Beiträge von Zora.T

    Hallo!


    Also ich handhabe das so: Mein Kleiner (neun Monate) hat quasi seine festen "Freilaufzeiten". In dieser Zeit passe ich halt auf, wird Fox zu aufdringlich oder will er seine Ruhe haben, schicke ich ihn in seine Box. Dem Kleinen versuche ich natürlich beizubringen das er am Hund nichts zu suchen hat wenn er in der Box liegt. Für Fox würde ich die Hand nämlich nicht ins Feuer legen das er nicht doch mal abschnappt, grade wenn er döst. Allerdings liebt er den Kleinen auch und umgekehrt. Aber wie gesagt, 100%ig "traue"ich ihm nicht. Ist alles eine Frage des Managements.


    Schwierig ist natürlich das dein Mann so gar nicht mitziehen will. Und ich wäre ehrlich gesagt ausgerastet, schließlich war er an der Situation, in der Balu geschnappt hat, Schuld. Ich hätte auch Angst ihn (also deinen Mann) mit dem Kind alleine zu lassen wenn der Hund dabei ist, nicht wegen dem Hund, sondern weil dein Mann ja offenbar nicht aufpasst. Er bringt sowohl Kind als auch Hund in eine besch... Situation.


    Überleg gut bevor du den Hund weggibst. Wir haben damals als Luca geboren war in einer Kurzschlussentscheidung Fox weggegeben, weil wir Angst um den Kleinen hatten. Fox ist wild und schnappt ganz gerne, und aus Spiel wird bei ihm manchmal blitzschnell Ernst. Es hat mir das Herz zerissen. Ich war richtig krank. Und nach drei Wochen haben wir ihn zurückgeholt... Funktionieren tut alles, man (oder in deinem Fall "Mann") muß es nur zu handeln wissen!

    Gut, das "Problem" hatte ich ja nicht, Luca ist ja mein erstes Kind. Und wenn das Erste ein Junge ist find ich es auch leichter, einem Mädchen würde ich auch "Jungs- Sachen" anziehen, aber umgedreht?!


    Ich fand es aber echt erschreckend wie wenig neutrale Sachen es so für Babys gibt.

    Ach, so schlimm ist das doch gar nicht wenn man das Geschlecht nicht erkennt. Luca hat sich auch nicht geoutet, und so mußten wir bis zur Geburt warten. Eigentlich wollte ich immer das Geschlecht wissen (das Einkaufen wäre natürlich einfacher gewesen), aber so im nachhinein find ich es so echt gut. Falls ich nochmal schwanger werden sollte will ich wohl ganz bewußt nicht vorher wissen was es wird!

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    Aber ich finde man gewöhnt sich an diese Einschränkungen und das ständige planen und organisieren.
    Seitdem ich zwölf Jahre alt bin gab es eigentlich ununterbrochen Hunde in meinem Leben...ich kann mir gar nicht vorstellen wie das ist zu einem Tagesausflug aufzubrechen und erst spätabends nachhause zu kommen...einfach so...ganz spontan...
    Freunde haben mich vor ein paar Wochen freitags abends um 22.00 Uhr angerufen und gefragt ob ich in drei (!!!) Stunden mit auf ein Festival bis Sonntag fahren möchte...da musste ich erstmal nach Luft schnappen... :D
    So kurzfristige Sachen gehen mit Hund natürlich gar nicht...aber ich empfinde das eigentlich nicht als Einschränkung - das ist einfach mein Leben!


    Genau so geht es mir auch. Bis auf das ich den ersten Hund erst mit 14 "bekam".

    Ich habe eigentlich immer alles mit Hunden genauso gemacht wie ohne. Entweder Hunde kamen mit, blieben ein paar Std. alleine zu Hause oder kamen zu meinen Eltern. Grade das Party machen, damals, als ich noch jung war... :D Hatte zwei echt coole Hunde, die kamen eigentlich überall mit, sei es auf Partys, ind Kneipen etc. War allerdings auch eher in der "Punker- Szene" unterwegs, da war das so üblich. Hach, "schwelg in Erinnerungen"...


