Beiträge von Zora.T

    Danke für eure Antworten!


    Hm, wie alt Xenia ist ist nicht so ganz klar, als ich sie letztes Jahr im Juni holte sollte sie angeblich ca. zwei Jahre alt sein. Ich denke allerdings das sie damals grade knapp ein Jahr alt war, denn


    1.) war sie, als wir sie Mitte Mai besuchten, grade läufig, zwei Wochen später haben wir sie geholt, sie hat immer noch geblutet, noch drei Wochen lang. Also hat sie mindestens fünf Wochen lang durchgehend geblutet, das kannte ich von meiner anderen Hündin nur von der ersten Läufigkeit, und auch bei Xenia hat sich jetzt eingependelt das sie zehn Tage blutet, und dann wird´s "gefährlich".


    2.) konnte sie nicht aus dem Laufen vernünftig abbremsen, anfangs schoss sie immer an uns vorbei wenn sie bergab hinter uns herlief und hat dabei auch ab und zu mal nen Purzelbaum geschlagen, war also echt ungeschickt :lol:


    3.) hat sie sich vom Fell (Farbe und Beschaffenheit) und auch vom Körperbau noch ziemlich verändert.


    Ich denke also sie ist jetzt erst ca. zwei Jahre alt.


    Ich habe den Eindruck das sie schon gerne spielen möchte, das aber nie richtig gerlernt hat, oder auch nie durfte (sie ist ja aus Spanien, Vergangenheit also unklar), und das ihr ihre Unsicherheit im Wege steht. Selbst vor dem Futterdummy hat sie Angst...


    Aber die Idee mit der Socke über der Hand find ich gut, das probiere ich auf jeden Fall mal aus!

    Hallo!


    Mich beschäftigt das irgendwie immer mal wierder: Xenia spielt nicht. Sie ist/war ja nun ein sehr ängstlicher Hund, wobei sie sich schon gut gemacht hat. Sie ist mein vierter Hund, und alle anderen Hunde vor (mit) ihr haben bis ins hohe Alter gerne gespielt. Sei es mit Quietschies, Bällen, mit Schneeflocken oder Regentropfen, Zerrspiele, Suchspiele, Apportieren, mit anderen Hunden, alleine... Xenia spielt überhaupt nicht, außer manchmal mit unkastrierten Rüden, was aber meißt nicht geht weil Ben da was gegen hat...


    Sie hat Angst vor Ben´s geliebten Plüschtieren, das einzige was sie mal in die Schnauze nimmt ist so ein Katzen- Schmusekissen gefüllt mit Baldrianwurzel. Da kaut sie aber auch nur drauf rum. Das einzige was sie macht ist Leckerlies hinterherlaufen die ich werfe, und darüber freut sie sich auch immer nen Keks (ich dann auch).


    Manchmal steht sie auch in Spielstellung vor mir, "lacht" und freut sich, so daß ich denke sie würde ja gerne ausgelassen toben, aber sie traut sich einfach nicht!


    Ich finde spielen ist ja ein Stück Lebensqualität und wichtig für Hunde, hat nicht vielleicht jemand eine Idee wie ich ihr das Spielen (egal was!) "schmackhaft" machen kann??

    Was daran ist denn jetzt hinterlistig? Hunde sind nicht "hinterlistig"!


    Du hast den Hund doch erst zwei Wochen, lass ihn erstmal ankommen. Wenn er in seinem Korb liegen bleibt wenn Besuch kommt ist das doch schonmal gut! Ich würd ihn eventuell sogar knurren lassen solange das vielleicht nur so ein "vor sich hin brummeln" ist. Auf jeden Fall würd ich nicht auf die Idee kommen meinen Hund aus seinem Korb zu holen und ihn jemanden "vorzustellen". Entweder er kommt von selber und darf dann gucken (natürlich nur wenn er "friedlich" ist), oder er bleibt halt in seinem Korb.


    Das Knurren wenn jemand Fremdes kommt ist doch normal, er muß ja erstmal lernen das nichts passiert und das alles i.O. ist. Das mußt du ihm halt zeigen, also gib dem Hund erstmal die Chance Vertauen zu dir aufzubauen!

    Zitat

    hallo an alle,


    unsere nala ist nun fast 7 monate alt und einfach ein klasse hund !


    eine sache verunsicheri mich- wenn wir erwachsenen hunden begegnen ist sie recht ängstlich und unterwürfig, pillert sogar manchmal.
    nach einer weile wird sie sicherer und will spielen.


    Ist doch ein ganz normales und vor allem richtiges Verhalten für einen sieben Monate alten Hund! Erst mal abchecken wie der erwachsene Hund drauf ist, und wenn nichts passiert, dann spielen. Sei nicht verunsichert sondern froh das dein Hund mit älteren Hunden zu kommunizieren weiß.

    Ich werde nie vergessen wie es war als ich Lizzy aus dem Tierheim holte: Mein damaliger Rüde Rocky war eigentlich absolut katzenfeindlich... Ich hatte Angst das erstmal die wilde Jagd losginge, habe beide Hunde am Halsband festgehalten und die Katze aus der Box gelassen. Und was macht Lizzy? Springt auf den Boden, geht ausgerechnet sofort zu Rocky und streicht schnurrend um seine Beine! Dieser Blick vom Hund! Als ob er sagen wollte: "Igitt, ist das ekelig! Nimm´das weg von mir!". Danach tat er immer so als ob er die Katze nicht leiden kann, und wenn ich die beiden zusammen im Körbchen erwischt habe beim Kuscheln war Rocky das sichtlich peinlich :D


    Seitdem hat die Katze mittlerweile insgesamt sechs Hunde fest im Griff (gehabt), vier eigene plus zwei Mitbewohner- Hunden auf Zeit. Was ich immer wieder cool finde ist zu beobachten wie die Katze auf dem Tisch sitzt, Essbares klaut und den Hunden Häppchen runter wirft da die ja nicht auf den Tisch gehen würden. Oder wenn sie mit Ben spielt, 3 kg gegen knapp 60 kg. Sie krallt sich am Hals fest, beißt in die Kehle und verschwindet gelegentlich komplett in der Hundeschnauze :D

    Zum Thema spielen: Ich habe kürzlich das Buch "Wölfisch für Hundehalter" gelesen, und darin beschreibt Bloch, wie Wölfe einen schneebedeckten Hügel rauflaufen und sich runterkullern lassen- immer wieder. Wenn das kein Spiel ist, was dann? Und lernen tut so ein Wolf dabei wohl auch eher nichts.


    So, und jetzt werde ich das Bild von im Schnee kullernden Wölfen wieder nicht mehr los und habe ein Grinsen im Gesicht :D

    Zitat


    Nichts gegen deine Eltern, aber alleine diese Wortwahl löst bei mir ein "Meideverhalten" :hust: aus.


    Ach, ich weiß ja, das sie es garnicht so meinen, schließlich bekommen alle "Viecher" immer was Schönes mitgebracht wenn sie mich besuchen- Grünzeug für die Kaninchen und Leguane, Leberwurstbrot für die Hunde, Leberwurst ohne Brot für die Katze... nur die Geckos und die Schlangen haben noch nie was bekommen :???:


    Und meine Eltern haben sich immer gefreut wenn sie mal den Hund/ die Hunde in "Pflege" nehmen durften ;)

    Ich höre immer wieder z.B. von meinen Eltern: "Wenn du mal ein paar von deinen Viechern abschaffen würdest hättest du viel mehr Geld für andere Sachen!" - Ja, kann ja sein, aber für was würde es sich so sehr lohnen Geld auszugeben wie für meine "Viecher"??