunmal eine besondere Fürsorgepflicht - das auch dies nur Menschen sind, denen auch mal ein Fehler unterläuft, das ist für mich nicht der Punkt - da sage ich ok, aber dieser Vorwurf - der hier beschrieben ist - der wäre für mich ungeheuerlich, denn damit würde sie sich als unqualifiziert erweisen.


    Ich hoffe man gibt diesem Hund die Möglichkeit einer Resozialisierung, denn es gibt ja ein Angebot, auch wenn man diesem Hund wahrscheinlich nie zu 100% Vertrauen schenken kann, aber es gäbe zumindest die Möglichkeit ein Leben zu führen.

    da ich selbst eine HSH - Mix hatte weiß ich wie sehr man an sich zweifeln kann, aber es sind wirklich tolle Hunde.


    Da hier nach Lektüre gefragt wurde - ich stelle mal eine Link ein, allerdings ist das bei FB ( Facebook ) - diese ist sehr informativ und bringt auch die Lektüre zu diesen Hunden gut in das Blickfeld


    http://www.facebook.com/?ref=t…enschutzhundhilfe?fref=ts


    http://www.herdenschutzhundhilfe.de/ - hier kann man die versch. Rassen erlesen und findet auch die passendeLektüre




    ich hoffe ich konnte einen kleinen Beitrag leisten - und wünsche allen viele schöne Zeiten


    LG

    nein ich kenn ihn nicht, aber er scheint mehr Ahnung von Hunden zu haben als manch anderer Trainer.


    Gibt es denn schon Informationen, wie es mit dem Hund weitergeht? ich weiß, dass sich jemand angeboten hat, diesen Hund so wie er ist zu übernehmen und ihn zu resozialisieren. Ob man dies erlaubt weiß ich nicht, wäre aber eine bessere Option, als ihn für den Fehler des Menschen zu töten.