Beiträge von goldiwelpe

    Ich persönlich denke immernoch, dass es vor allem an der Erziehung liegt bzw. natürlich am Hund selbst. Jeder Hund, wie auch jeder Mensch ist unterschiedlich, manche halten das Alleinsein besser aus, manche eben gar nicht oder andere brauchen länger, bis sie es lernen. Nur in der heutigen Zeit muss sich der Hund auch irgendwie an unsere Lebensumstände anpassen, bzw. an die des Halters, weil niemand kann vorhersagen, dass er seinen Job über Jahre hinweg haben wird, evtl wird er gekündigt, hat aber wenige Tage später die Möglichkeit, einen neuen Job anzunehmen, der Hund müsste dann allerdings mehrere Stunden alleine bleiben, obwohl er vorher immer mit auf der Arbeit war. Ich denke beispielsweise in so einer Situation ist es doch wohl besser, wenn der Hund das Alleinbleiben lernt, als wenn er sein Herrchen/Frauchen gar nicht mehr sieht, also er abgegegeben wird. Deshalb denke ich, den Hund so wenig wie möglich alleine lassen, aber wenn es nicht anders geht: versuchen, das sich der Hund daran gewöhnt bzw. am besten von Anfang an schon trainieren. Klar wenn es dann nicht anders geht und keine Unerbringung möglich ist...muss man leider wohl oder übel Abschied nehmen oder man hat einen unglücklichen Hund


    LG


    Veri mit Sammy

    Hallöchen :smile:


    Es gibt gute Neuigkeiten: Wir haben jemanden gefunden, der auf unseren Hund aufpasst und hier in der Nähe wohnt. Es hat sich nun doch ein Arbeitskollege gefunden, der in dieser Zeit da ist und wohl schon mehrere Hunde gesittet hat, und seine Frau ist auch den ganzen Tag daheim, dürfte also kein Problem werden :gut:


    Gestern sind wir auch wieder etwas mit ihm Auto gefahren, er geht nun schon fast freiwillig hinein, wenn man ihn mit Leckerchen lockt, ist er sofort drin, das ist schonmal ein Fortschritt, finde ich. Bei der Fahrt, die natürlich nur wenige Minuten gedauert hat, ging es ihm ganz gut, bis auf die letzten Meter, weil wir auch ständig bremsen mussten, hat er nicht gesabbert und war auch ansprechbar, nur dann wurde ihm wohl etwas schlecht, was ich sehr gut verstehen konnte! Wir werden nun fleißig weiterüben und ich guck mal nach so einem Spray, habe davon auch schon mal etwas gelesen, vielleicht hilft das ja als Unterstützung.


    Ich hätte nur noch eine Frage: Wo ist es denn für den Hund angenehmer, bzw. besser, damit ihm nicht so schnell schlecht wird, im Kofferraum(war er am Anfang) oder auf dem Rücksitz, wo er momentan ist?
    Wir haben auch die Scheiben mit Tüchern abgedunkelt, sodass er nicht rausgucken kann, weil da wird ihm glaub ich erst recht schlecht...



    LG


    Veri mit Sammy

    Ich denke eben auch, dass ihm schon auch schlecht von der Fahrerei selbst wird, aber durch die Angst sich das soweit verstärkt, das er sich irgendwann übergibt und dann natürlich noch mehr Angst aufbaut. Genau das ist mir auch vorhin eingefallen, das ich nochmal unsere Züchterin fragen könnte, ob die vielleicht auch andere Adressen hat, aber schätze eher nicht in München, sondern weiter südlich, was wieder zu weit wäre :/


    Die Eltern meines Freundes wohnen zu weit weg und arbeiten auch in dieser Zeit, meine Eltern/Bekannten sind zwar näher dran, aber arbeiten auch alle und kennen sich überhaupt nicht mit Hunden aus bzw. haben Katzen etc., die unseren Hund nicht so gern mögen.


    Also was wir bisher hier erleben mussten in dieser Stadt, war wirklich die Hölle, insbesondere die Wohnungssuche. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie schwer es ist, hier eine Wohnung zu finden, wenn man im Besitz eines Hundes/Haustieres ist, es ist nämlich fast unmöglich, außer man verdient richtig viel. Wir haben fast ein Jahr gesucht und selbst dann wurden wir so richtig verarscht, nur können die uns jetzt nichts mehr, weil wir vor Gericht gewinnen würden, aber eigentlich sind in unserer Wohnung auch keine Hunde erlaubt, laut Exposé damals aber schon....


