Beiträge von EmilysKeKS

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    Hallo!


    Die tierärztin meinte, dass das schnappen SOFORT abzulernen sei, da er es sonst später noch immer macht....und das wäre als therapiehund das aus für ihn.


    Huhu!
    Ich kann dir zwar keine guten Tipps geben, aber darf ich mal was erzählen?


    Einem Welpen irgendwas SOFORT abzugewöhnen, ist utopisch meiner meinung nach... du sprichst für ihn eine sprache die er (noch) nicht versteht... er kann sich nicht beherrschen... wie willst du ihm da irgendwas sofort abgewöhnen können? hat sie dir das verraten?


    Über den Rest des Satzes kann ich mich nur wundern... so und jetzt mal das, was ich dir eigentlich erzählen will:
    Ich habe ein Beagle-Mädchen... Sie ist jetzt einenhalb Jahre alt. Als sie noch ein Welpi war, ist sie schnell hoch gefahren und hat geschnappt. Ich kenne einige andere Welpen und muss sagen, ich fand das schon extrem, denn die anderen hatten das nicht halb so schlimm. Hab ich mich umgedreht und bin weggangen, ist sie mir nach und hat in meine Hose, Ferse - was immer sie erwischt hat - gebissen. Wenn Leute zu besuch kamen, haben sie die Schuhe angelassen, weil sie sofort in die Zehen gebissen hat...


    Ich habe heute noch eine Narbe von einem ihrer "Bisse" - die Welpenzähnchen sind halt leider sehr spitz...


    Es hat Monate gedauert, bis sie verstanden hat, das ihre Zähne nichts an Menschenhaut verloren haben.
    Ich war verzweifelt und frustriert - weil scheinbar nichts genutzt hat. Zum Teil habe ich mich ins Bad gesperrt und aus Verzweiflung eine Runde geweint, weil ich dachte das sie bis an ihr Lebensende "bissig" bleiben wird und nicht mehr weiter wusste. Meine Schwester hat Kinder (darunter damals ein Neugeborenes) und ich habe mehr oder weniger schon damit abgeschlossen gehabt, sie jemals unangeleint guten Gewissens in die Nähe der Kinder zu lassen...


    Heute ist die Maus ein Lämmchen - wenn's ihr zuviel wird oder sie keine Lust hat geht sie weg. Hat sie keine Möglichkeit zu "flüchten", kommt sie zu mir, damit ich das für sie regle.


    Du siehst, gut Ding braucht Weile und selbst wenn dein Hund es nicht innerhalb von ein paar Tagen lernt, nicht zu beißen, heißt das nicht das er für immer so sein wird.


    Kopf hoch! =)

    Hallo Gisela!


    Ich habe den Beitrag auch so verstanden (pro hund und katze) :) dankeschön!
    das gibt mir hoffnung das es klappen kann...


    Ich habe doch jetzt glatt Tränen in den Augen, es tut mir leid von eurem (eventuell) baldigem Abschied zu lesen... :verzweifelt:
    Könnt ihr euch das Leben ohne Tiere wirklich vorstellen?


    Danke nochmal für deinen Beitrag, tat wirklich gut von den Erfolgen zu lesen!


    Liebe Grüße!

    Oh mein Gott, wie süß sind denn die?


    Darf ich mich mit einer Frage gleich anschließen: ich denke auch darüber nach eine Katze zu mir zu holen, aber (ja jetzt kommt das große aber) meine Maus ist ziemlich ängstlich. Sie wurde mal von einer Katze erschreckt und hat seitdem Angst... sollte ich das lieber lassen oder kann ich sie irgendwie an eine Katze gewöhnen? Habt ihr Ideen wie?


    Danke! :)

    Hallo Silvia,


    meine Maus ist leider Allergikerin, bei ihr sehe ich das schon ein bis zwei Stunden nach dem Füttern.
    Laut meiner Tierärztin dürfte es aber auch Fälle von (leichteren) Allergien geben, wo erst nach ein paar Tagen immer wieder Allergene füttern die Allergie sichtbar wird.


    Ich denke, das musst du ausprobieren... wurde kein Test mit ihr gemacht? Sollte es wirklich eine Allergie sein, könntest du eine Ausschlussdiät machen... in der Regel beginnt man hier, soweit ich weiß, mit Pferd und Kartoffel...


    Wenn sie wirklich allergisch ist, würde ich allerdings kein Hühnchen mehr füttern, bis ich weiß, worauf sie allergisch ist... da es einige Hunde mit Eiweißallergie gibt, und Hühnchen reich an Eiweiß ist....

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    Aber WO sein Hund jetzt ist, fragt sie nicht, prüft es auch nicht nach... ts ts ts. Erst wie eine Wilde die Tierfreundin spielen und als Bubi plötzlich den Handzahmen mimt, wird nicht weiter nachgefragt. Alles komisch... :???:


    Hallo!


    So, ich schau mir grade die Wiederholung an und finde das ganze auch recht seltsam und es wird immer seltsamer. Ob wahr oder nicht, weiß man nicht - falls es wahr sein sollte, haben wir glaube ich, alle die gleiche Meinung. Falls nicht *hust* naja... passiert das leider trotzdem allzu oft in der Realität.


    Aber, Bunnybear: sie hat im Cafe nachgefragt, wo sein Hund ist - aber er wollte es, trotz nachhaken, nicht verraten.

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    Ich frage mich, warum hier alle anderen Rassen außer dem Beagle quasi als "ferngesteuerte Roboterhunde" dargestellt werden, die man mit einem Augenzwinkern erziehen kann.


    Den meisten (Ex-)Beaglehaltern wird es wahrscheinlich auch genau so vorkommen...
    Hast du schon mal versucht einen Beagle zu erziehen?

    Hallo!


    Aaaalso, ich habe unter anderem eine Allergie auf Katzen, Pferde, Meerschweinchen, Pollen und Gräser, Hausstaubmilben...
    Mir wurde allerdings nicht geraten auf Haustiere generell zu verzichten.
    Allergien können immer auftreten, verschwinden, sich verändern.
    Wenn jemand die ersten 25 Jahre seines Lebens keine Allergie hatte, muss das nicht heißen, dass es auch die nächsten 25 Jahre so ist.


    Ich würde dir raten, dass du, wenn möglich, der Mutter des Welpen durch die Haare wuschelst, vielleicht auch dein Gesicht in ihr Fell haltest und einatmest... hast du keine Probleme, wirst du waaahrscheinlich auch kein Problem bei dem Welpen haben, wenn er erwachsen wird...

    huhu!


    Ich habe für Emily ein K9 Gurtbandgeschirr gekauft (das Sattelgeschirr ist ihr langsam aber sicher zu klein und die orange Hundemarke passt nicht zum rosa bzw aubergine Brustgeschirr das wir noch haben... :hust: )
    und eine stufenlos verstellbare Leine von Hunter in taupe :rollsmile:


    Und da ich an einer Kauartikelkaufsucht leide, natürlich auch einen Kauknochen :ugly:

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    Hm, ich weiß nicht. Ich bin nicht glücklich wenn ich mir die Zähne an einem Hund ausbeiß von dem ich genau weiß dass er viel glücklicher wäre wenn er jeden Tag seinem ursprünglichem Verwendungszweck gerecht werden dürfte.


    Mit meinem anderen Hund bin ich ungezwungen glücklich. Er begleitet mich überall hin wie ein Schatten, er erlebt die Welt mit mir. Er braucht nicht viel Anleitung, erfährt maximale Freiheit und ist ebenso glücklich mit mir. Ganz ohne "BOA HEUTE TACKER ICH IHN AN DIE WAND!" - Gelüste.


    Vielleicht wurde bei meinem Beagle das Zuchtziel nicht zur Gänze erreicht ;)
    Sie wirkt im Großen und Ganzen sehr zufrieden, außer natürlich ich hab sie mal wieder davon abgehalten, einer Spur zu folgen.
    Im Großen und Ganzen macht ihr die Zusammenarbeit mit mir auch Spaß - sonst würd sie's ja nicht tun (wie wir wissen :roll: )...
    Vielleicht liegt es an der Erziehung, oder auch unserer Beziehung. Vielleicht liegt es auch daran, das ich mich mal nach ihr richte, wenn sie nicht will. Das was du von deinem anderen Hund berichtest, habe ich auch mit meinem Beagle (außer die maximale Freiheit... sie wird nur bedingt abgeleint) Und was meinst du mit er braucht nicht viel Anleitung?