Beiträge von EmilysKeKS

    Generell finde ich die Idee nicht schlecht... das Üben stelle ich mir auch schwierig vor.


    *flüster* auf youtube gibt es irgendwo ein Video von einer Dame, die ihrem Rottweiler das Knurren auf Kommando beigebracht hat... sie hat auch erklärt, wie sie das gemacht hat. Allerdings finde ich das Video gerade nicht auf die Schnelle...

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    Warum sollte ich einen Hund nehmen der mich ständig herausfordert, der keinen Wert auf Kooperation legt, der sein eigenes Ding machen will und zwar nur sein eigenes Ding, wenn ich auch einen haben kann der mir jeden Wunsch von den Augen abliest?


    Weil ich mir dann genauso gut einen Stoffhund neben die Couch legen könnte? ;)


    Gerade die Herausforderung und die Tatsache das mein Hund nicht immer das tut was ich von ihr will, macht sie doch noch um das bisschen liebenswerter...
    Wobei ich die Meinung vieler hier insofern nachvollziehen kann, als das ich zB als Zweithund keinen zweiten Beagle haben wollen würde. Da meine Maus im Freilauf einen großen Teil meiner Aufmerksamkeit beansprucht und wir lange geübt haben, bis der Freilauf so klappte - kann ich mir nicht vorstellen, dies auch bei 2 jagenden Hunden so zu schaffen...

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    Dann habe ich dich falsch verstanden. ;)
    Meine kugelt nach dem Joggen herum und döst :D Suchspiele, Denkaufgeben, "Spasskommandos" üben "muss" sie jeden Tag, da sie ihr Abendessen erarbeiten muss... da fällt mir nicht auf, ob sie "nur" mit Joggen zufrieden wäre oder nicht... so ein schweres Hundeleben hat sie :lachtot:

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    Ja, es gibt Beagle, die gerne joggen und ja, es gibt Beagle, die machen gerne Agility und manche davon, laufen sogar brav am Rad mit. Ich kenne sogar eine Beagledame, die nur einen Radius von maximal ca. 25m hat. Das es sich hierbei aber um die Regel handelt darf wohl bezweifelt werden. Meine hat einen großen Radius, findet Joggen öde und Radfahren ist auch nur die ersten 2km spaßig, danach wars das. Agility haben wir noch nicht versucht, aber auch dafür gibts deutlich geeignetere Rassen, die nicht zwischen drin einfach mal nach Leckerlies schnüffeln gehen.


    Man kann sich aber auch das natürlich schön reden. ;)


    *hust* Eigentlich alle Beagle, die ich kenne, die nicht fettgefüttert sind, gehen gerne joggen.
    Wieso denkst du es ist die Norm das Beagle nicht gerne joggen gehen? :???:


    Ich weiß nicht, ob ich dich falsch verstehe, aber was hat das mit schönreden zu tun? Ich glaube, ich kann erkennen, ob meinem Hund etwas Spaß macht oder nicht. Wenn es ihr keinen Spaß macht, kommt sie nicht mit zum Joggen. Punkt. Da es ihr Spaß macht, darf sie mit... Habe ich dich falsch verstanden?

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    Da würde ich mich gerne nahtlos anschließen. Es ging mir nicht um Kritik oder das mir irgendwas nicht gefällt. Wer mich ein wenig aus dem Forum kennt, weiß, daß ich damit nicht gerade zögerlich umgehe. ;) Nein, ich habe tatsächlich nur nachgefragt, weil ich deinen Beitrag nicht ganz verstanden habe.


    Es wurde schon früher geschrieben, aber ich möchte das gerne noch einmal wiederholen: Menschen neigen zum Idealisieren oder zum Verharmlosen von Fakten. Beides führte bei mir dazu, dass neben mir so ein kleines Miststück liegt, die es mehr als nur faustdick hinter den Ohren hat. Ich lebe damit. Meine darf (aktuell) nicht mehr von der Schlepp, aus Gründen, grundsätzlich aber schon. Es liegt auch nicht immer daran, dass die Halter nicht daran arbeiten oder arbeiten wollen. Aber es gibt unter den Beagles eben auch noch resistentere Exemplare. Klar ist auch, dass ein Beagle auch eine ganze Menge Vorteile mit bringt. Aber ein Beagle ist eben und darum ging es ja, weit weg vom idealen Begleithund für Radfahren, Joggen und Agility.