    Homöopathisches haben wir bei der letzten Fahrt probiert, nämlich Bachblüten, aber unverdünnt was man ja nicht machen sollte, aber damit ging es dann einigermaßen, nur geschlafen hat er deswegen auch nicht, trotz zusätzlichen Tabletten...deshalb glaube ich eher nicht, das solche Sprays bei ihm so viel Wirkung haben werden.

    Ich werde mal beim Tierarzt nachfragen, bzw. heute Abend hingehen. Ich habe auch schon darüber nachgedacht, bei unserer früheren Hundeschule anzurufen, aber da hatten wir auch keinen so nahen Kontakt...muss ich mal schauen.
    Wir haben hier leider noch keine richtige Hundebekanntschaft gefunden, der man näher vertrauen könnte. Zur Auswahl hatten wir eben unsere Züchter, eine Verwandte von mir und die Eltern meines Freundes. Leider hat sich das erst diese Woche entschieden, dass es nun bei unseren Züchtern nicht geht, bei meiner Verwandten auch nicht und nun bleiben eigentlich nur noch die Eltern, aber mein Freund fragt heute mal seinen Kollegen, ob der vielleicht unseren Wuffi nehmen könnte, ich drück fest die Daumen :gut:


    Ich mache mir da aber nicht viel Hoffnungen, dass uns die Tierärzte viel weiterhelfen können, denn hier in München ist es eigentlich so, das Hunde nicht so gern gesehen werden bzw. es sehr schwierig ist, überhaupt einen Hund halten zu dürfen..aber ich werde mein Glück versuchen, vielen Dank dafür :gut: Wo ich auch Bedenken sehe ist eben, dass er uns wahrscheinlich sehr vermissen wird und dann auch noch bei fremden Leuten ist...ist das nicht noch mehr Stress für ihn als die 8-9 Std. Autofahrt?


    Ich will ja auch nicht, dass der Hund so sehr unter Stress steht, uns nimmt das auch unheimlich mit. Mein Freund meinte neulich sogar, dass er das einfach nicht mehr mit ansehen kann und ihn abgeben will, sofern das mit 1 Jahr nicht besser wird...meinte er gott sei Dank nicht ernst, weil das würde ich auch nie zu lassen.
    Was ich eben sehr komisch finde ist, dass er eigentlich keine Stresssymptome mehr gezeigt hat, bei den letzten Trainingsfahrten,die wir hier gemacht haben. Das Längste, was er durchgehalten hat, waren 30 Min., bis dann eben der Tag kam, an dem wir länger gefahren sind. Deshalb denke ich auch, dass er irgendwie gewusst hat, das es länger dauern wird, weil er schon in den ersten Minuten angefangen hat,zu sabbern, ist das denn denkbar?
    LG


    Veri mit Sammy

    Ja wir brauchen mal Urlaub, weil sonst geht die ganze Sache nicht mehr lang gut und das ist ja wohl auch unsere Entscheidung, da muss ich mich nicht großartig rechtfertigen, denke ich!
    Wir würden erst nach 2 Tagen wieder zurückfahren, was heißt, das der Hund insgesamt 6 Tage Ruhe hätte, weil das ist uns dann selbst zu stressig, direkt wieder die Heimreise anzutreten. Ich denke auch nicht, dass unser Hund 6 Tage Stress durchgehend hat, denn das hat sich auch schon etwas gebessert, da er nun, wenn er aus dem Auto rausspringt keine lange Verschnaufpause mehr braucht, um überhaupt zu sich zu kommen, sondern nur noch ein paar Minuten, bevor er beispielsweise mit anderen Hunden wieder spielen kann, war früher unbedenkbar!


    Wo findet man denn solche Privatpersonen? Wenn wir jemanden in der Nähe finden würden, hätte ich gar kein Problem damit, es wäre mir sogar sehr recht, denn wir würden auch uns eine Menge Stress ersparen, vor allem dem Hund dann natürlich.


    LG


    Veri mit Sammy

    Hallo!