    Nur mit Fox ist das alles etwas schwieriger. Lange alleine lasse geht nicht, dafür ist mir meine Einrichtung zu schade, zu anderen geben ist auch nicht drin und mitnehmen ist auch oft schwierig. Aber das stört mich nicht (oder kaum), hat auch seine Vorteile, man kann immer sagen "Ich muß jetzt nach Hause wegen dem Hund", sehr schön wenn man keine Lust mehr hat irgendwo zu bleiben (z.B. Schwiegereltern ;) ).


    Ich denke es gibt schon ein paar Einschränkungen mit Hund, aber wenn man erstmal einen Hund hat merkt man das kaum noch!

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    Zu Fox: Hast Du mal einen Trainer drübergucken lassen? Für einen Mali ist es arg ungewöhnlich "seinen" Menschen für etwas anderes stehenzulassen. Steht er so garnicht auf Beute? Oder "checkt" er eher ab? Wenn er nicht grad ne Jagdsau ist, würde ich eher meinen Weg ändern als ein externes Hilfsmittel benutzen.


    Hm, ich habe das Gefühl wenn Fox was sieht (das sind z.B. auch weit entfernte Autos, die er nicht hören aber sehen kann), dann mach etwas in seinem Kopf "klick" und er schaltet ab. Er würde nichtmal merken das ich meinen Weg ändere, oder zumindest interessiert es ihn nicht. Und das ist nicht einfach nur "ich jag da mal kurz hinterher und komm gleich wieder wenn es mir zu doof wird". Das kenn ich ja von den anderen Hunden. Die sind 3-4 mal hinter Vögeln her, merkten das sie die nicht kriegen und haben es dann gelassen. Selbst Xenia die auch "Podenco- Blut" in sich hat oder Tira, bei der ein guter Schuss Deutsch Drahthaar mitgespielt hatte. Fox würde 1000x und öfter hinterher. :headbash:


    Die einzige Chance ist alles, wirklich alles vor ihm zu sehen und ihn ins Sitz oder Platz zu schicken. Wenn ich ohne Kinderwagen unterwegs bin klappt das ja ganz gut, aber mit wirds oft schwierig.

    Hab ich auch immer so gesehen bzw sehe ich das bei Hunden immer noch so. Ne Katze würde ich nicht mehr als reine Wohnungskatze auf so engem Raum halten, vor allem weil ich sehe wie glücklich Lizzy jetzt mit Freilauf ist. Als ich sie bekam lebte ich noch in der 2-Zimmer Wohnung.

    Grad bei Nudeln versteh ich den Preisunterschied nicht. Die bestehen doch immer aus Hartweizengries und Wasser (also die "normalen" Nudeln), was rechtfertigt da einen teilweise echt hohen Preisunterschied? :???:

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    Ich finds interessant zu wissen wieviele und was für Tiere ihr habt und wie groß eure Wohnung dabei ist .
    Ich finde man braucht keine große Wohnung zu haben um mehrere Haustiere zu halten .


    Freu mich auf eure Antworten .


    Zu "Rekordzeiten" hatte ich in einer 2- Zimmer Wohnung (ca. 35 qm) zwei (große) Hunde, zwei Kaninchen plus ein Meerschweinchen, zwei Frettchen und immer zwischen 4-8 Ratten (nein, ich war/bin kein Tiermessie :D )


    Hier in unserem Haus (120qm) hatten wir dann anfangs noch zwei Hunde, Katze, fünf Königsphytons, drei Grüne Leguane und zwei Geckos. Frettchen waren draussen, als die starben kamen Kaninchen, aber auch draussen. Und als ich dann schwanger wurde haben wir uns schweren Herzens von den Schlangen und Leguanen getrennt (wegen Platz und Geld), Kaninchen starben, und nun leben hier nur noch zwei Hunde, eine Katze und die beiden Geckos. Ich glaube ich möchte außer Hunden auch keine Tiere mehr, sprich wenn die Katze mal stirbt (hoffentlich nicht so bald) kommt keine Neue. Und Reptilien wohl auch nicht mehr.