Beiträge von goldiwelpe

    Hallo!


    Wie der Betreff schon sagt, suchen wir, also mein Mann, mein Hund und ich für nächstes Jahr eine Wohnung in/um Augsburg. Ich war schon ein paar Mal in Augsburg, kenne mich aber noch nicht so gut aus. Deshalb wollte ich einfach mal fragen, ob jemand gute Erfahrungen in bestimmten Stadtteilen oder in der Umgebung bezüglich der Haltung eines Hundes gemacht hat? In der Nähe der Wohnung sollte möglichst ein Waldstück oder aber ein großer Park sein und möglichst keine dichtbefahrene Straße liegen. Außerdem sollte es eine gute Verkehrsanbindung zur Uni und/oder nach München geben aber eines von beiden muss vorhanden sein.
    Ich hätte auch noch ein paar weitere Fragen zu Augsburg:


    Ist es dort einfach, mit Hund eine Wohnung zu bekommen? (Ich kann leider nur München vergleichen und hier ist es eine einzige Katastrophe, man hat eigentlich keine Chance)
    Kann ich den Hund in Parks freilaufen lassen oder gibt es dort bestimmten Vorschriften? Sind dort viele Fahrradfahrer unterwegs, sodass ich meinen Hund auch anleinen kann, weil ich ihn ständig stoppen muss?
    Muss ich für meinen Hund bezahlen, wenn ich mit ihm Trambahn oder Bus fahren möchte?
    Kann mir jemand vielleicht schon eine gute Hundeschule oder einen Verein, in der/diesen man z. B. Treibball, Maintrailling etc. betreiben kann, empfehlen?
    Zuletzt habe ich noch eine ziemlich schwer zu beantwortende Frage, aber ich stelle sie trotzdem:
    Wie sind die Hundebesitzer/Nichthundebesitzer gegenüber (ihren) Hunden in Augsburg so eingestellt, bzw. was habt ihr für persönliche Erfahrungen bisher gemacht?


    Vielleicht fragt sich jetzt der eine oder andere, warum ich genau diese Fragen stelle. Zunächst möchte ich aber noch erwähnen, dass mein Hund wirklich gut erzogen ist, er ist manchmal eigentlich schon zu brav :roll:
    Ich möchte nur diesmal wirklich sicher gehen, dass wir länger als 5 Jahre dort glücklich sind und nicht nur noch umziehen müssen. Meine Erfahrungen hier in München gegenüber Hunden sind eher schlecht, wie ihr sicher schon bemerkt habt. Ich sehe wirklich fast jeden Tag mindestens einen Hundebesitzer, der mit seinem Hund komplett überfordert ist und ihn deswegen schlägt oder an der Leine mit einem ordentlichen Ruck so hoch zieht, das der Hund nur noch Angst hat. Ich könnte also theorethisch ständig dem Tierschutz Bescheid geben, was ich letztens auch das erste Mal getan habe, weil man sich das einfach nicht mehr anschauen kann. Das Harmloseste ist hier noch, dass manche Leute ihre Hunde nie von der Leine lassen, obwohl meiner ihn schon von früher kennt, aber Hauptsache der Hund hat keinen Kontakt zu anderen...Das soll nicht heißen, dass ich meinen zu jedem anderen Hund lasse, aber ich bin schon froh, wenn er endlich mal wieder jemanden zum spielen trifft, was eher nur noch selten passiert, da hier in diesem Viertel anscheinend fast niemand in der Lage ist, einen Hund zu erziehen. Das fängt beim Border-Collie an und hört beim Chihuahua auf, aber das kennt ihr sicher alle auch. Nur wenn ich sowas immer wieder sehe, blutet mir jedes Mal das Herz und ich würde so gerne helfen, aber man kann es einfach nicht....
    Naja, nun möchte ich euch nicht länger langweilen mit meinen Erfahrungen, ihr habt sicher schon ähnliche gemacht, würde mich trotzdem sehr freuen, wenn ihr meine Fragen beantworten könnte :smile:


    Viele Grüße und einen schönen sonnigen Tag wünsche ich euch!