    Danke für die vielen Antworten und ja es sei mir verziehen, ich habe den Beitrag zu später Stunde geschrieben, deshalb Autofahren :smile:


    @ Cocsiii
    Leider haben wir keine anderen "greifbaren" Hunde in der Nähe, sonst würden wir das gerne probieren. Wir haben das erst am Abholtag erfahren, weil die Züchter kurz zuvor nochmal mit unseren Welpen Auto gefahren sind und er dann erst angefangen hat zu sabbern, vorher ist das noch nie aufgetreten. Wir versuchen derzeit, ihn noch bei einem Arbeitskollegen meines Freundes unterzubringen, hoffe mal das klappt.


    @fräuleinwolle
    Ich habe doch nie geschrieben, dass das eine Hündin ist, sondern immer von einem "er", ist also ein Rüde:-)


    Wir dachten eben, dass sich dieses Problem nun erledigt hat, weil Tabletten bei fast jedem Hund von meinem Bekanntenkreis bisher geholfen haben und wir außerdem wochenlanges erfolgreiches Training, in kleinen Schritten, hinter uns gebracht haben. Außerdem dachten wir eigentlich, dass die Züchter in diesem Zeitraum Zeit hätten, da sie selbständig sind, nur leider müssen sie auf Reha...sonst wäre es nur ca. 2 Std Autofahrt gewesen, deshalb haben wir Urlaub gebucht und weil wir diesen einfach mal brauchen, denn wir sind beide fertig mit den Nerven, nicht nur des Hundes wegen. Klar da ist natürlich auch noch das Geld, habe gestern mal im Internet geguckt, bei uns verlangen die für 4 Tage über 300 €....das ist mir wirklich zu viel für diese Sache, wenn aber eine Op anstehen würde oder sonstige Krankheit, dann würde ich natürlich sofort zahlen, nur da geht es "bloß" um 4 Tage bzw. wenn man es genau sieht um 8-9 Std, die er Stress haben würde.
    Des Weiteren sucht er sich seine Menschen aus, die er mag, zu Fremden ist er manchmal auch etwas zurückhaltend, eben rassebedingt und wie wir festgestellt haben, mag er auch nicht jeden bzw. kommt mit Fremden nicht immer so gut klar, deshalb sollte er eben auch zu Leute und Hunde, die er kennt, meine ich.


    LG


    Veri mit Sammy

    Guten Abend,


    blackbetty:
    eigentlich ist er sehr gut sozialisiert worden, unsere Züchter sind öfters Auto mit den Welpen gefahren, klappte immer ganz gut, bis auf die letzte Fahrt, da haben sie gesagt, hat unser Hund angefangen zu sabbern...wahrscheinlich war es also wohl doch eher die erste Fahrt zu uns, da hatten wir auch leider noch eine Panne gehabt und mussten so die ganze Zeit Landstraße fahren...war wirklich nicht schön und stressig.


    caspisfrauchen
    das hört sich ja genauso wie bei uns an, da habe ich ja doch noch Hoffnung, das sich das Thema irgendwann erledigt, würden uns wirklich sehr freuen :rollsmile:


    Wir haben nun auch überlegt, nochmal zum Tierarzt zu gehen und stärkere Medikamente verschreiben zu lassen, habt ihrmit stärkeren Medikamenten auch Erfahrung bzw. gibt es da überhaupt noch etwas stärkeres? Natürlich werden wir auch weiterhin fast jeden Tag mit ihm trainieren und nur in Minischritte vorgehen, ansonsten bringt es ja nichts.




    Schönen Abend wünsche ich noch!


    Veri mit Sammy

    Danke für die schnelle Antwort:-)


    Das haben wir uns auch schon gedacht, dass Reisetabletten bei ihm gar nichts helfen können, weil er ja aus Angst erbricht und nicht (nur) weil ihm schlecht ist...naja das Problem ist aber, das wir uns einfach keine Pension leisten können, besonders nicht hier in München, aber wir hätten auch nie gedacht, dass das Autofahren mal bei uns zum Problem wird, denn davon hört man ja wirklich selten. Wir haben vor dem Kauf von einem Welpen auch gesagt, dass Priorität Nr. 1 ist, das der Hund Autofahren kann, da wir öfters unterwegs sind, nur leider haben wir erst bei seiner Abholung erfahren, dass er das gar nicht kann, bzw. nicht mag.


