Ich verstehe nur nicht, warum es ein "Therapiehund" sein soll - die Dinge die du nennst, woe z.B. soziale Kontakte, Struktur---- erhält man ja auch mit einem "normalen" Hund.
Therapiehunde bilden ja eigentlich mit ihrem Besitzer ein Team um dann im Rahmen einer Therapie mitzuarbeiten. Da wäre ja dann eine tiergestützte Therapie?
Ich selber überlege meinen Sam als Therapiehund ausbilden zu lassen, zwar mit dem Einsatzgebiet Kiga (Bindungsstörunge, ADHS,....). Aber er absolviert diese Einsätze ja mit mir zusammen.
Ich meine es ist nicht nötig, einen extra Therapiehund zu kaufen - Vorraussetzung ist natürlich dass du Zeit hast den Hund selber auszubilden.
Für dich und eure Bindung wäre es doch hilfreicher, den Hund in einer Hundeschule auszubilde?
Unser Trainer legt sehr viel Wert auf Bindung... wichtig wäre es natürlich mit ihm offen über deine Probleme zu reden. Außerdem sollte die Person bei der du in Therapie bist dieses Vorhaben unterstützen und dafür sorgen, dass regelmäßig wer nach euch schaut. Auch die Frage ob Welpe, älterer Hund, Tierheimhund,.... solltest du mit den Menschen abstimmen, da sie dich und deine Probleme besser einschätzen und bewerten können, als wir hier übers Netz.
Regelmäßiges Dogsitting für einen bestimmten Hund wäre vielleicht auch eine Alternative?