    Veri

    Ich habe nie behauptet, dass ein Hund jeden anderen mögen muss, nur ich sehe absolut nicht ein, einen Hund nur noch an der Leine zu führen, weil das ist für mich Tierquälerei. Hat natürlich nichts damit zu tun, das ein Hund an der Leine keinen Hundekontakt haben soll.


    Also wir haben uns jetzt entschlossen, dass er erstmal ein Hormonstäbchen bekommt, damit wir sehen können, wie er sich verändert, ist ja so ähnlich wie Kastration und man kann sehen, wie er sich dann verhält. Mit "verhalten" meine ich eher nicht gegenüber Rüden, sondern Hündinnen, denn das, was er in den letzten Tagen gezeigt hat, geht gar nicht. Er war drauf und dran jede Hündin zu bespringen...sogar seine Freundin, mit der er anfangs auch gespielt hat, hat er im Laufe des Spiels nur noch versucht, zu bespringen und nur noch geschnüffelt und gepinkelt. Das möchte ich mir echt nicht mehr mit ansehen und ständig weitergehen und so gar keinen Kontakt mehr zuzulassen, ist auch nicht das Wahre, hinzukommt das er so unter enormen Stress stehen wird, wenn sich nichts ändert, was ich auch nicht gut finde.


    Zur Kastration hat uns auch die Tierärztin geraten, obwohl sie auch nicht der Meinung ist, das jeder Hund kastriert werden soll. Wir waren auch erst vor ein paar Wochen bei ihr, nur da war eben noch gar nichts vorgefallen, aber jetzt gehts einfach nicht mehr.


    Gruß


    Veri

    Hallöchen!


    Danke nochmal für deine Antwort:)


    Genauso dachte ich es auch, dass das unser Trainingsziel sein sollte und nicht gleich Kastration. Wie hast du denn dieses Anti-Pöbel Training aufgebaut? Und was machst du, wenn dein Hund doch mal einen anderen anpöbelt?
    Er lässt sich zwar schon ganz gut abrufen, aber Kontakt mit Artgenossen im Freilauf zu verhindern, ist fast unmöglich, weil wir abrufen unter Ablenkung noch trainieren, aber kaum Trainingspartner finden.


    Hier wird er auch relativ viel angepöbelt von anderen Hunden, hat auch nur wenige Spielpartner, weil hier wirklich kaum jemand seinen Hund artgerecht erzieht.



    Gruß



    Veri

    Hallöchen!


    Danke erstmal für die vielen Antworten! :-)


    Naja also meine bisherigen Erfahrungen mit Hunden, bzw. die ich erlebt habe, zeigen da ein anderes Bild der Verhaltensänderung: Bei den meisten änderte sich gar nichts, nur dass sie nicht überall mehr hingepinkelt haben, aber das weiß man eben vorher nie, was dann passiert. Deshalb bin ich auch nicht unbedingt für eine Kastration, aber ich habe auch schon sehr oft gehört, dass, wenn man einen Hund zu spät kastrieren lässt, nämlich erst dann, wenn er unerwünschtes Verhalten zeigt aufgrund der Hormone, wird sich das nicht mehr ändern...und dann ist es zu spät gewesen.


    Silvia


    Ich weiß eben nicht, ob es grundlos ist bzw. was ist grundlos? Ist es z. B. grundlos, wenn er den anderen einfach nicht "riechen" kann, ihn nicht mag? Unser Aussie ist auch kein typischer Aussie, der immer voll aufgedreht ist und sich nicht beruhigen lässt. Er ist eigentlich genau das Gegenteil, ein eher ruhiger Vertreter, der erstmal guckt und nie sofort zu Hunden hingeht. An der Leine hat er sowieso nie Kontakt zu Hunden, das haben wir von Anfang an nicht geduldet, nur immer daran halten, geht hier nicht, weil hier einfach zu viele unerzogene Hunde herumlaufen. Mittlerweile macht er aber schon ganz gut das Fuß-Kommando, sodass auch diese Situationen weniger werden.
    Wenn er dann mal einen Hund zum spielen gefunden hat, schaukelt er sich eigentlich nie hoch, hab ich bisher noch nicht erlebt. Fixieren tut er andere Hunde manchmal schon, was aber auch, denke ich, mit der Rasse zusammenhängt und was ich auch nicht besonders schlimm finde.


    Das "Komische" bzw. irgendwie auch Witzige bei ihm ist, dass er auch knurrt, um den anderen zum Spielen aufzufordern oder ihn davon überzeugen möchte, das hört sich dann nur ein bisschen anders an, als ernsthaftes Knurren.


    Nur, soll ich jetzt bei ihm das Knurren unterbinden? Bisher sind wir einfach immer weitergegangen und dann wars gut, weil ich Angst hatte, das er dann irgendwann gar nicht mehr knurrt, sondern direkt zuschnappt, was er bisher aber noch nie gemacht hat.


    milospeed


    Wie ich oben schon geschrieben habe, geht es nur um Freilauf, weil an der Leine hat er sowieso keinen Konakt zu anderen Hunden. Er hat eigentlich auch schon seine Grenzen erfahren, als Junghund, wurde schonmal zurecht gewiesen von einem älteren, leider auch zweimal angegriffen, was aber nicht so schlimm war.


    Gruß


    Veri



    Grüße


    Veri

    Hallo und schönen Guten Abend!


    Ich bräuchte mal wieder euren Rat, denn unser Sammy (1 Jahr alt, Aussie) hat sich nun doch etwas verändert:


    Er knurrt seit ca. 2 Monaten andere Rüden an, die meist nicht kastriert sind. Bisher knurrt er sie nur an, meist leise, aber manchmal wird er auch lauter, wenn der andere Hund ihn nicht in Ruhe lässt, aber er knurrt auch einfach so ohne Grund, geht hin und schon gehts los, bis der andere dann weggeht oder manchmal geht er auch weiter..., bei Hündinnen macht er nichts, wie soll ich mich da verhalten? Ich meine, ist das jetzt "nur" ein vorübergehendes pubertäres Verhalten oder schon ernsthaft? Wir haben sehr viel mit ihm gearbeitet bisher, waren in der Hundeschule, machen viel Training und er hört eigentlich ganz gut und zeigt sich auch uns gegenüber gar nicht pubertär. Andere Menschen, besonders Männer mag er auch nicht immer, was wohl mehr am Verhalten der Menschen bzw. der Rasse liegt.
    Wir wollen eben auch nicht den "richtigen" Zeitpunkt für eine Kastration verpassen, bisher ist er nie auffällig gewesen und die Tierärztin hat uns auch davon abgeraten, aber wir wollen das auch nicht zu spät machen lassen, nicht das sich dann nichts mehr ändert an seinem Verhalten.


    Freue mich auf Anworten!


    Gruß


    Veri

    Hallo ihr!


    Also ich habe einen reinrassigen Miniature-Australian-Shepherd und muss sagen, da besteht wirklich kein Unterschied zum Standard, außer die Größe, aber selbst da kann es bei einem Wurf sehr große Unterschiede geben. Bei uns z. B. ist es so, dass er schon beim Wurf der Größte war und man uns auch sagte, das er die Standard-Größe erreichen könnte, hat er auch jetzt mit einem Jahr:-) Seine Geschwister sind alle "normale" Mini-Aussies geworden, die eine könnte sogar gerade einmal Toy-Größe erreicht haben.


    Ich finde es sehr schade, wenn Züchter von Standard Aussies, Mini-Aussies irgendetwas unsinniges andichten wollen, nur damit der Interessent verunsichert wird und auf jeden Fall einen "normalen" Aussie nimmt.