    Kaum sieht man mal nach dem frisch operierten Hund verpasst man schon ein paar Einträge... :headbash:
    Auch mein Beagle ist keine eierlegende Wollmilchsau. Bis ich sie so weit hatte, wie sie jetzt ist, hat es mich viel Zeit, Nerven und Pflaster gekostet. Aber ich habe nie länger als 5 min "bereut" einen Beagle ins Haus geholt zu haben.
    Hm, mein Beagle geht sehr gerne Joggen. Radfahren kann ich mit ihr nicht - dank ein paar unschönen Fahrraderlebnissen in der Welpenzeit. Agility konnte ich bis jetzt nicht mit ihr ausprobieren, da ich mit ihr noch nicht in der Hundeschule war und die meisten (wenn nicht alle?) Agilitykurse Vorkurse voraussetzen... ich glaube aber, das ihr das schon gefallen würde...


    Ich glaube nicht daran, dass es "Nicht-Ableinbare-Hunde" gibt (außer natürlich aus medizinischen Gründen), im Notfall gibt es immer noch die Schleppleine - die immer noch besser ist als die Flexileine oder gar eine fixe, kurze Leine, wenn der Hund sonst nicht abgeleint werden könnte.
    Und ich muss dir widersprechen, denn ich glaube schon, das es am Halter liegt, ob ein Hund abgeleint werden kann oder nicht.... und ich spreche hier nicht davon, neben einer Straße mit dem abgeleinten Hund zu gehen, sondern davon das der Hund sich auf einer uneingezäunten Wiese austoben darf...

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    Okay, jetzt glaube ich zu verstehen, was Dein Problem ist.


    NUR: Hier geht es doch gerade darum, zukünftige Hundehalter davon abzuhalten, sich unbedacht einen Jagdhund ins Haus zu holen!!


    Wenn Storyboard und Biomais darüber sinnieren eine Selbsthilfegruppe zu gründen hilft das bestimmt weiter.


    Ich frage mich nur gerade, wem ich hier auf den Schlips getreten bin, das ich mich mit diesen Kommentaren herumschlagen muss, anstatt einfach meine Fragen beantwortet zu bekommen.


    Momo1: Dankeschön! genauso ist es. Und ja, ich bin selbst Beaglehalter...
    Ich glaube deine Schwester und ich würden uns gut verstehen. ;)

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    Also, ich habe ehrlich gesagt nicht so richtig verstanden, welche Information dein Beitrag nun eigentlich transportieren soll, die im Zusammenhang mit dem Gesagten oder Erfragten steht. Kannst Du das vielleicht etwas deutlicher ausführen?


    Vielleicht schon:
    Die Fragen der TS habe ich in meinem 1. Post in diesem Thread meiner persönlichen Erfahrung nach beantwortet.
    Der Post, den ich kommentiert habe, enthielt keine Fragen. Im Gegenteil, ICH habe Fragen gestellt und somit "transportiert mein Beitrag" keine Information, sondern ich hätte gerne meine Fragen beantwortet.
    Oder meinst du die Sätze, die keine Fragen sind? Die sollen Verwunderung darüber ausdrücken, warum man sich nicht besser darüber informiert, was man sich da ins Haus holt. Und der Frust darüber, dass Beagle immer als furchtbar abgestempelt werden und zur Untermauerung wird betont, dass "man die ja nie von der Leine lassen kann". Dass das allerdings am Halter liegt, der sich scheinbar unbedacht einen Jagdhund ins Haus geholt hat und nun nicht daran arbeiten will, dass der Hund ableinbar ist, das verschweigt oder übersieht man lieber.


    Irgendwie erschließt sich mir allerdings der Sinn deines Beitrages nicht so ganz? Denn du hast weder meine Fragen beantwortet, noch konstruktive Kritik darüber ausgeübt, was genau dir denn nun an meinem Post nicht gefällt. :/


    Falls auch hier Fragen für dich offen bleiben, sei so gut und sag mir WAS du denn genauer ausgeführt haben möchtest. ;)

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    Die Beagle, die ich kenne, fristen ein Leben an der Leine (bevorzugt Flexi :roll: ). Sie kläffen dauernd und sind einfach extrem eigenständig, immer auf Futter- und Spurensuche. Sehr selbstbewusst - und: Sehr clever! Natürlich verstehen sie, was sie machen sollen, sie haben nur keine Lust dazu und ignorieren gekonnt ihren Halter, wenns ihnen gerade nicht passt.


    Na, was für eine furchtbare Rasse... wenn die einfach so ihr Leben lang an der Flexi sein wollen... :???:
    Und ganz ehrlich: wäre ich ein Hund, und mein Besitzer würde mir jegliche Freiheit nehmen würde ich die auch gekonnt ignorieren...


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    Die Beaglehalter, die ich kenne, lieben ihre Hunde, würden aber nicht nochmal einen Beagle nehmen. Sie stöhnen über die viele und nie endende Erziehungs-Arbeit und wenig Erfolge. Was in meinen Augen überhaupt nicht daran liegt, dass der Beagle dumm oder schwer von Begriff ist!


    :hilfe: mal ehrlich, haben sich die keine Gedanken gemacht, WAS ein Beagle braucht, bevor sie sich einen ins Haus geholt haben?

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    Ich persönlich würde Dir zu einem anderen Hund raten. Geh nicht nach der Optik, sondern nach den Charakter ;)


    Ich dachte, du hast keinen Beagle? Wie kannst du von einer Rasse abraten, die du nur vom Hörensagen kennst?


    Sorry falls mein Kommentar ein bissl zickig rüberkommt, aber ich könnte schreien und weinen, wenn ich von den Hunden höre die nie von der Leine kommen. Und mal ehrlich - wieso wird die Flexi so verurteilt? Wenn die Besitzer schon die Hunde nicht von der Leine lassen, ist es doch nur gut und teuer wenn die Beagle wenigstens 8m zur Verfügung haben anstatt 1,5 m. Nein?
    Mein Beagle wurde gestern operiert und ist zu 3 Wochen Leinenpflicht verdonnert worden - und ich bin sehr am überlegen, ob ich nicht die Flexi entstaube, und die nächsten drei Wochen mit der 5m Flexi anstatt der 2m fixen Leine gehe... Ist mein Hund dann auch ein zu verurteilender "Flexi-Beagle"?

    huhu!


    Ich melde mich auch mal zu Wort...
    Ich habe mir viele Gedanken gemacht, bevor ich mir einen Beagle ins Haus geholt habe. Man muss sich bewusst werden, was Rasse möchte und braucht und wenn man vorbereitet ist, wird es auch nicht in einer Enttäuschung deinerseits enden.


    Als Welpe hat meine Maus so gut wie alles kaputt gemacht, was sie gefunden hat (auch DVDs ;) ) Wird sie mal zu lange nicht beschäftigt, dekoriert sie die Wohnung auch heute noch um (meistens nicht nach meinem Geschmack *hust*)
    Sie hasst alleine bleiben, obwohl wir das von klein auf geübt haben.
    Auch Emily hat gelernt, dass in der Wohnung Ruhe ist.
    Ich kann sie nicht überall von der Leine lassen, aber doch schon recht oft - und oft scheiterts einfach daran, dass ich mich nicht traue weil die nächste Straße zu nah ist. Entspannt Gassi gehen und mit anderen plaudern, wenn sie von der Leine ist, geht nicht - es sind beide Augen bei ihr, denn ich muss sie zu mir rufen können bevor sie eine Spur verfolgt. Sie hat die Nase generell am Boden wenn wir Gassi gehen. Es kommt auf ihre und auch auf meine Tagesverfassung an, wie oft, wie lange und wo ich sie von der Leine lassen kann.
    Joggen findet sie super - das alleine würde ihr aber nicht reichen.


    Kunststückchen lernen und Denkaufgaben lösen liebt sie.


    Sie ist verschmust und liebt es zu kuscheln. Sie ist ein Pausenclown und wenn sie nicht bekommt was sie will, ist sie der äääärmste Hund der Welt.


    Dieser Post klingt irgendwie negativ - aber ich glaube dich interessiern momentan die "schlechten" Eigenschaften mehr als die guten.
    Alles in allem kann man sagen, das ein Beagle kein einfacher Hund ist - stur ist, aber mit der richtigen Menge an Konsequenz, Humor und Kreativität durchaus erziehbar ist. (Vor allem der Humar hat mir in vielen Situationen geholfen :roll: )


    Ich kann nur sagen, ich weiß worauf ich mich eingelassen habe, ich wusste, das es nicht einfach wird und ich liebe meine Maus und würde sie gegen keinen anderen Hund, möge der noch so großen "will to please" haben, eintauschen!


    Ich hoffe, der Post hat dir ein wenig geholfen :smile: