Beiträge von banane92

    Hmm ich hänge mich nicht allzusehr am Preis auf. Ich denke das ist einfach eine Entwicklung. Es gibt ein für normal gehaltenes Preissegment für ne Rasse und irgendwann verschiebt sich das ganze automatisch etwas nach oben...


    Wenn mir jemand einen Aussie für 650€ verkaufen würde, würde ich schon erstmal zweifeln, ob da alles so richtig gelaufen ist. Weil 650€ einfach kein "normaler" Welpenpreis für einen Aussie sind. Ich denke so nimmt das alles seinen Lauf ;)



    Ich persönlich suche mir einen bestimmten Wurf aus, weil ich die Eltern und bestenfalls viele Verwandte kenne, die Eltern mir gefallen und der Züchter für mich ein vernünftiges, passendes Zuchtziel hat und wir uns auch gut verstehen/ähnliche Ansprüche/Ziele an/mit unseren Hunden haben.
    Ich möchte die Hunde gut kennenlernen und sie auch bei ihren Aufgaben sehen.
    Wenn das alles so gut passt, ist es wahrscheinlich schon so weit, dass jemand der nur das Geld sieht, schon keinen Bock mehr auf mich hat :p


    Wenn alle Kriterien abgehakt sind und es soweit passt, kommt auch irgendwann mal die Preisfrage. Ich habe prinzipiell schon ein persönliches Limit, aber je nach Wurf wäre ich bestimmt auch bereit das zu übersteigen.


    Ich finde das ganz normal. Der Züchter leistet etwas, und ich bezahle ihn dafür. Wenn mir die Bezahlung nicht passt, kaufe ich wo anders einen Hund.


    Ich bin bereit dafür zu zahlen, dass jemand den Aussie als Arbeitshund erhält, sich viel mit dieser Rasse beschäftigt und die Welpen extrem gewissenhaft und vernünftig großzieht. Ob mit oder ohne Bällebad, mit oder ohne Stadtbesuche ist mir dabei relativ egal.

    Wenn ich damit nicht leben kann, dass meine Hunde unterschiedliche Bedürfnisse haben, dann kaufe ich eben nicht mehrere Hunde.
    Ich finde es schon wirklich heftig, wie extrem manche ihre Hunde nur auf sportliche Leistung hin reduzieren.


    Manchmal muss man im Leben nun einmal Abstriche machen. Wenn man sich für das Zusammenleben mit Lebewesen entscheidet, dann gehört das dazu.

    Andererseits sehe ich zum Beispiel das Problem zwischen WOLLEN und KÖNNEN bei vielen Leuten im Agi, die sich Hunde aussuchen. Da wird die mega Granate geholt und im Nachhinein merkt man, dass man gar nicht fähig ist, diesen Hund so zu führen, dass er wirklich sein ganzes Potenzial entfaltet. Das finde ich immer sehr schade. Da sind dann auch mal die Hundeführer gefragt an sich zu arbeiten. Aber oftmals wird der Frust auf den Hund geschoben und auf seine Eignung.



    Einen Hund abzugeben, weil er nicht in den Sport passt und ich ihn da nicht führen kann finde ich seeehr grenzwertig. Da muss es auch andere triftige Gründe geben.

    Jap. Genau das beobachte ich auch. Es muss unbedingt ein Border her, der muss dann besonders schnell und wendig sein und man erhofft sich super Erfolge. Und dann hat man diesen irre schnellen, mega trainierbaren Hund, kommt nicht hinterher und was man dann sieht ist einfach pures Chaos.


    Ich finde es schade, wenn man sich da selbst so falsch einschätzt. Das ist dann am Ende für niemanden ein Gewinn.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es am besten ist solchen Spooky-Phasen gar nicht zu viel Beachtung zu schenken. Wenn der Hund sich das gruselige Objekt ansehen möchte, kann er das tun, aber ich würde nicht zuviel Geschiss drum machen.
    Bei meinen Jungs waren die Themen so schnell durch und sie haben super schnell erkannt, dass man den Dingen einfach nicht zu viel Beachtung schenken muss.


    Ich habe das Gefühl, dass man sonst eher vermittelt, dass die Angst berechtigt ist.


    @Dinakl: Bei Feuerwerk und co wäre ich wirklich, wirklich vorsichtig. Ich kenne sooo viele Aussies wo das 1-2 Jahre gut ging und die dann später richtig, richtig schissig wurden. So auch Milo. Bei dem habe ich nämlich auch damals gedacht es stört ihn nicht.
    Mir wurde damals im Aussieforum dazu geraten solche Situationen lieber zu meiden und ich dachte immer, dass das bei Milo ja quatsch ist, weil er es so gut macht. Falsch gedacht. Heute rate ich auch lieber dazu es einfach zu meiden.

    Lustig, bei Reitern würde man jemanden, der ambitioniert Springen reiten möchte, auch keinen Isländer oder das auf Dressur durchgezüchtete Warmblut vorschlagen. Auch wenn es da immer wieder Ausnahmen gibt, die teilweise auch sehr hoch laufen können. Aber Ausnahmen sind eben genau das - Ausnahmen von der Regel.


