Beiträge von Zora.T

    Ben hat auch seine 80 cm, und der darf und möchte gerne wild toben. Ständig Ball werfen ist ihm eh zu doof, aber ab und zu darf er das auch machen wenn er Lust drauf hat.


    Bei meiner vorherigen Hündin wurde im letzten Lebensjahr schwere Athrose im Halswirbelbereich festgestellt. Sie sollte eigentlich nur noch ruhig spazieren gehen, aber den Sommer über ging es ihr (ohne Schmerzmittel) so gut, das sie die dicksten Äste durch die Gegend schleppte und wieder anfing in die Leine zu beißen, sie rannte und tobte. Ich habe sie gelassen, nur manchmal etwas gebremst wenn´s gar zu wild wurde. Sie war glücklich dabei. Es war ihr letzter Sommer, und ich bin froh, das ich sie hab machen lassen und sie nicht in Watte gepackt habe.

    Was ich damit sagen möchte ist, wenn die Hunde Spaß am toben haben, lasse ich sie toben und bremse nur ein wenig wenn´s wirklich sein muß. Lebensqualität geht vor Qunantität ;)

    Ich rede ja sowieso gerne und viel :ops: und ich rede auch gerne über meine Hunde (über beide, und nur einer ist -vermutlich- ein ehemaliger Straßenhund).
    Sprich, wenn ich andere Hundehalter treffe und wir uns unterhalten erzähle ich schon mal wie ich zu meinen Hunden kam, wo sie herkommen usw., und ich höre mir gerne an wie der andere Hundebesitzer zu seinem Hund kam.


    In dem Moment wo mein Hund Mist baut ist er/sie aber kein Hund der mal ganz arm dran war, sondern ein Hund der halt Mist baut, und das korrigiere ich und versuche mich nicht mit irgendwas "rauszureden"!


    Wenn Xenia allerdings mal wieder sehr ängstlich auf irgendwas reagiert und mich jemand komisch anschaut sage ich schon mal das sie eine unbekannte Vergangenheit hat und vermutlich misshandelt wurde, das aber dann aus dem Grund damit nicht irgendwer nachher denkt das ich sie schlage oder so ;)

    Ja, wenn er "schlecht erzogen" ist :D
    Wieso sollte er das denn tun? Ich hatte bislang zwei Rüden und zwei Hündinnen, alle haben draussen gleich viel markiert, aber keiner in der Wohnung!
    Ich persönlich komme eigentlich besser mit Rüden klar, ich finde die sind "durchschaubarer". Ist aber natürlich eine Charakter- und Erziehungssache.

    Doch, ich glaube die riechen oder merken das irgendwie. Xenia habe ich sieben Monate nach Tira´s Tod geholt, sie hat auch intensiv an ihrem Grab geschnüffelt und macht seitdem aber immer einen großen Bogen darum...
    Ben und die Katze sitzen häufig vor dem Grab, die waren allerdings auch dabei als sie begraben wurde. Das finde ich immer sehr "rührend"...

    Hmm, da sich alle nur melden die ihren Hund umbenannt haben, wollte ich mal die einzige (?) sein die den Namen der Pflegestelle übernommen hat ;)
    Eigentlich fand ich den Namen "Xenia" ziemlich blöd, aber Xenia hörte schon auf den Namen und mir fiel kein ähnlich klingender Name ein (hatte an Fenja gedacht, aber das passte so irgendwie garnicht zu ihr).
    Nun, mittlerweile hab ich mich an den Namen gewöhnt und kann ihn vor allem auch aussprechen :D

    Bis vor kurzem ist eine Freundin von uns mittags mit unseren Hunden gegangen. Jetzt hat sie endlich einen Job gefunden- Glück für sie, Pech für uns.
    Da besonders Ben kein einfacher Hund ist (und auch nicht leicht zu halten wenn´s drauf ankommt) werden wir wohl keinen Ersatz finden, das heißt für die Hunde an vier Tagen die Woche sind sie zwischen sieben und neun Stunden alleine. Das "aushalten" ist kein Problem, bislang hatte auch noch keiner von Beiden Durchfall, Gott sei Dank.
    In unserer freien Zeit sind mein Freund und ich dann eigentlich immer für die Hunde da, bzw. die Hunde sind immer bei uns. Wir gehen so gut wie nie weg, da habe ich einfach ein schlechtes Gewissen weil die Hunde eh immer schon so viel alleine sein müssen :ops: