Beiträge von Mitscho

Wenn er hinter Dir durch die Tür soll, weil Du es so willst und es für Dich angenehmer ist, dann finde ich das völlig in Ordnung!

Hmm konkrete Tipps ist noch schwierig, weil ich meine Hunde alle schon als Welpen bekommen habe. Als mein Schäfi zum ersten Mal meinte er müsse andere Hunde anbellen, habe ich mit genügend Abstand Leckerlies auf den Boden geschmissen und ihn suchen lassen, allerdings war da sein Verhalten nicht gefestigt und hat deshalb sehr schnell Erfolg gezeigt. Meine kleine Colliehündin war sehr unsicher mit fremden Menschen, die habe ich dann gebeten ihr Leckerchen zu geben, mit mir ein bisschen stehenzubleiben und zu reden und sie nicht gross zu beachten und nicht zu bedrängen, mittlerweile läuft sie ruhig vorbei.

Bei einem erwachsenen Hund würde ich mal schauen, wie gross der Abstand sein muss, damit er noch ruhig bleibt. Mit Leckerchen oder Ball/Spiel belohnen, wenn er ruhig bleibt. Ihn hinter Dich nehmen. Ruhig bleiben. Ihm keinen Kontakt zu anderen Hunden/Menschen aufzwingen und ihn nicht bedrängen lassen. Aus der Situation nehmen, wenn es ihm zuviel wird. Ihn nicht auf andere zurasen lassen, damit er keinen Erfolg hat -> ich habe die Leute/Hunde vertrieben.

Das ist mir so spontan mal eingefallen, vielleicht sind ein paar Anregungen für Dich dabei.

Erst mal gratuliere ich Dir zum neuen Familienmitglied. Ich finde es toll, dass Du einem älteren Schäfi ein neues Heim gibst.

Schäfis tendieren schon zum beschützen, allerdings denke ich, dass es in diesem Fall eher Unsicherheit ist und weil er halt ein Schäfi ist geht er nach vorne anstatt zurück.

Es liegt nun an Dir, ihm die Sicherheit zu geben, dass Du die Situation im Griff hast und er sich auf Dich verlassen kann. Das erreichst Du allerdings nicht mit vor ihm durch die Türe gehe und ähnlichem. Je enger die Bindung wird, desto mehr wird er sich an Dir orientieren, allerdings nur, wenn Du berechenbar, zuverlässig und souverän bist.

Die Regeln welche für ihn gelten sollen, würde ich vom ersten Tag mit liebevoller Konsequenz durchsetzen, Regeln geben Sicherheit. Allerdings wirst Du nicht automatisch der Chef, wenn er nicht aufs Sofa darf, oder Du vor ihm durch die Tür gehst, das ist total veraltet und schon lange überholt.

Ich wünsche Dir eine tolle Zeit mit dem Buben, Schöfis sind einfach toll.

Ich habe drei Hunde 11 J., 5 J. und 1.5 J. Unser Ömchen ist der ruhende Pol des Rudels und hat mir bei der Erziehung viel geholfen. Shamu ist der Temperamentsbolzen und das Arbeitstier. Eigentlich wollte ich einen ruhigeren, einfacheren und weniger anspruchsvollen dritten Hund als Familienhund und Freund für Shamu, da Ömchen nicht mehr mit ihm spielen mag. Ich habe mich deshalb für einen Collie entschieden. Blöderweise hat sich herausgestellt, dass das Colliekind viel schwieriger ist wie die Schäfis, so kann es gehen.

Wenn Bayla mal nicht mehr ist, werde ich mir aber (wahrscheinlich ) keinen dritten Hund mehr anschaffen...

Zitat

jetzt gleich
Sonntag, 22:30 Spiegel-TV in RTL
später vermutlich in der Mediathek

"Jagd auf Straßenhunde:
Unterwegs mit rumänischen Tierfängern"

soviel ich gehört habe, sollen sie sogar reale, nicht gestellte und getürkte Szenen gefilmt haben, also wirklich nix für schwache Nerven.

Hurra, hurra - Jauch ist weg!!!!!!!!!

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Due Vorschau hat mir schon gereicht, ich kann es mir nicht ansehen.

Und sind die zwei Mäuse schon angekommen? Ich bin gespannt, wie es bei Euch weitergeht!

Ich wollte nach dem Abendessen mit Shamu (45 kg) noch ein bisschen Schleppleinentraining machen. Ich werfe seinen Kong, schicke ihn los und merke in dem Moment, dass sich die Schlepp um meine Füsse gewickelt hat. Peng, es hat mich von den Füssen gerissen. Schulter aus- und wieder eingerenkt, in der Schulter alles zerissen, OP und wochenlang Physio.

Fazit: Niemals Schleppleinentraining nach einem Abendessen mit zwei Gläsern Rotwein.

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Ja klar doch!

Hundehaltung für arbeitende Menschen setzt voraus (bitte auswählen):
Man arbeitet nur Teilzeit.
Ein anderes Familienmitglied ist zuhause.
Der Hund kann mit zum Arbeitsplatz.
Man kann unter Tag eine lange Pause machen und nach Hause gehen für 1-2 Stunden.
Der Hund wird fremdbetreut.
Oder eine Kombination aus allem.

Regelmässiges Alleinsein von mehr als 4 Stunden ist nicht ok dem Hund gegenüber. Ob Welpe oder nicht. Das muss man halt organisieren (können) wenn man einen Hund will.

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Unterschreib!

Hallo Nicole

Ich habe 2 Schäfis und 1 Collie. Nani ist jetzt etwas über 1 Jahr alt und ich habe fast 1 Jahr gebraucht, bis unsere Bindung wirklich eng und gut war. Das war noch bei keinem Hund so, ich glaube Collies sind einfach anders. Meine Kleine läuft, spielt und arbeitet sehr gerne, dafür hat sie leider einen starken Jagdtrieb.

Ich wollte einen einfachen Familienhund, der nicht so anstrengend und fordernd ist wie die Schäfis und habe einen Collie bekommen, die eine echte Knacknuss ist und mich schon oft zur Verzweiflung gebracht hat mit ihrer Mischung aus stur und sensibel. Anscheinend gibt es Schlaftabletten unter den Collies, ich habe eine Turbomaus erwischt.

Ich hab den Fehler gemacht und bin fast immer mit allen dreien zusammen unterwegs gewesen, deshalb hat sie sich viel mehr auf die anderen Hundis statt auf mich konzentriert. Sehr häufig wurde ich draussen einfach ignoriert.

Ich würde öfter mit ihr alleine weggehen, alleine mit ihr eine Hundeschule besuchen, sie während dem Spaziergang füttern und sie ihr Futter erarbeiten lassen, jeden Kontakt draussen zu Dir mit Futter, Lob oder einem Spiel belohnen.

Ich musste heute Morgen arbeiten, die Hunde blieben zu Hause. Durch die Hundeklappe können sie aber jederzeit in den grossen Garten.

Danach habe ich mich mit einer Freundin mit 2 Border Collies getroffen und wir sind 2 Std. durch den Regen gestapft. Dann noch schnell einkaufen und ab nach Hause. Die Hundis haben ihr Abendessen bekommen und jeder noch einen Kausnack.

Shamu liegt wie immer neben mir auf dem Sofa, Bayla hat sich in ihre Kudde verzogen und Nani liegt draussen im Garten.

Wir wohnen in einem Einfamilienhaus mit grossem Garten (gehört uns). Mit 3 grossen Hunden wäre es wahrscheinlich nicht so einfach etwas zum mieten zu finden.