    Ich persönlich freue mich, wenn auch solche Spezialisten ihre Plätze finden. Die werden eh kaum vorgeschlagen und ich sehe die auch im Alltag de facto nie (bin zurzeit nicht mehr am Hundeplatz; aber auch dort waren nicht viele).

    Aber mit Pferden hast du nicht so einen Alltag wie mit Hunden. Die stehen dann halt in der Box/im Stall.


    Ich persönlich möchte keinen Hund, der den ganzen Tag im Zwinger/Auslauf/sonst wo sitzt und dann im Sport glänzt. Für mich gehört das Zusammenleben mit dem Hund dazu.


    Unter Alltagstauglichkeit verstehe ich NICHT Stadt, Restaurant, Hundewiese - sondern meinen Alltag! Wandern, Gassi gehen, im Garten chillen... was man halt so tut :p Aber der Hund sollte sich da schon halbwegs einfügen. Ich könnte zum Beispiel nichts mit einem Hund anfangen, der den ganzen Tag total hektisch ist. Das würde mich wahnsinnig machen. Auch brauche ich kein Hüteverhalten im Alltag. Völlige Lustlosigkeit und Trägheit würde aber auch nicht zu mir passen.

    Für mich sollte ein Hund hauptsächlich in den Alltag passen. Weder habe ich eine Schäferei noch lebe ich vom Hundesport. Darum ist Prio Nr. 1 ein Hund, der mit sich selbst und meinem Leben klarkommt.


    Danach schau ich aber schon, welcher Hund sich mit meinen Hobbies und Interessen deckt, sodass die Wahrscheinlichkeit da ist, dass wir zusammen diesen Interessen nachgehen können.


    Bei Cole war es besonders das Hüten und Agility. Dabei war es mir bzgl. des Hütens wichtig, dass ich einen Hund bekomme, mit dem ich als Anfänger etwas schaffen kann. Fürs Agi war ich da eigentlich offen. Ich habe keine riesigen Ambitionen - ich möchte einfach nur Spaß haben - aber kein just for fun rumgedümpel ;). Darum war ich guter Dinge, dass wir da auf nen grünen Zwei kommen ;)


    Weil ich besonders die Seite von Coles Mama ziemlich gut kenne, wusste ich ja auch in etwa worauf ich mich einlasse - für mich stimmte da das Gesamtpaket.


    Niemals, niemals nie würde ich aber so hohe Erwartungen in einen Hund stecken, dass ich ihn abgeben würde, wenn er sich für xy nicht eignet. Da ist mir unser alltägliches Zusammenleben viel, viel wichtiger!



    Diesen Trend eine Rasse nur für den Sport zu kaufen, finde ich total bedenklich. Man lebt davon nicht. Es ist einfach nur ein Hobby. Und im Alltag hat man dann im schlimmsten Fall einen Hund, den man überhaupt nicht handlen kann oder den man gar nicht so toll findet.

    @Brizo: Wofür musst du ihn denn unbedingt festhalten? Ich löse es eigentlich so, dass ich Cole halt iwo absetze und dann starte. Positionieren tu ich ihn dabei über die Fußposition.
    Auf Steg oder Wippe hab ich ihn zwar auch draufgetragen, aber dann halt gesagt er soll kurz warten und es ging los.


    Ich finde man kann Agi sehr gut ohne festhalten trainieren.

    Das ist hier auch so. Geordy hat sogar schon ein Retriever-Mädchen verhauen :ops: und dabei ist der normalerweise ein ziemlicher Charmebolzen mit Hündinnen.

    Mal eine Stimme dagegen:
    Der beste Kumpel meiner Jungs ist ein Golden Retriever. Ein überaus freundlicher, fröhlicher, lustiger Goldie aus Mischlinie.


    Aber gut - meine Jungs sind auch alles, aber nicht ernst :p Sie mögen es mit ihm körperlich zu spielen.


    Milo ist eh der absolute Retrieverfan und Cole ist alles egal - hauptsache ein lustiger Spielkumpel :p


    Es ist wahrscheinlich wie so oft einfach ne Typfrage. Ich glaube ich könnte meinen Jungs hier ziemlich jeden Hundetyp vorsetzen. Die würden schon klarkommen ;)

    Ich durfte den Papiernahmen mitbestimmen. Trotzdem ist sein Rufname nicht der Papiername. Aber der Papiername passt so perfekt, darum bin ich über beide Namen total froh.


    Thema des Wurfs war DunIt.... Und ich habe DunIt Right ausgesucht :herzen1: Die Bedeutung passt einfach und kein Rufname der Welt könnte das so wiedergeben. Wollte ihn aber auch nicht Right nennen. Allein schon, weil er dann fast wie seine Mama heißen würde - die heißt Bright.
    Also wurde es Cole :)
    Passt nicht zusammen aber passt beides für sich. Ich finds super so wie es ist :)