    Leider müssen wir wahrscheinlich in 2 Wochen wieder zu den Eltern meines Freundes fahren, also 5 Std, weil wir schon Urlaub gebucht haben und er ja wohl irgendwo unterkommen muss, da leider niemand anders Zeit hat. Aber danach haben wir dann erstmal bis Ende April Ruhe, vielleicht bessert sich es ja bis dahin, wenn wir wieder regelmäßig üben....
    Woher denkst du, kommt diese Angst?


    LG


    Veri mit Sammy

    Hallo liebe Forum-Nutzer!


    Wir (mein Freund und ich) haben vor ca. 8 Monaten einen Australian Shepherd Welpen angeschafft, der eigentlich super zu uns passt und bestens, wirklich bestens von unserem Züchter sozialisiert wurde. Allerdings gab es von Anfang an ein Problem: das Autofahren! Die Symptome sind eigentlich immer die gleichen: Er sabbert nach wenigen Minuten wie verrückt (mittlerweile schimmelt das Auto schon, trotz Einlagen :verzweifelt: ) und nach längere Zeit, ca 30 Min. übergibt er sich dann. Dies war auch bei seiner Abholung so, seitdem steigt er noch nichtmal freiwillig in ein Auto ein bzw. geht überhaupt in die Nähe eines offen stehenden Autos. Selbstverständlich füttern wir ihn vorher nichts, weil ansonsten würde er sich noch schneller übergeben...Dieses Problem existiert schon seit er ca. 5 Wochen alt war, also noch bei seinen Züchtern gelebt hat. Seitdem haben wir schon alles mögliche probiert, aber geholfen hat bisher nicht wirklich etwas.


    Zuerst hatten wir es mit Ingwertabletten probiert, die wir vom Tierarzt verschrieben bekommen haben, die haben überhaupt nichts geholfen. Danach haben wir von der Hundeschule den Tipp bekommen, eine Box auszuprobieren, weil er andauernd hinten im Kofferraum rausgeguckt hat (mittlerweile haben wir ihn auf dem Rücksitz verfrachtet). Das war aber das allerschlimmste, was wir ihn antun konnten, denn dort hat er soviel gesabbert wie noch nie und sich nach kurzer Zeit mehrmals übergeben und das bei einer 2 Stunden Fahrt!
    Danach mussten wir ihn erstmal wieder daran gewöhnen, überhaupt an Autos vorbeizugehen, weil das ging seit seiner 1. schlimmen Fahrt kaum bis gar nicht mehr und schon gar nicht nach der Box-Geschichte...Mittlerweile haben wir es soweit trainiert, dass er freiwillig durch Bestechung mit Leckerlies reingeht, aber er weigert sich immernoch etwas. Nun sind wir immer ein paar Minuten mehr gefahren in den letzten Wochen und mit Würstchen, die wir ihn gegeben haben,und mit mir auch auf dem Rücksitz neben ihm ging es dann ohne sabbern und übergeben..Als wir dann allerdings eine größere Fahrt geplant hatten (wir fahren alle paar Monate mal 5-6 Stunden zu den Eltern meines Freundes) wussten wir ja schon, dass er längere Fahrten wahrscheinlich nicht ohne Erbrechen durchhält und haben daraufhin auf Rat eines Tierarztes Kinderreisetabletten geholt. Wir haben ihn davon 1 gegeben, aber das hat leider nicht viel geholfen, denn nach ein paar Stunden hat er sich dann doch übergeben, außerdem hat er gesabbert wie verrückt. Auf der Rückfahrt haben wir ihm dann 2 Tabletten verabreicht und dazu noch unverdünnt 4 Tropfen Bachblüten gegeben..das ging dann einigermaßen, denn er sabberte nur noch etwas und ihm war scheinbar nicht mehr so schlecht..


    Nur kann das ja auf Dauer nicht so weitergehen bis er ca. 1 Jahr alt ist, denn das kann sich das ja nochmal ändern wegen dem Gleichgewichtsinn...nun wollte ich mal wissen, was ihr mir evtl. für Ratschläge geben könntet, was man noch probieren könnte, wär echt sehr dankbar dafür, denn wir sind total verzweifelt und wollen wirklich nur das Beste für unseren kleinen Kerl, denn er ist ein echt lieber, gehorsamer Gefährte und macht alles für einen, außer eben Autofahren...
    Im Voraus schonmal herzlichen Dank für Zuschriften!! :smile: :smile:
    LG


    Vei mit Sammy