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In eurem Beitrag war auch das Hauptaugenmerk darauf, welche Möglichkeiten es gibt, den Hund "weg zu organisieren"... Finde ich schade und hat schon einen etwas komischen Beigeschmack.
Finde ich zum Beispiel überhaupt nicht. Ich fände es eher befremdlich, wenn sich berufstätige Partner NICHT im Vorfeld darum kümmern würden, was mit dem Hund passiert, während sie nicht da sind.
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Liebe Meike,
ich finde das eigentlich gar nicht so schlecht.
Auch ich gehe Vollzeit arbeiten und mein Hund wird "fremd"betreut. Bei mir sieht es so aus, dass meine Mutter ab Mittag auf meine Maus aufpasst - am Vormittag ist sie alleine.
Wenn meine Eltern auf Urlaub sind, am Nachmittag etwas vorhaben und nicht aufpassen können, passt entweder eine Freundin (die von zu Hause arbeitet) auf sie auf, oder ich nehme Zeitausgleich/mache Heimarbeit.
Habt ihr denn schon geklärt, ob eure Betreuung auf Urlaub fährt? Wenn ja, habt ihr schon überlegt, was ihr in diesem Fall macht?
Das klappt nun seit bald 7 Jahren.
Ich habe sie damals eine Woche früher bekommen, als ursprünglich geplant war. Dh ich musste noch eine Woche arbeiten gehen bevor ich dann (ich glaube) 2 Wochen Urlaub hatte. Obwohl sie also die erste Woche mehr bei meinen Eltern war als bei mir, wusste sie, dass sie bei mir zu Hause ist.
Wie die Bindung zum Hund sein wird, liegt an euch. Wir haben viele bindungsstärkende Spiele gespielt, viel miteinander gearbeitet... ich glaube nicht, dass die Bindung besser sein könnte, selbst wenn ich jeden Tag den ganzen Tag bei ihr wäre.