Beiträge von Zora.T

    Vielen Dank für deine aufmunternden Wort. Ich habe beschlossen jetzt erstmal eine Woche abzuwarten ob das Antibiotika was bringt. Merkwürdigerweise habe ich jetzt beobachtet das Xenia wie wild versucht Knochen und ähnliches in ihrem Körbchen zu vergraben. Das macht sie sonst nur wenn sie scheinschwanger ist (ist sie wenn immer nur ganz "leicht"). Dann könnte es ja auch einfach wieder eine verstopfte Milchdrüse sein?! Allerdings ist ihre letzte Läufigkeit schon ca zwölf Wochen her, das ist ja eigentlich zu spät für eine Scheinschwangerschaft? Ihre Welpen wären ja theoretisch schon entwöhnt.


    Ansonsten ist Xenia munter und gut gelaunt, fast schon übermütig. Sie mausert sich immer mehr. Es wäre einfach nicht fair wenn jetzt was schlimmes passiert, wo doch aus diesem verängstigten Häufchen Elend mittlerweile ein so lebensfroher und selbstbewußter Hund geworden ist! Aber "fair" ist sowas ja nie...

    Oh je, das hört sich erstmal ziemlich heftig an und war mit Sicherheit ganz schön erschreckend und unangenehm für dich. Aber: letzendlich ist nicht wirklich was passiert, du hast die Situation gemeistert. Und auch wenn das jetzt schwerfällt, verlier nicht das Vertauen in die hübsche Maus, ihr schafft das schon!!!

    Hallo!


    Ja, klar möchte ich erstmal feststellen lassen ob es sich überhaupt um einen Tumor handelt. Der Tierarzt hörte sich aber so an als ob er einfach gleich "alles" weg operieren wolle, einfach auf gut Glück. Ist eigentlich der Tierarzt von meinem Freund (bzw Ben), und er ist vollkommen überzeugt von dem. Ich nicht. Werde da auch nicht nochmal hin. Jetzt bin ich nur unsicher ob ich gleich nochmal zu "meiner" Tierärztin gehe oder erstmal die Antibiotika Behandlung von zwei Wochen abwarte. Es ist übrigens nicht so das mir das Vertrauen in bestimmte Tierärzte fehlt, sondern einfach generell in Ärzte. Ich selber gehe auch nur zum Arzt wenn es mir richtig schlecht geht und ich eine Krankenmeldung bräuchte (was seit ca drei Jahren nicht mehr vorkam).


    Bei meiner vorherigen Hündin, die ich mit ca sechs Jahren kastrieren ließ habe ich schon eine ziemliche Wesensveränderung festgestellt, allerdings nur zum Positiven. Bei Xenia habe ich halt Angst das sich ihr Angstverhalten wieder verschlimmert. Und am meißten Angst habe ich einfach vor der Diagnose Krebs. Ich habe das bei meiner fast-Schwiegermutter erlebt, eine Krebsart war weg, dann kam die nächste, immer so weiter, und es wurde immer Schlimmer...

    Ich habe mehr Angst davor das sich ihr Angstverhalten verstärkt. Klar, Inkontinenz ist auch nicht toll, aber damit könnte ich leben. Und wenn es Krebs ist heißt es ja auch nicht das dann mit einer Kastation alles erledigt ist..

    Ich habe manchmal das Gefühl das die meißten Tierärzte schnell zur Kastration raten weil sie damit Geld verdienen... Mein Problem ist auch mein generelles Fehlen von Vertauen in (Tier-) Ärzte.

    Ich danke dir. Ich mache mir seit gestern nur noch Gedanken und werde wohl morgen schon mal einen anderen Tierarzt bitten einen Blick auf diesen Knubbel zu werfen. Vielleicht ist es auch "nur" eine Zyste? Ich will ja nun nicht meinen Hund operieren lassen, die nehmen alles raus um dann festzustellen das es doch kein Krebs ist? Man kann doch bestimmt auch erstmal diesen Knubbel rausnehmen um zu gucken was es ist?! Bei Frauen macht man ja nun auch nicht gleich eine Totaloperation :???:

    Hallo!


    Heute war ich mit meiner Xenia beim Tierarzt, der einen schlimmen Verdacht aussprach...
    Doch von vorne:


    Im Mai war ich mit Xenia zum Impfen, und bei der Rutineuntersuchung bemerkte die Tierärztin einen kleinen Knubbel direkt hinter der letzten linken Zitze. Da es ca. sechs Wochen nach ihrer letzten Läufigkeit war sagte sie es könnte auch eine verstopfte Milchdrüse sein. Ich sollte es beobachten, sie hielt es auch eher für unwarscheinlich das es sich um einen Gesäugetumor handelt, schließlich war Xenia da erst knapp zwei Jahre alt (jetzt halt knapp 2 1/2).
    Der Knubbel wurde nicht größer und nach einiger Zeit bemerkte ich ihn garnicht mehr.