    Leider ist der Mini-Aussie (noch) nicht beim VDH anerkannt, was ich persönlich sehr schade finde, denn damit wird diese Rasse bei Vielen immer zweifelhaft bleiben.


    Viele Grüße

    Hallo ihr Lieben!


    Mein Sammy hat sich in seinem ersten Lebensjahr zwar schon recht positiv entwickelt, dennoch kann man mit ihm immernoch nicht vernünftig an anderen Hunden vorbeigehen ohne das er meist zu ihnen will. Auch klappt das Abrufen von anderen Hunden noch nicht so. Leider gibt es hier wenig Trainingsmöglichkeiten, da hier in diesem Gebiet, in dem wir spazieren gehen, ausgesprochen viele Besitzer keine Ahnung von Hundeerziehung haben. Deshalb suche ich auf diesem Weg jemanden bzw. auch mehrere, die Lust hätten, gemeinsam zu trainieren, bin da eigentlich offen für alles :smile: Mein Schwerpunkt wäre eben, das lockere Vorbeigehen an anderen Hunden zu trainieren und ihn auch mal im Spiel abrufen zu können.


    Am besten wäre es, wenn jemand aus Giesing Interesse am gemeinsamen Training hätte, ansonsten müsste man gucken, da ich kein Auto besitze.


    Bei mir würde ein Treffen fast jedes Wochenende gehen, am besten nachmittags oder auch mal freitags. Nächste Woche hätte ich allerdings die ganze Woche bis auf Sonntag Zeit und im August würde es sich auch, bis auf die ersten 2 Wochen, jeden Tag einrichten lassen.


    Wie gesagt, soll eher Training als Spazierengehen sein, nicht das mich da jemand falsch versteht :smile:


    Würde mich über Zuschriften sehr freuen, gerne auch PN.


    Viele Grüße



    Veri

    @ schnappi42


    Sorry das ich deine Antwort etwas missverstanden habe, hatte da auch nicht gerade den besten Tag gehabt, hab dann später deinen Kommentar nochmals gelesen und es dann erst richtig verstanden, entschuldige nochmal :gott:


    Ich bin auch davon ausgegangen, dass die Themenstarterin, bevor sie irgendwelche Tabletten ihrem Hund gibt, vorher noch beim Tierarzt nachhakt.



    Können also gerne wieder Frieden schließen :gut:


    LG


    Veri

    schnappi42:


    Ich weiß ja nicht, was du unter Erfahrungswerte verstehst, aber die wurden uns extra von einer Tierärztin empfohlen, die mit großer Wahrscheinlichkeit schon viel Erfahrung mit solchen Hunden hat! Da denke ich mal, das die schon wissen wird, was sie tut, aber natürlich sollte man vorher nochmal seinen eigenen Tierarzt wegen der Dosis etc. fragen




    Wir haben ihm auch einmal die Tablette tief ins Maul gesteckt und Schluckreflex ausgelöst, tja die Tablette war dann schon verschwunden, aber danach war er total eingeschüchtert und hat nur noch versucht, diese wieder herauszuspeicheln bzw. hätte sich fast übergeben...


    LG


    Veri

    Hallöchen!


    Ich suche auch einen guten Hundeverein in München, allerdings am besten einen, den man mit den Öffentlichen erreichen kann und bei dem auch ein paar jüngere Leute dabei sind (so zwischen 20 und 30 Jahren). Würde nämlich gerne mal Agility mit meinem 1 Jahr alten Australian Shepherd probieren, eben einfach langsam damit anfangen, noch nicht so viel springen etc.


    Oder wäre da eine Hundeschule besser geeignet für mich? Da hätte ich allerdings ein Kostenproblem, bzw. einen Kurs könnte ich mir schon leisten, aber der geht auch nur max. 8 - 10 Stunden und was dann?


    Wäre dankbar für ein paar Antworten :smile:


    Lg


    Veri