Beiträge von Tuckerzoertchen

    Niemand kann beweisen, dass es "übersinnliche" Dinge nicht gibt, dass es keinen Gott gibt, keine Engel, keine Telepathie. Somit ist es rein wissenschaftlich nicht auszuschließen.


    Das ist ja der Unterschied zwischen glauben und wissen. Wenn etwas bewiesen ist, brauche ich nicht mehr daran zu glauben. Aber vielleicht gibt mir der Glaube ja auch Kraft in schwierigen Situationen, vielleicht möchte man daran glauben, dass wir nicht nur ein Zellhaufen sind, sondern "dass da noch was ist", eine höhere Macht vielleicht, eine Seele, eine Regenbogenbrücke...

    Hallo lynnmaus,


    würdest Du Dich auch mal an einem Pferd versuchen?


    Sie ist 32, heißt Conny, wird aber seit Jahren nur "Oma" genannt. Vor ein paar Jahren hat eine TK schonmal zu ihr Kontakt aufgenommen und sie hat sehr bereitwillig geantwortet.


    Mich würde interessieren, ob sie das Gefühl hat, dass ihr irgendwas fehlt und ob sie sich von mir etwas wünscht.


    Liebe Grüße
    Simone



    Den Ball habe ich schon mehrfach versteckt; er geht dahin, wo er gesehen hat, dass ich etwas ablege und schaut sich um. Findet er den Ball nicht auf den ersten oder zweiten Blick, läuft er aufgeregt herum und vergrößert seinen Radius. Dabei läuft er auch manchmal am Ball vorbei, so dass ich wirklich nicht glaube, dass er seine Nase einsetzt.


    Er findet ihn eigentlich immer, wenn er die Richtung kennt und den ungefähren Ort, an dem der Ball liegen könnte. Vielleicht muß ich ihn besser tarnen, indem ich Gras drüber lege :???:


    Das mit den Leckerchen spreche ich mal mit seinen Haltern ab; eigentlich soll er draußen nichts fressen, wobei das in meinen Augen auch der einfachste Einstieg wäre...

    Mein Pflegehund Shadow ist leider ein Balljunkie. Ich würde ihm gerne mehr Abwechslung bieten, wenn ich alleine mit ihm unterwegs bin und würde ihm gerne eine Alternative zu seiner Ball-Fixiertheit bieten.


    Er ist allerdings größtenteils sichtorientiert und ich habe noch nicht erkennen können, dass er seine Nase außer zum Zeitunglesen einsetzt. Auch wenn ich seinen Ball mal in höheres Gras werfe, so dass er ihn nicht auf den ersten Blick sieht, läuft er mehrmals daran vorbei und sucht mit den Augen danach.


    Was kann ich machen, um ihn allmählich dazu zu bringen, seine Nase einzusetzen?


    Abgesehen vom Ball jagt er absolut gar nichts. Auch wenn direkt vor seiner Nase ein Kaninchen aufspringt und wegläuft, zeigt er keinerlei Interesse. Ist das hinderlich?


    Ich bin hinsichtlich Nasenarbeit absolut unerfahren und würde mich über hilfreiche Tips freuen.

    Was bei all dem nicht vergessen werden darf, wir haben hier nur die Sichtweise der TS erfahren. Und dass man die einige Sichtweise etwas positiver darstellt, als es in der Realität der Fall war, ist nur natürlich.


    Ich hatte mal einen umgekehrten Fall.
    Eine ältere Dame ließ ihren Pudel in unseren Vorgarten sch**ßen, just in dem Moment, als ich aus der Haustür trat. Dass ich wenig begeistert war, zumal es nicht der erste Haufen war, den wir dort gefunden haben, ist wohl logisch.
    Freundlich war ich auch nicht, als die Dame ihren Hund wegzerrte, noch während er seinen Haufen machte, der sich dadurch auch auf dem Gehweg verteilte. Mein Ärger wurde kommentiert mit: "Wo soll der Hund denn sonst hinmachen?" Auf soviel Unverschämtheit hab ich dann angedroht, ihr zu folgen und den nächsten Hundehaufen, den ich im Vorgarten finde, in ihrem Briefkasten zu entsorgen. Wo soll ich denn sonst hin damit? Hab ich natürlich nicht gemacht, aber die Drohung zeigte Wirkung und seitdem ist unser Garten frei von Hundekot.


    Ein paar Tage später wurde ich von einer Nachbarin angesprochen, was mir denn einfiele, der netten, alten Dame damit zu drohen, ihren Hund zu vergiften. Das wäre ja wohl eine Unverschämtheit.
    So wurde die Situation dann aus Sicht der "netten", alten Dame dargestellt, damit nicht sie sondern ich als die Böse da stand.


    Bei der TS hier wird man doch automatisch skeptisch.
    - aus Versehen Beutel vergessen, sonst passiert das NIE
    - Fremde Frau hat sie sofort angeschrieen und sich kurz darauf als Polizistin ausgegeben und rassistische Sprüche gebracht
    - TS hat stundenlang geweint, weil sie so fertig war
    - OA wurde sonntags angeschrieben und hat bereits montags geantwortet
    - TS studiert Jura und prangert den deutschen Rechtsstaat an
    - OA gibt ihr Recht
    - alle anderen sind lt Aussage der TS krank und niveaulos


    Das und die Art der Äußerungen lassen mich nicht uneingeschränkt glauben, was die TS hier erzählt.

    "Erschreckend zu sehen, dass einige Menschen von ihren Hunden mehr Benimm erwarten, als sie selbst besitzen."


    Was recht gut hilft, wenn man mit unangenehmen Menschen zu tun hat, denen man schlecht aus dem Weg gehen kann, ist sie körpersprachlich zu spiegeln und mit ihnen so umzugehen, wie sie selbst mit anderen umgehen. Dann sind sie meistens sehr schnell verunsichert.

    Wenn an dem Verband nichts Scharfes oder Spitzes war (wovon ich mal ausgehe), droht nicht wirklich Gefahr. Unverdautes wird wieder ausgeschieden.


    Aber ich kann Deine Sorge nachvollziehen. Meine Stute hat mal, als sie noch jünger war, ein Snickers-Papier inhaliert. Sie war angebunden, es lag knapp außer Reichweite ihrer Oberlippe, also hat sie kräftig eingeatmet und schwupps, war die Snickers-Verpackung verschwunden :shocked:


    Pferde haben einen ungleich empfindlicheren Verdauungstrakt als Hunde und ich hab mir auch sämtliche Fingernägel abgekaut und Blut und Wasser geschwitzt. Am übernächsten Tag lag in ihrer Box ein Snickers :D
    Alles halb so wild ;)

    Da ich seit 16 Jahren vom kläffenden Rauhaardackel meiner Nachbarn tyrannisiert werde, würde ich darauf plädieren, die Hunde nicht unbeaufsichtigt im Garten zu belassen.


    Die Ignorier-Methode mag langfristig hilfreich sein, aber bis dahin sind die Nachbarn dermaßen genervt, dass man wohl kaum noch auf Verständnis hoffen kann.


    Ich war vor Kurzem mit Freunden und deren beiden Beagle im Urlaub und da hat sich bei der ebenfalls häufig kläffenden Hündin bewährt, schon im Vorfeld zu reagieren. Meistens kündigt sich ein Bellen doch körpersprachlich an. Hier ein konsequentes "Nein!", bevor es zum Bellen kommt, ist zwar anstrengend, aber nunmal die Aufgabe des HH.
    Wenn ein "Nein!" nicht reicht, kann auch schonmal eine leere Plastikflasche fliegen. Reicht das nicht aus, muß der Hund auf seinen Platz, ggf. auch im Haus.


    Vielleicht macht es auch Sinn, den Hund im Garten mit Suchspielchen zu beschäftigen und ihm für die anschließende Entspannungsphase auch dort einen festen Platz einzurichten.


    Die Hunde einfach weiterkläffen zu lassen, weil man selbst noch keine Lösung hat, finde ich sehr rücksichtslos.

    Zitat

    Sagt mal könnt ihr ruhig bleiben wenn sich eure hunde in die Haare bekommen? Oder wie reagiert ihr? Was macht ihr wenn ein Hund auf euren zugeschossen kommt, der offensichtlich nichts gutes vor hat und der Besitzer nicht da oder uneinsichtig ist ("der will nur spielen"). Würde mich mal interessieren, scheinen ja einige dabei zu sein, die (genau wie ich) ihre Hunde nicht zu allen lassen und sicherlich mal in der Situatiion waren.


    Das nebenbei^:) Zu dem Platz.. Ich hab nun keine Tiefgründige Begründung dafür warum, aber ich hätte es nicht gemacht. Vll aus dem Bauchgefühl das sie dann so "klein" und hilflos am Boden ist, zumindest meinem Gefühl nach und ich Angst hätte das der andere nochmal umdreht und das ausnutzt. Ich hätte vll ein Sitz durchgeführt, eben damit sie sich ein wenig runter fahren kann und für alle etwas Ruhe in die Situation kommt (auch für mich selber).


    Ich hatte den Eindruck, dass beide Hunde (der fremde noch bedeutend mehr) schon dadurch "beeindruckt" waren und voneinander abgelassen haben, dass ich so zielstrebig auf sie zu marschiert bin. Der Labbi hat sich daraufhin auch sofort getrollt und ich hätte aus dem Augenwinkel gesehen, wenn er sich nochmal umgedreht hätte.
    Vielleicht war das Platz tatsächlich unbewußt eine Art "Strafe" dafür, dass Shadow nicht auf's erste Abrufen reagiert hat. Wie auch immer; je länger ich darüber nachdenke, desto sicherer bin ich eigentlich, dass es zumindest in dieser Situation nicht verkehrt war. Vielleicht wäre ein "Sitz" die bessere Wahl gewesen, aber negativ ausgewirkt hat sich das "Platz" nicht.

    Die Situation verhielt sich so, dass wir mit 5 Leuten beisammen standen und 4 oder 5 Hunden miteinander spielten. Große und kleine, Mädels und Jungs und ganz friedlich. Und auf einmal kam der Labbi-Rüde angeflitzt, stand mittendrin und markierte den großen Macker. Den weiteren Verlauf habe ich bereits beschrieben und für mich sah das im Prinzip nach einem erwachsenen Rüden aus, der einen pubertären Halbstarken in seine Grenzen weist. Ich hatte in keiner Sekunde den Eindruck, dass es gleich blutig oder wirklich gefährlich werden könnte. Dennoch bin ich eingeschritten, nicht nur, um meinen Hund abzurufen, sondern um die Situation zu beenden. Das ist mir auch gelungen und das ist auch nicht der Punkt, an dem ich verunsichert bin.
    Ob es richtig war, ihn ins Platz zu schicken, da bin ich mir nicht sicher. Und wenn ja oder nein, warum?


    Und zu dem anderen Punkt, für den ich hier so durchaus freundlich kritisiert wurde: Nein, ich lasse Shadow nicht einfach auf jeden x-beliebigen Hund zulaufen, sondern versuche normalerweilse auch erstmal mit dem HH zu kommunizieren, ob das ok ist. Von Shadow weiß ich, dass er klar kommuniziert und einen souveränen Rüden auch akzeptiert. Wenn es zu Auseinandersetzungen (und ich meine harmlose von wenigen Sekunden) kommt, dann mit pubertären, größeren Jungrüden, die nicht abrufbar sind. Und wenn dann einer meint, er müsse ihn minutenlang an der Analdrüse beschnüffeln oder gar aufreiten, dann darf Shadow durchaus klar machen, dass er das nicht möchte.


    Mir schwillt auch regelmäßig die Halsschlagader, wenn da ein Hund unkontrolliert auf uns zustürmt und manchmal der HH nichtmal in Sichtweite ist. Vielleicht ist es hier auch so rübergekommen, als käme das ständig vor, aber das ist nicht der Fall. Ich rede von insgesamt vielleicht vier oder fünf Begegnungen inkl. der beiden am letzten Sonntag. Und es handelte sich ausnahmslos um junge Rüden in der Halbstarkenphase, deren HH teilweise gar nicht erst versucht haben, ihre Hunde abzurufen, weil sie chancenlos gewesen wären.