    Bis gestern... Da war dieser Knubbel wieder da, etwa so groß wie ihre Zitze. Waren dann heute beim Tierarzt (ein anderer). Der sagte mir das es sich entweder um eine Entzündung handelt oder, warscheinlicher, um einen Mammatumor. Er meinte um rauszufinden ob es sich nur um eine Entzündung handelt könnte ich einige Zeit Antibiotika (Clavaseptin) geben um zu gucken ob der Knubbel verschwindet, oder ich lasse sie quasi gleich operieren, gleichzeitig kastrieren. Ich habe mich natürlich für das Antibiotika entschieden, denn vielleicht haben wir ja Glück... Außerdem möchte ich Xenia nicht kastrieren lassen wenn es sich nicht irgendwie vermeiden lässt (Angsthund!).
    Ach ja, das Beste war dann auch noch das er bemerkte das die letzte linke Zitze fehlt (also die direkt vor dem Knubbel). Ich selber hatte das noch nie bemerkt, auch ehrlich gesagt garnicht drauf geachtet, aber hätte das nicht auch der Tierärztin beim Impfen auffallen müssen? Ich meine es kann ja eigentlich nicht sein das die Zitze da noch da war und ein gutes halbes Jahr später ist sie "plötzlich" weg :???:


    Ich werde jetzt warten und hoffen das der Knubbel durch das Antibiotika weg geht, und falls nicht werde ich noch eine zweite Meinung einholen bevor ich sie unters Messer legen lasse...
    Vielleicht hat ja einer von euch Erfahrungen oder einen Tipp was es sein könnte außer einem Tumor... mache mir echt Sorgen um meine "Kleine" :( :

    Hm, "nur" weil die TS den Hund unüberlegt angeschafft hat, heißt das ja doch nicht, das sie dem Hund nicht gerecht werden kann.


    Meinen ersten Hund habe ich mit 14 einfach mit nach Hause gebracht, überlegt habe ich da auch ganz sicher nicht. Als ich auszog, kam Rocky natürlich mit, obwohl ich von Sozialhilfe leben mußte und eigentlich kein Geld hatte.


    Dann habe ich mir unüberlegt sogar noch einen zweiten Hund angeschafft, war immer noch arbeitslos, und es ging immer irgendwie finanziell. Und als ich dann eine Ausbildung anfing, hat es auch geklappt mit den Hunden, ich bin halt in der Mittagspause ne schöne Runde Rad gefahren mit den beiden wo sie sich richtig auspowern konnten. Gut, es war stressig, aber es hat meinen Hunden an nichts gefehlt. In meiner Freizeit waren die Hunde fast immer mit dabei. Allerdings hatte ich den Vorteil das ich die beiden auch mal zu meinen Eltern geben konnte wenn es mal garnicht anders ging. Vielleicht hast du auch jemanden der dir mit dem Hund hilft?


    Zu der Sache mit deinem Freund: Wie kann er denn schon nach einem Tag merken, das er sich mit dem Hund nicht wohlfühlt?? Das hört sich für mich sehr nach einem Vorwand an... Jemand der sich so benimmt wäre für mich ganz schnell aus dem Rennen. Und wenn es ihm zu dreckig ist und es ihn schon juckt, dann soll er doch einfach gründlicher sauber machen wenn´s ihn so stört, offensichtlich ist er ja z.Z. arbeitslos, dann hat er ja genug Zeit. Ansonsten kann er halt gehen, so würde ich das zumindest halten.

    Ich würde ja gerne sagen "Für mich sind alle Lebewesen gleichwertig" und mich moralisch korrekt (oder auch nicht) hinstellen.
    ABER: Ich esse Fleisch, ich denke nicht über das Tier nach, das dafür sterben mußte. Ich möchte das Tier aber vorher bitte nicht lebendig sehen. Auch mein Hund frisst Fleisch, und ich denke nicht an das niedliche Kaninchen das er grade frisst. Aber er soll doch bitte nicht meine eigenen Kaninchen fressen. Es wäre schrecklich für mich, wenn ich eine Katze, einen Hund oder auch einen Fuchs überfahre. Würde ich einen Frosch oder Igel überfahren, würde ich wohl denken "Nicht schön, aber shit happens". Ich bin ein Heuchler.
    Und zur Krönung des Ganzen: Würde jemand zu mir kommen und sagen, du hast die Wahl, entwerder dein Hund stirbt jetzt oder ein wildfremder Mensch der weit weit weg lebt und den du noch nie gesehen hast... ich würde die Wahl für das Leben meines Hundes treffen...


    Nun könnt ihr mich dafür steinigen, aber wie heißt es so schön: "Wer von euch frei von Sünde ist der werfe den ersten Stein..."

    Beim 1. Hund, Border- Mix, Welpe: Es waren noch zwei Welpen übrig, ein Rüde und eine Hündin. Wollte auf jeden Fall den Rüden. Als ich auf dem Bauernhof (!) ankam, kam ein Welpe sofort auf mich zu, der andere versteckte sich in einer Betonröhre und schaute ängstlich aber neugierig heraus... Der mußte es sein, und der Zufall wollte es so, das es auch der Rüde war.
    Beim 2. Hund, Reisenschnauzer- Mix, auch Welpe: Es sollte eine Hündin sein, und Tira war sie einzige komplett schwarze Hündin :smile:
    Und bei Xenia war es so, das ich schon beim anschauen der Bilder im Internet irgendwie wußte: die ist es, das ist mein Hund.
    Vielleicht alles nicht die vorbildlichen Entscheidungskriterien, aber es hat immer geklappt, es waren immer die richtigen Hunde zur richtigen Zeit.