Beiträge von Zora.T

    Mein erster Hund, Rocky, ein Border- Mix, ist knapp 15 Jahre alt geworden. Er mußte wegen Epilepsie eingeschläfert werden, da hat er allerdings bei meinen Eltern gelebt. Am Ende hat er mich überhaupt nicht mehr erkannt :( :


    Tira, Riesenschnauzer- Mix, wurde knapp 12 Jahre alt. Sie starb zu Hause an einem Lebertumor (vermutlich).


    Ich habe die goldene Mitte gerechnet, allerdings abgerundet weil ja beide eben nur fast 12 bzw 15 Jahre alt wurden und 13 Jahre angeclickt.

    Ja, das hat meine Tierärztin mir auch empfohlen, und das werde ich auch machen lassen, genau wie das Röntgen von Lunge und Leber. Oh man, ich habe echt Angst vor der OP und dem Ergebnis!

    So, endlich ist mein Rechner wieder heile und ich kann über die schlechten Neuigkeiten berichten. Der Knubbel ist leider nicht weggegangen. Am Montag war ich dann bei "meiner" Tierärztin, und die bestätigte das es sich um einen Mammatumor handelt. Sie konnte mir dann aber die OP die sie durchführen würde (und auch durchführen wird) genaustens beschreiben und erklären. Sie wird erstmal den Knubbel und die hinteren beiden Zitzen "rausschneiden" und sich diesen Knubbel anschauen. Sollte dieser knorpelig sein und den Eindruck machen es ist ein bösartiger Tumor wird sie die komplette Gesäugeleiste wegnehmen. Da der Knoten aber nicht oder nur sehr langsam wächst spricht alles dafür das er gutartig ist. Kastrieren würde sie nicht unbedingt, da eine Kastration ja keine vorbeugende Wirkung mehr hätte, sie würde es aber empfehlen da sich die Hormonschwankungen durch Hitze und Scheinschwangerschaft sowie die Milchbildung negativ auswirken können. Trotzdem habe ich mich gegen eine Kastration entschieden, schließlich hat die ja auch Nebenwirkungen. Sollte nach der Operation irgendwann wieder ein Knoten auftauchen werde ich sicher in Erwägung ziehen Xenia bei der nächsten OP auch kastrieren zu lassen, aber jetzt nicht.
    Leider habe ich erst ab dem 22.02. Urlaub und kann die OP dann erst durchführen lassen. Wir gehen davon aus das in dieser Zeit der Knubbel nicht oder nur wenig wachsen wird, schließlich hat sie den schon seid dem letzten Frühjahr, und in dieser ganzen Zeit ist er auch nicht wirklich gewachsen. Zur Zeit ist er immer noch erbsengroß...

    Ich hatte mal Angst das Ben mich umbringt, aber nicht weil er so bösartig war:
    Ich liege im Bett, mein Freund ist im Bad. Ben krabbelt zu mir zum kuscheln, damals in der Blüte seines Lebens mit 65kg reiner Muskelmasse. Ich habe damals grade mal 55kg gewogen. Ben legt sich auf mich, mit seinen Vorderbeinen über meinen Hals. Ich habe keine Luft mehr bekommen, habe den Hund nicht von mir runter gekriegt und konnte auch nicht mehr reden... Ich dacht jetzt ersticke ich, und Ben hat sich gefreut wie ein Welpe :D . Zum Glück kam Herrchen bevor ich erstickt war ;)

    Oh Gott, das sind ja echt teilweise richtige Horrorgeschichten...
    Ich hatte auch mehrfach Angst um meinen ersten Hund, Rocky, Border- Mix. Er war so ein Hund bei dem andere Hunde dachten: "Den verprügel ich jetzt mal so richtig". Er hing diverse Male in den Schnauzen von andren Rüden, und dann aber immer die "richtigen": Rottweiler, Staffs, Pitbulls etc. Und dann aber auch so richtig, mit festhalten und auch schütteln. Oft genug mußte ich ihn durch aufhebeln der Schnauze des anderen Hundes befreien, und was macht der kleine Spinner, sobald er frei war und der andere Hund festgehalten wurde? Er rennt um ihn rum und beißt ihn dahin wo es richtig wehtut um danach ganz schnell abzuhauen... Passiert ist ihm erstaunlicherweise nie wirklich was, stand halt nur regelmäßig unter Schock.


    Und Ben hat mal beim Angeln einen Köderfisch mitsamt Angelhaken geschluckt, da war auch Panik angesagt...

    Zitat

    Ich habe regelmäßig kleine Panikattacken, wenn ich mich nach dem Hund umdrehe, zwei Sekunden später wieder und er ist weg. Wie vom Erdboden verschluckt. Dann werd ich hysterisch, ruf ihn total panisch. Ja und irgendwann merk ich dann, dass er direkt neben mir steht :roll:


    Kenn ich auch! Xenia kann das auch gut, und ich schwöre, ich sehe sie dann immer fies grinsen wenn ich sie endlich entdecke. Die dreht sich auch immer mit wenn ich mich suchend in alle Richtungen drehe :D

    Ja, hatte ich Samstag früh erst: Ich gehe morgens die Treppe runter, Xenia vor, Ben hinter mir. Als ich unten war machte ich unten das Licht an und oben aus. Das hat Ben wohl irgendwie aus dem Tritt gebracht, er war erst auf der Hälfte der Treppe (insgesamt 12 Stufen), und er ist da voll runtergefallen... Und das mit (fast) zehn Jahren und knapp 60kg. Unten ist er dann noch auf Xenia gelandet (ich konnte ihn nicht mehr abfangen). Da lagen die Beiden nun, und kamen Beide nicht mehr hoch. In meinem Schock begriff ich natürlich erstmal nicht das sie nicht hochkamen weil sie ja auf dem glatten Laminat keinen Halt fanden. Ich habe ihnen dann hochgeholfen, es ist nichts passiert, aber ich war vielleicht am zittern! Dachte Ben hat sich jetzt alle Knochen gebrochen.

    Hallo!
    Hat sie denn im Wohnzimmer eine Decke/ Kissen/ Körbchen? Meine Hunde haben zwei bzw drei Liegeplätze, im Wohnzimmer, Flur und Schlafzimmer und wandern immer zwischen diesen Plätzen umher, aber ich denke wenn sie nur einen Platz hätten würden die sich auch nur da aufhalten, zumindest Xenia.

    Ja, ich kenne das! Meine Hunde haben als Junghunde auch immer wieder versucht nicht doch mal "verbotene" Dinge zu tun. Dann wurden sie erwachsen, und alles lief (mehr oder weniger) super- bis sie dann in ein gewisses Alter kamen/ kommen, dann wird plötzlich doch in der Küche gestanden oder wieder in die Leine gebissen... Altersstarrsinn? Egal, wenn sie das im Alter machen, wird über diese Dinge geschmunzelt und über vieles hinweggesehen wenn man mit so einem Blick angeschaut wird :D