Heute wende ich mich mit einer Frage an euch, weil mir meine Tierärztin bisher irgendwie nicht so richtig helfen konnte. Milo verliert Haare um die Augen:
In den roten Bereichen fehlt das Fell entweder komplett oder ist sehr licht. Ein bisschen sieht man es auf dem Bild ja. Die weißen Punkte sind Frost - keine Schuppen 
Er kratzt sich gelegentlich, aber jetzt nicht wahnsinnig häufig. Ab und zu ist mal ein kleiner blutiger Punkt zu sehen. Die Haut würde ich als eher trocken und vielleicht sogar etwas schuppig bezeichnen.
Der erste Verdacht war Zinkmangel oder Demodex.
Blutbild war soweit unauffällig.
Der Hämatokrit lag bei 0.52 und damit an der Grenze nach oben.
Monozyten (5 - Grenzwert ist 4) und Ensinophile (8 - Grenzwert ist 6) waren erhöht.
Schilddrüse T4: 1.8 (die anderen haben wir nicht getestet)
Zink: 13,5 (Norm ist 7.7 - 19.9)
Alle anderen Werte waren im Normbereich.
Weil sie nicht direkt ein Gescharbsel am Auge machen wollte, hat sie ein paar Haare gezogen - daran waren keine Milben zu finden - ich weiß, das heißt nichts.
Er wurde drei Wochen vor dem Blutbild entwurmt.
Zu der Zeit hatte er auch recht schlechtes Fell. Nach der Umstellung vom Futter ist das jetzt besser geworden. (Es war sehr fein und seidig und gleichzeitig matt und zottelig... ganz komisch)
Wir haben eine Vitaminkur mitbekommen. Zunächst hatte ich das Gefühl das hilft. Seit die Vitaminkur aufgebraucht ist, wird es eher wieder schlechter.
Wir haben jetzt noch einmal einen erneuten Termin. Ich habe gedacht ich sammel davor vielleicht noch ein paar Ideen. Hautgescharbsel ums Auge sind ja auch eher umstritten. Da bin ich auch nicht ganz sicher, ob es Sinn macht.
Aufgefallen ist mir der Haarverlust Anfang September. Seitdem bin ich mir nicht sicher ob es schlechter oder gleich geblieben ist. Es schreitet allerdings nicht unglaublich schnell voran, würde ich sagen.
Meine Vermutung ist eine Allergie, die das Immunsystem schwächt und dann eventuell den Milben freie Bahn liefert. Die Tierärztin tippt eher auf einen Mangel. Eine weitere Idee war Sarcoptes - das glaube ich aber nicht.
Vielleicht habt ihr ja schon Ähnliches erlebt und habt eine Idee, in welche Richtung wir weiter forschen können. Vielen Dank :)